Tam hatte sich verkrochen und war in dem abgekrachten ast in Deckung gegangen. Renorr Zerrte und Zog an der Kette und der weiße seufzte als Trisslay ging.
"Ruhig, Schwarzer", sagte sie leise, als sie in seine Nähe kam. "Ich weiß - das tut böse weh. Ich schaff sie weg. Lass mich nur das Stütchen holen..."
Die graue dachte nicht dran. Immer wenn T'risslay ihr nah genug gekommen war, dass sie Mähne oder Halfter hätte greifen können, entzog sie sich der Hand.
Renor dachte garnicht erst daran ruhe zu geben sondenr Griff Trisslay in einer Blitzatacke an die manihm kaum zugetraut hätte. Der Prankenhieb er wichte ihre Seite. einen Teil des armes und etwas von ihrer Hüfte. Dann war Terror im Garten. Leth hatte den Angriff auf Trisslay natürlich gesehen und preschte los. im gegensatz zu Renor stäämmte er den Hals auf und riss die Kette durch, das die Metallstücke nur so flogen. Der Pavilion wackelte gefährlich und der Pfosten wo Leth festgewesen war bekam einen derben Knick. Die Prügel die Renor nun bezog waren mit nichts zu vergleichen was die Weiße Stute ihm angetan hatte.
Yaru stand schnell auf und trat an den Zugang des Pavilions. "LlllllEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEETHHHHHHHHHHHH... ZUUURÜÜÜCKKKKKKKKKKKKKK!" Brüllte sie lautstark. Aber für Renor war es ersteinmal zuspät. Der lag blutend und fast reglos angekettet bei einem Baum auf dem Rasen.
Der Weiße ging zu Trisslay und stubste sie sanft an.
T'risslay wand sich auf dem Rasen. Sichelkrallen hinterließen üble Wunden. Sie hatte sich so fest auf die Lippe gebissen, um nicht einfach nur vor Schmerz zu schreien, dass sie blutete. Von ihr kamen nur unartikulierte Laute, als sie den Weißen ansah, eine Hand ausstreckte und eine Blutspur auf seinem weißen Gesicht hinterließ.
"Wenn der Weiße mich lässt, geh Du zu Deinem Pferd." Ry'Kah sprach ernst und stand auf.
T'risslay wand sich, hinterließ rote Spuren im Gras. Fahrig suchten ihre Finger auf dem Boden herum. Sie war kurz davor, den Verstand zu verlieren, leider aber nicht das Bewußtsein.
Yaru ging an dem Weißen vorbei und packte ihn zerrend am Halfter. so zog er ihn von Trisslay weg und übergab ihn einem ihrer Leute. "Bind ihn aim Stall an und verfrachte auch Renor nach drinnen." dann ging sie zu Renor und besah sich das AUsmaßß des sSchadens. "Räumt das Gästequartier und legt den Boden aus.... Der wird eine Zeit nicht in den Verschlag können."
Ins Haus? Ry'Kah war erstaunt. "Tha'Risha - komm, hilf mir!" Sie ging zu T'risslay und jetzt wurde klar, warum die Ilharess Hilfe brauchte. Der Bauch war schlicht und ergreifend im Weg. Ry'Kah kniete nieder und forderte Tha'Risha auf: "Bring sie zur Ruhe!" Nach dem Schlafzauber ihrer Schwester war das arbeiten einfacher. Die Ilharess wurde schnell kurzatmig, weil sie so vorgebeugt kniete. "Ich brauche etwas zum Reinigen der Wunden..." sie sprach nur ein einfaches Blutung stoppen auf die Wunden.
Rhûn scheuchte die Leute herum und sorgte dafür, dass alles so vorbereitet wurde, wie Yaru es wünschte. Schnell war alles für Renor bereit.
Rhûn kam und hob die verletzte auf, als wöge sie nichts. Er trug T'risslay hinein und legte sie in das Bett, in dem er einige Zeit mit Tha'Risha verbracht hatte. Hier lagen auch noch einige Dinge der Halbdrow im Zimmer... es wurde Zeit, dass sie ihre eigenen Räume bekam.
Unter T'risslay breitete sich schnell eine größer werdende Blutlache aus. Ry'Kah kam dazu und sprach erneut den kleinen Zauber auf sie. "Verbandstoff, etwas zum Reinigen, warmes Wasser..."
Rhûn brachte es. Er ging Ry'Kah zur Hand, als sie die Soldatin versorgte und hatte so eine gute Gelegenheit, sie näher und eingehend zu betrachten. Vor allem der tiefrote Seidenbeutel um ihren Hals, der an dünnen Lederbändern hing, reizte ihn...
Yaru hatte unterdess alle mühe damit Renor ruhig zu halten und gleichzeitig wieder in schwung zu bringen. der Blutverlust war srg und machte ihr zu schaffen. der Weiße hat ihn fast getötet.
Der war nun übrigens angekettet im Verschlag und heulte wie ein wolf jammernd Trisslay nach.
Als Rhûn sah, dass er nicht länger gebraucht wurde, ging er zu Yaru, um sich zu überzeugen, dass auch hier alles glatt lief. "Pjetr", sprach er den jungen Drow an. "Ich habe Dich beauftragt, Tränke zu besorgen, Tinkturen aufzufüllen und dergleichen. Was ist daraus geworden?"