Yaru kicherte. "Na dann werde ich es ja sehen wenn es ..fertig ..ist." wieder nahm sie einen Schluck aus der Schale und damit war sie leer. "Nun ihr spracht eingans mal etwas davon ernstere Themen anzuschieden, was...schwebte Euch da denn vor Augen?"
"Gesprächsthemen?" sie sinnierte mal wieder. "hmmm" seuselte sie. "wohl eher unbefriedigte neugierde." sie kicherte, aber nicht lange sondern wurde schlagartig ernst. Gespielt? oder nicht? wer weiß das schon.... "Nagut... wie ihr wünscht." sie veränderte ihre Haltung und sah ihn starr an. "Wo habt ihr den Warp her der euer astrales Geflecht durchschüttelt wie ein Würfelbecher?"
"Eine Mine?" sie zig überrascht eine Augenbraue hoch. "Hmmm faszinierend! das schreit ja danach das ich da mal vorbei schaue." sie kicherte und rieb sich die Finger. "Eine Mine also... naja... wie lange habt ihr damit schon zu tun? und kam es da nicht zu interessanten Phänomenen so Fauna und Flora betreffend?"
"Ihr würdet Xaria nicht lebend betreten können, Herrin Yaru. Die Königliche Institution der Inquisition wird euch als verbündete des Eischoas bezichtigen und Euch im betsen Falle verbannen - im schlimmsten Falle euch hinrichten lassen. Sorkon kennt kein Mitleid udn seine Paranoia ist weit aus größer als die meinige. Eigentlich war die Mine eine ganz normale Höhle im Schattengebirge, wo massenweise Edelsteine gefunden wurden. Wie eine Art Köder lockte es die damligen Minenarbeiter ganz tief in die Höhle, nahe des Oberen Unterreiches. Dort entdeckte sie den Warpstein. Hunderte starben bei den ersten Bergungsversuchen, bis meine Studenten und ich eine Lösung gefunden haben. Wir erschufen diverse Bannkreise, die die Auswirkungen der Mutationen einschränkten - sehr erheblich sogar. Nur jeder Fünfter, der in Berührung des Warpstein gelang, zeigte Anzeichen von Mutationen. Aber trotzdem war das ganze zu gefährlich für die eigentlichen Interessenten des Warpsteins - uns Magier. Über jahre hinweg entwickelten wir Bannkreise, die den warpstein 'sicherten'. So gelang es uns, dass die gefährlichen Mutationen nicht ausbrechenkonnte, aber ein Teil seiner Energie - auch wenn es sich nur um einen Bruchteil handelte - zu gewinnen. Außerdem entdeckte ich, dass Metall aus der Ebene Rule ein sehr guten Schutz gegen die Energien des Warpsteins darstellt. Dieses antimagische Metall schränkt zwar auch die Energien ein, aber so bleibt der Warpstein zumindest ungefährlich. Eine Kombinationen aus diesen Metallen und Bannkreisen könnte die Nutzung des warpsteins ungefährlich udn vollkommen gestalten. Jedoch ist dieses Metall sehr schwieirg zu bekommen. Aber ich beginne schon wieder zu unterrichten. Bitte entschuldigt diesen Ausbruch, Herrin Yaru. Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt."
Wieder kicherte sie. "Nein..oder Nau wie der Drow sagt. Es langweilt mich keines falls." sie setzte sich bequemer hin. "nun ihr sagt ihr habt Bannkreise und derartiges erschaffen mit dem ihr die Energie des Warp Blockiert." sie nickte. "und ein Metall entdeckt..." sie kicherte. "Nun dieses Metall ist Blei und es ist keine Neuigkeit die ihr mir da berichtet. Ich bin nur amüsiert das ihr der Meinung seit eine besonderst große Entdeckung gemacht zu haben. Diese Art der Sicherung sämtlicher magischen Gegenstände ist eigentlich weithin bekannt... eine Bleiausgeschlagene Eichentruhe hat sich unter den Theoretikern am ehesten durchgesetzt, da allein schon die Eiche eine gewisse grundresistenz besitzt. Was mcih jedoch noch mehr amüsiert, das ihr glaubt mittels Metall und Bannkreisen die Kraft des Warp kanalisierbar zu gestalten... Faszinieren. Sagt mir nur bescheid wenn ihr anfangt damit zu experimentieren damit ich die Feuerwacht bereit halten kann, der Knall wird gewiss ganz vorzüglich sein und sowas möchte ich nur ungern verpassen."
"Ich glaube, ihr seid die Närrin, Herrin Yaru. Ihr redet wie ein Blinder von der Farbe, denn wie könnt ihr über etwas urteilen, was ihr weder gesehen noch wo von ihr gehört habt. Eure wohl weit aus gescheite Bildung ist nicht vollkommen, wie ich feststelle, und ich finde es mehr als beschämend für euch, dass ihr euch anmasst, anscheind alles zu wissen oder erklären zu wollen. Es gibt Welten in diesem Multiversum, die weit außerhalb eurer Vorstellungskraft liegen und ich nenne es Ignoranz, wenn man denkt, es ignorieren oder herunterspielen zu können."
