Ril'afay neigte den Kopf zur Seite und sah ihn nachdenklich fragend an, sagte aber nichts. sie blinzelte und legte sich mit dem Kopf auf seine Brust. "hmm..."
Da war ein tiefes seufzen. Sollte sie mit ihm darüber sprechen? oder konnte er es sich nicht anhand desen zusammenreimen was er im Gewandhaus bei der Elbin gehört hatte?
"Wärst du in die Sclaverei hineingeboren worden Dur'yl ich glaube du würdest ebenso vieles anderst sehen." sie blieb still mit dem Kopf auf seiner Brust ruhend liegen. "ich bin erst frei seit ich hier bin." sagte sie fast donlos sehr, sehr leise udn vergrub ihre Nase zwischen ihrer Hand und Dur'yls Brust.
Mit einem sanften "sch... schhht." brachte er sie zum Schweigen. "Genieß einfach diesen Augenblick, nur jetzt und hier. und wenn ich irgendetwas tun kann, was es Dir noch schöner macht, dann sag es mir. Qualla."
Sie seufzte schwer, und schmiegte sich einfach nur dicht an seine Brust. Nur almälich nahmen ihre Finger wieder diese kraulende bewegung auf und auch nur auf seiner Brust.
Wieder strich er ihr zärtlich durch die Haare - und jetzt brauchte er sich auch nicht mehr groß zu beherrschen, denn das Licht erlosch. Sein Gefühl blieb warm, aber das Drängen seiner Lenden war verschwunden.
Diesmal beließ sie es dabei, sie dachte nun zuviel nach was er fühlte und was sie eigentlich fühlen müsste. An diesem tag reizte sie ihn nicht mehr, sondern genoss seine Nähe und das sie auf seiner Brust lag. es war schön. Es war wie die Geborgenheit die sie suchte und bis dato nur von wenigen bekommen hatte. Und es war etwas mehr. Ja sie mochte ihn sehr. Sehr!
Dur'yl zog sie sanft in seine Arme, streichelte weiter, umschmeichelte sie - aber er berührte sie nirgendwo, wo er wusste, dass es etwas wie Scheu oder angst auslösen konnte. Auch er genoß einfach ihre Nähe. Alles andere konnte warten - oder später erledigt werden.
Irgendwann, als das wasser drohte kühl zu werden löste sie sich langsam von ihm und machte sich im Ganzen wieder Nass indem sie untertauchte. Als sie wieder hoch kam sah sie ihn da noch immer liegen. schelmisch grinsend packte sie seine Beine und zog ihn ins tiefere Wasser.
Sie kicherte, doch das erstab als er nicht gleich hoch kam. Ril'afay tauchte und griff unter seine schultern, hob ihn an die Wasseroberfläche und strich ihm das Wasser und die Haare aus dem Gesicht. "Dur'yl?"
Er würgte, und hustete erbärmlich. Es tat ganz eindeutig weh, denn er schlang die Arme um den Leib und krümmte sich, nach Luft ringend. Der rest des Krankheitsfluches und Wasser in den Atemwegen waren keine gute Kombination.
"Dur'yl?" fragte sie ihn und verzweiflung klang darin. sie klopfte ihm sachte den rücken und hatte sich dicht an ihn geschmiegt ... "Dur'yl?" Sie wiegte ihn leicht. "Gnade große Mutter. Nau... Nicht..." Ril'afay schmiegte ihren Kopf dicht an ihn hatte die rechte Hand breit gespreizt über seinen Lungen liegen.