Ril'afay hielt die Luft an und verkrampfte sich leicht, aber sie wich nicht zurück. Wieder war da ihr Finger der gegen sein kinn drückte und ihn zu sich hoch dirigierte. Unterdess ruhte ihre andere Hand an seiner Seite.
Dur'yl atmete langsam und hatte sich mit einer Hand auf ihrer anderen Körperseite abgestützt. Er berührte sie nicht - bis auf seine nassen Haare, die ihm vom Rücken glitten und auf ihre Brust fielen.
Ril'afas kam ihm in einer sehr zaghaften berührung entgegen. Küssen musste man nicht unbedingt 'lernen', entweder man konnte es, oder man konnte es nicht. Sie war vorsichtig, sehr vorsichtig, unsicher vosichtig.
Er kam ihr sanft entgegen, nahm sie an, schmiegte sich an sie, koste ihre Lippen mit den seinen, liebevoll und weich. Dur'yl hatte die Augen geschlossen.
Lansgam ließ sie sich in diesen Kuss hineinfallen und versenkte sich in die Gefühle die sich in ihren Kopf vorarbeiteten und sich nun mit ihr verbanden. Ril'afay fühlte was sie fühlte und sie fühlte was Dur'yl fühlte.....
Er umfing sie in seinem Geist mit sanfter Wärme und einem Gefühl von Liebe, in das sich ein sorgsam kontrolliertes Verlangen einschlich, ein Verlangen, dass er aber fast völlig unterdrückte und einfach nicht zuließ. Dur'yl war zärtlich, sanft, und beherrscht von dem Versuch, ihr in keinster Weise weh zu tun oder sie zu irgend etwas zu drängen. In ihm war Hitze, ein tiefes Prickeln in seiner Lendengegend, aber verhalten und beherrscht. Er küsste sie sanft, vorsichtig und weich.
Ril'afay spührte sein verlangen und ließ sich davon weitestgehend umschließen, aber sie tastete dieses Kribbeln noch nicht an. Es kam ihr befremdlich vor und sie wusste damit noch nichtd as richtige anzufangen. Also kraulte sie weiter seine Brust und lauschte dem Rythmus seines Herzens.
Er kam ein bisschen näher, ohne den Kontakt zu ihr zu lösen und schob sich neben sie auf das flache Liegebett im Wasser. Sein Bein schob sie sanft ein wenig zur Seite, als er sich der länge nach an sie schmiegte - immernoch sorgsam darauf bedacht, keine sichtbare Erregung zuzulassen. Noch war er völlig weich und entspannt.
Ril'afay legte sich wieder mehr auf den Rücken und kraulte Dur'yls Rückenline an einer Stelle mit der einen und strich sanft von der Brust bis zum Bauch und zurück mit der anderen. "Was hast du vor?" fragte sie hauchzart und blickte ihm fest in die Augen. Sie war noch immer dicht bei ihm und nahe seinen Lippen mit den ihrigen.
"Dich und deine Nähe genießen..." sagte er leise und erwiederte ihren Blick. Er drehte sich ein bisschen mit ihr, so dass er immernoch ganz an ihren Körper geschmiegt war.
Sie ließ seinen Blick nicht gehen. Schmeichelnd glitt ihre Hand auf dem Rücken höher und hielt sich an seiner schulter fest. sie kam hoch und küsste ihn auf die Lippen. sachte und noch etwas verhalten. Ril'afay war sich nicht ganz sicher ob das was sie fühlte die Gefühle Dur'yls waren oder ihre eigenen. Sie fühlte die Leidenschaft und hingabe aber waren es ihre Gedanken?