Das rascheln und knistern ihrer Federn verriet das er da wohl etwas ausgesprochen hatte das so ganz und garnicht nach ihrem Geschmack war. Der Fphyrrlephans, dem der kleien Welpe nachjagte, zerplatzte mit einem deutlich hörbaren "Plop" und das was man an federn sah stellte sich Plusternd auf. "Ihr seit der Narr" sagte sie leise udn scharf. "wenn ihr glaubt die Uhrmaterie in all ihrer Entfaltungskraft verstehen, lenken oder beherrschen zu können. Kahlek. Warp ist der Uhrsprung. da was es Bindetist der Funke der in allem steckt das Euch umgibt, nichts existiert ohne diese Materie den Uhrgedanken die Uhrkraft...Sie ist mehr als das was ein Zauberer aus sich herraus rufen kann sie ist die Pure Kraft, Materie.... der Anfang. Ihr müsst den Warp ersteinmal lernen in seiner Gesammtheit zu verstehen bevor ihr Euch auf dererlei Wagnis einlassen könnt."
"Und ihr müsst lernen, bescheiden zu sein! Demut zu zeigen, vor dem, was ihr Urmaterie nennt. Ich habe vielleicht eine andere Sicht der Dinge, aber ich respektiere sie und ich zolle mehr als genug Demut vor dem großen Gewebe der Magie, das uns erschaffen hat. Ichr mögt recht haben, dass der sogenannte Warp vielleicht der Urspung des Ganzen ist, aber ich habe zumindest in meinen Lehrjahren gelernt, ihn zu respektieren. Ihr auch?"
Sie schnaupte dann lachte sie. "Das fragt ihr jemanden wie mich?" Sie schüttelte denKopf. "Die frage habt ihr grade nicht ernst gemeint.... ihr habt.. HA!" wieder lachte sie. "Ihr habt keine Ahnung was es Bedeutet dem Chaos anzugehören wie? Ihm geweiht zu sein....sonst hättet ihr diese Frage nicht gestellt. Vieleicht solltet ihr Euch diese Frage mal merken udn sie Ry'Kah oder vieleicht Tha'Risha stellen mal sehen was einer von den beiden dazu sagt."
Nicht allzu weit entfernt lag sie auf einem Flachdach eines anderen Hauses und beobachtete die Villa. Immer wieder schnüffelte sie in die Richtung der Ställe. Aber so wirklich trauen, das tat sich Yska nicht. Immerhin war das ein großes und starkes Rudel.
Khaleks Stimme wurde immer ernster, aber nicht aggressiver - eher schon fast monoton.
"Es interessiert mich nicht im Gerinsten, was es bedeutet, dem 'Chaos' anzugehören. Von mir aus könntet ihr daran glauben, dass die Magie, die ihr Warp nennt, von kleinen Feenwesen druch Geschlechtsverkehr ihrer Art hergestellt wird - oder sonst etwas lapidares. Es ist mir gleich! Ich sehe in euch genauso eine arkane Zauberweberin, wie ich sie in jedem anderen magier sehe. Nur weil ihr von eurem Gott 'gesegnet' wurdet, heißt das nicht, dass sich nur für euch die Grenzen des Seins und der Realität ändern. Ihr mögt recht haben, dass das sogenannte Chaos der Urspung des Uni- bzw- Mulitversums ist, aber es ist nur eine Theorie - eine von vielen. Und ich empfehle euch, eure allseits bekannte Weitsicht nicht durch einen religiösen Glauben zu verschließen. Diese Sicht der Dinge würde euch nicht gut zu Gesichte stehen. Wie gesagt: Es gibt verschiedene Ansichten udn niemand ist sich hundertprozentig sicher, welche wahr ist. Diesbezüglich empfehle ich, sich nicht auf eine Theorie zu verharren, sondern für alles offen zu sein. Seht ihr das nicht auch so, Herrin Yaru?"
Sie tippte die Finger gegeneinander. "Gesegnet... ja wahrlich... sehr sogar. offen sein. hm... nun es ist immer wieder amüsierend wie sich so mancher mit seine Theoriehen windet und versucht einen Weg der Erklärung zu finden. Ich werde mich nicht weiter rechtfertigen Kahelk, das habe ich nicht nötig. Jedenfalls wenn ihr dieses Experiment wagt... Informiert mit rechtzeitig... damit ich entweder weit genug weg sein kann oder bereitstehe um Schaden zu begrenzen."
"Ihr missversteht mich, Herrin Yaru. Ich bin nicht der, der die Experimente mit Warpstein plant. Mein Warpstein-Konsum ist mehr als minimal. Nichts desto trotz bedanke ich mich für diesen amüsanten und illustren Nachmittag sowie für den hervorragenden Tee."
Khalek erhebt sich.
"Auch, wenn wir verschiedene Meinungen vertreten udn diesbezüglich auch verschiedene Praktiken an den tag legen, so hoffe ich jedoch inständig, dass das persönliche Verhältnis in keinster Weise getrübt wird."