"Nau. Schwierig ist keine von beiden. Eher etwas überschießend - und ihnen fehlt in vielen Dingen einfach die Weitsicht oder Neugier - oder einfach die Inspiration. Ich gebe ihnen Aufgaben, die sie erst einmal selbst lösen sollen, dann besprechen wir die gefundenen oder versuchten Lösungsansätze. Sie bekommen weitere Hinweise, dann irgendwann finden sie einen Weg, oder ich stoße sie mit der nase darauf."
Er war da, schlichtund ergreifen. streichelte sie am bauch und tat zumindest so alles dafür das sie sich wohlfühlte. Innerlich schwor er sich jedoch RelNag die Zeit zu verschaffen damit er es endlich mal selber tun konnte. Er dachte sich schon das auch Rel'Nag seine Frau auf diese Art vermisste.
Nach einer Weile drehte Ry'Kah sich, so dass sie auf dem Rücken lag, und gab ihm alles preis. Sie wollte sich nur entspannen, nichts denken, und dieses sanfte Verwöhnen genießen, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Er schmunzelte als sie sich ihm so in die Arme rollte. Bhutsam zupfte er die Decke zurecht, das ihr nicht Kühl werden konnte, bevor er ihren Bauch weiter streichelte. Ein sanftes Reiben in kleinen und großen Kreisen über ihren gewölbten Leib. Erkundete er so wieder Ry'Kahs Bauch.
Sein Sohn genoß die Berührung des Vaters ebenso. Der Junge schlief. Er hatte sich vor einiger zeit bereits so platziert, dass ihm der Weg in die Welt freistand... er wartete nur noch auf den richtigen Zeitpunkt.
Ry'Kah genoß es in vollen Zügen, und registrierte erst gar nicht, wie ihr Körper wieder anders zu reagieren begann...
AlyTriss wusste was er tat, das es vieleicht wieder dazu kommen könnte. Ry'Kah brauchte es... Rel'Nag war nicht da.... Jedoch fokosierte er sich darauf ihrem schwanger gewölbten Bauch mehr Entspannung und wohlbefinden zukommen zu lassen in der Hoffnung das sie daraus Kraft schöpfen würde.
Diesmal ließ Ry'Kah sich nicht in das Gefühl hineinfallen, als sie es bemerkte. Sollte Aly'Triss fortfahren, und sie gezielt reizen, ja - aber so genoß sie nur und atmete tief...
Er reizte sie nicht gezielt, sondern konzentrierte sich wirklich mehr darauf ihr geborgenheit und Wohlbefinden zuteil werden zu lassen. Irgendwann dazwischen legte er sein Ohr auf ihren Bauch und lauschte.
AlyTriss lauschte nach innen, schloss die Augen. strich sanft außen über ihren Bauch und ließ sich geistig fallen. Das kleine Leben darin... er lauschte seinem Herzschlag.... ein starkes kräftiges Herz!
Das Kind war eingehüllt in einen Kokon aus silbrigen Fäden. Uralte Augen sahen Aly'Triss an. Dunkel, fast schwarz. Eine Iris war nicht erkennbar. 'Ilharn?' fragte eine sehr dunkle Stimme.