Ril'afay sah zu ihr herunter. "xas...vel'bol?" fragte sie sanft die kleine als sie hochgehoben wurde. Kira nickte sie nur langsam und si emusternd zu. Sie war neugierig, aber sie wusste nicht was Kira war.
Gwenni fand es lustig was Yanni machte udn kläffte wie wild und sprang an Ril'afays beinen hoch, was die so garnicht wollte, aber nur finster schaute. Targo hingegen ließ ein lautes deutliches "WUFF!" hören udn hechelte mit aufgestellten Ohren und schief gelegtem Kopf.
Ril'afay fuhr heftig erschrocken zusammen als Targo kurz bellte.
Kira mochte es nicht besonders, wenn Hunde bellten, schon gar nicht in ihrer Nähe. Das lag daran, weil sie so empfindliche Ohren hatte und es ihr einfach weh tat. So zuckte sie bei dem Gebell zusammen und schaute dann den Hund böse an. "Aus!" wies sie ihn zurecht. Dann versuchte sie Yanni zu trösten, indem sie die Kleine in Reichweite des großen Hundes hielt.
Ril'afay beobachtete Kira und sah sich 'Yanni...' So hatte dieses Wesen das kleine Mädchen genannt, an. Von Targo hielt ise sich fern, sie blieb lieber da wo sie war. Jedoch wenigstens hüpfte auch der Dackel nicht mehr an ihr hoch, sondern tappte nun Kira nach. Gwenni folgte Yanni, auf den Armen Kiras udn Targo legte ob des Aus, den Kopf nur auf die andere Seite.
Kira fühlte sich ein wenig von den Hunden belagert, aber wenigstens bellten sie nicht mehr. Sie wußte, daß Yanni runter wollte, wagte es aber nicht, sie loszulassen, weil sie Angst hatte, die Kleine könnte wieder davonwuseln. Also, behielt sie sie auf dem Arm. "Shhhh, Kleines, gleich darfst du runter. Und dann darfst du auch laufen." Dann wandte sie sich an Ril'faya. "Hallo, ich bin Kira," stellte sie sich vor, um überhaupt etwas zu sagen. Sie wußte schließlich auch nicht, was sie hier sollten.
"Targo - harl!" Sagte Izz'dorl leise zu dem großen Hund, um etwas Ruhe in den Trubel zu bringen. Darafhin legte das riesige Tier sich ab und die nase auf die Pfoten - den Rest beobachtend.
Faris hatte Yanni gern Kira überlassen, als die ihr nachkam. Ernst und ruhig erklärte die Soldatin: "Der Sutrinos Aly'Triss schickt mich."
Sie sah auf, als sie auf der Treppe Cyrgaya erkannte und bat sie mit einer Geste herunter.
"Ich wurde beauftragt, eine kleine Notevakuierung vorzubereiten." Sie hielt die Worte so, dass die kinder nicht viel damit anfangen konnten. "Die malla Ilharess ist derzeit unterwegs zu dem dunklen Dorf, um mit der Jallil Yaru dort etwas... zu erledigen." Sie deutete auf Yanni und machte eine Geste, die verdeutlichte, dass sie nicht offen sprechen wollte. "Falls es Ärger geben sollte, sollen die Kinder mit Jabress Izz'Dorl und Cyrgaya aus der Stadt gebracht werden. Es wird hilfreich sein, ein bisschen Zeug zusammenzupacken und etwas Verpflegung. Solange es ruhig bleibt, können wir hier warten - es kann allerdings ein sehr schneller Aufbruch vonnöten sein. Jabress Ril'afay, Kira - wenn ihr uns dann begleiten wollt, werden wir Euch gern mitnehmen."
Ril'afay nickte und lauschte ob der Worte. In ihrem gesicht machte sich sorge breit. Sie hatte dieses Heim gerade erst gefunden und nun schwebte es deratig in großer Gefahr? Die Aussicht machte sie sehr traurig, aber es war wohl das Beste. "Ich werde das Drow-Haus nicht im Stich lassen, es sei denn ich diene ihm besser wenn ich der Ilharess ihr Kind behüte!" sagte sie sanft und bestimmt.
Sie hatte noch immer die eher schlicht gehaltenen Sachen an. die einfache Tunika und die einfache Stoffhose.
Kira nickte stumm Faris zu. Sie würde liebend gerne lieber bei den Kindern bleiben und auf diese aufpassen. Yannis Gestrampel schien sie auch nicht wirklich aus der Ruhe zu bringen. Statdessen kitzelte sie die Kleine wieder mit ihren Ohren, auch auf die Gefahr hin, dadurch ein paar Haare zu verlieren.
Yanni verstand die Sache nicht. Wieso durfte sie nicht runter? Was war denn los? Sie weinte und war böse. Selbst das kitzeln brachte nichts. Im Gegenteil, Yanni griff derb nach Kiras Ohr und zog voller Wut daran.
Kira traten die Tränen in die Augen, als Yanni ihr an den Ohren riss. Vorsichtig versuchte sie die Kleine ungehaltene Drow davon abzuhalten, ihr die Ohren abzureißen. "Ähm gibt es hier irgendwo einen Raum, wo ich sie laufen lassen kann?" fragte sie Ril'afay. "Sonst habe ich gleich keine Ohren mehr."
Cyrgaya hatte ebenfalls zustimmend genickt und sich auf der Treppe wieder umgewandt. Iliah schlief noch und so hatte sie Zeit, Kleidung und einige Dinge für die Kinder zu packen. Anschließend kam sie mit einem dunklen Rucksack wieder nach unten, den sie neben der Tür platzierte und ging in die Küche. Dort hantierte sie eine Weile, packte Verpflegung und Süßigkeiten für mehrere Tage in zwei Taschen.
Sie nickte. "Hier!" sagte sie sanft und wie s mit der Hand durch die Tür in der sie stand. sie ging einen schritt zurück und verschwand dadurch in dem Zimmer.
Ril'afay setzte sich vor das Feuer im schneidersitz auf den Boden. das ungestüme Kind würde so nicht einfach da hinein geraten.