Der Weiße hob den Kopf und sah sie an, dann bließ er ihr durch die Nase in's Gesicht und blinzelte.
Die beiden würden gut eine Stunde allein miteinanderverbringen, bevor Tam und Renor zurückkamen und abgesattelt wurden. Die wälsten sich ausgiebeig am Boden als sie wieder eingetroffen waren und fegten kurze zeit darauf ihrer Mahlzeit nach, bevor abermals das Tor in den Garten geschlossen wurde, die Mistecke geleert und anschließend die Bande unter Strom gesetzt, verschlossen wurde. Yska würde wohl abermals eine Nacht unter den Dreien verbringen. Da es an dem folgenden Morgen jedoch Regnete blieb das Tordiesmal zu. Es kam nur jemand wegen Futter und der Mistecke. Sie würde Yaru an dem Tag wohl nicht zu gesicht bekommen.....
Yska hielt sich vornehmlich bei dem Weißen und kuschelte mit ihm, oder kratzte ihn an Stellen, wo er alleine schwer rankam. Kurzum, sie kümmerte sich um ihn. Dass das Tor an dem Morgen geschlossen war, behagte ihr allerdings wenig, sie wurde unruhig und fiepste und jaulte.
Das Jaulen wurde nicht erhört, zumindest nicht von außen. Dafür reagierte der Weiße und zwar mürrisch. er drückte sie runter und zwang sie unter seine Pranke aller. "Halt die Klappe."
Da kam abba keiner... Es war sehr ruhig, nur die Pferde hörte man ab und anwiehern. Die drei jedoch machten weiter Fetz. Der weiße hatte wieder ein Großes Stück herraus gebrochen und warf das durch die ganze bahn, worauf Tam und Renor es ihm abzujagen verwsuchten.
Yska hatte es schwer, sich zu beherrschen und linste sehr oft rüber. Irgendwann gabs kein Halten mehr und sie rannte auf die drei zu. Mitspielen! Sie versuchte, das Holzstück zu ergattern.
Det war nit so einfach, grad der Weiße war fix. Er warf das ding dann irgendwann herum und fegte gefolgt von Tam und Renor hinterher. packte es am anderen ende und schleifte es, verlor das teil jedoch als Renor ihm drauf tapte.
Spielerisch grollend warf sich Yska dazwischen und gab ihr bestes. Sie fand das Raufen schon immer klasse und war da auch unerbittlich. Sie schmiss sich gegen Renor, um ihn zumindest ein wenig abzudrängen.
Yska ging zwischen den beiden in die Hocke und betrachtete das Holzstück. In ihren Augen blitzte es schelmisch, als sie über einen Plan nachdachte. Aber sie musste noch etwas abwarten.
Die beiden zogen und zerrten und ropten daran wie an einem Tau, bis das ende von Renor nachgab und Tam asl glücklicher Sieger hoch erhibenen Kopfes davon galopierte.