Bei der bloßen Berührung zuckte Faris mit leisem Wimmern zusammen. Ein schwarzer Bluterguß verriet, dass sie schon etwas länger Probleme mit dieser Stelle hatte - etwas, dass im Raum des Fallenden Wassers nicht zu sehen gewesen war. Sie schluckte den Trank, verschluckte sich prompt und hustete, was wiederum weh tat. Sie versuchte die Tränen, die ihr in die Augen schossen, zu unterdrücken. Sie lag auf dem Boden und wirkte grad wie ein Häufchen Elend.
AlyT'riss legte einen Festen Verband an. dann legte er ihr sie Hand auf die Stirne um ihre Themperatur zu Prüfen, sowas konnte leicht von Fieber begleitetw erden, aber and eM Kamin war es zum Glück warm. Er sah ihr fest in die Augen. "und u... du korrierst dich diesmal ganz aus! bevor du irgendetwas tust. udn das" er machte eine kurze Pause. "Das ist ein direkter befehl udn glaub mir...wage es nicht ihn zu misachten!" er meinte das tot ernst. denn seien mine war ser Kalt geworden als er sie behandelte. So Bleib hier liegen, bis man dich abtransportieren kann." sagte er, holte eine Decke und ein Kissen. legte da eine unter ihren Kopf und das ander eüber sie drüber und unter ihre nieren, so das sie gut eingepackt war und stand dann auf. "Hast du mich verstanden?" fragte er und sah auf sie herab.
"Xas, Il... Jabbuk." sagte sie leise und verbesserte sich schnell. Ihr Gesicht war vom Schmerz gezeichnet, aber sie versuchte alle Beherrschung zu wahren. Die Zähne zusammengebissen, bemühte sie sich um so etwas wie Haltung.
"Bwael!" sagte er ebenso leise und sanft. "Ruh dich aus...um so schneller bist du wieder auf den Beinen." AlyTriss verschafte sich einen Überblick über das Aufgebot in der Wohnung. Hier waren definitiv zuviele Personen aber Faris hatte ihre Sache gut getan, es war alles vorbereitet für eine effektive Flucht. Er lächelte. Da die Wachen, nun wo die Ilharess wieder im Haus war auch wieder verstärkt Aktiv waren konnte er einen dahingehend anweisen ein Fuhrwerk zu beschaffen, mit dem die Personen Evakuiert werden sollten, die jetzt nicht hier sien sollten. Faris, Izz'dorl aber auch Yaru. Er ging in das Zimmer wo Yaru und Ril'afay waren, Izz'Dorl war dort, sie hatte sich um Ril'afay gekümmert, die da ohne Bewusstsein auf dem Bett lag. Sie wischte Ril'afay im Gesicht herum, scheinbar blutete sie aus der Nase. Er legte ihr die Hand auf die Schulter und sah sie mit einem warmen Blick an. Er hatte noch zu tun. Es gald Yaru zu versorgen, die schläfrig auf ihrem provisorischem Lager lag. Er ließ von seiner Liebe ab und wandte sich der TzeenchPriesterin, Hexe oder wie auch immern man sie nennen mochte, zu.
Vorsichtig hob er sie an um einen Blick auf ihren Rücken zu werfen. Die Schürfwunden und zum Teil ausgerissenen Federstellen sahen nicht gut aus. Sie waren sehr verdreckt und es schien als sei die halbe Straße darin. Er ließ sich ein Laken geben und wikelte Yaru gerade darin ein, als sie die Augen aufschlug. "Yaru?" fragte er sanft und unterbrach sein Werk. "Was ist da oben geschehen? was war das für ein Knall?" fragte er. Yaru sah ihn müde an, ihre Augen schillerten noch immer. Sie sammelte die Worte und sprach ein Wort. "Donnerschlag!" sagte sie müde. "Stille...viel..viel Stille!" sagte sie noch, bevor sie die Augen wieder schloss. Sie schlief nicht direkt, aber unter den Berührungen AlyT'ris, der sie weiter in das Laken einschlug, um die Wunden vor weiteren Verschmutzungen zu bewahren, tat sie es dann doch.
Man hatte eine Kutsche besorgt. Es wurde Zeit für den Abtransport. Der Krankentransport würde nicht lange dauern, aber Aly'Triss hatte nun noch ein weiteres Problem. Wenn Yaru da oben diesen Donnerschlag eingesetzt hatte, würden wohl alle die dort waren Probleme mit ihrem Gehörgang haben. Er wies die Wachmanschaft des Hauses dahingehend an für absulute Ruhe zu sorgen und sagte auch warum. Er war sehr leise und bediente sich mehr der Zeichensprache der Drow, als Worte zu nutzen. Für die anderen die noch eintreffen würden, würde er auch eine Lösung finden müssen. Aber er hatte da schon einen Plan im Kopf und er würde ihn mit Khyl'Lian kurz durchgehen, sobald er dafür gesorgt hat, das Faris und Yaru versorgt sind.
Da er seine Frauu Izz'Dorl nun schon ein bischen kannte, ahnte er, das sie Ril'afay nicht allein lassen würde, aber er war sich auch nicht sicher ob es gut war Ril'afay aus dem hause Ry'Kahs ohne ihre Erlaubniss zu entfernen. Er entschied sich darüber nachzudenken während er Faris und Yaru in die Kutsche schaffte. Erst nam er Yaru. Er würde sie in die Gästequartiere bringen, wo man sie angemessen würde versorgen können. Und Faris gehörte in's Haus der Heiler und er grinste ob des Gedankens wo er sie genau hinbringen würde. Vertrauen ist gut! Kontrolle besser. Er wollte gerade zu Izz'dorl gehen als Ril'afay sich regte. Die Junge Drow krünmmte sich plötzlich auf ihrem Lager. Ihr Gesicht wurde zu einer Maske des Schmerzes und er riss die Augen auf in der Vorahnung, das die wohl schreien könnte. "Sie muss hier raus!" sagte er leise und hastig. Kurzentschlossen überwand er sich und hob sie auf die Arme. "Wir bringen sie zu uns in's Haus." nickte er Izz'Dorl zu, der er ansah, das sie Ril'afay nicht gehen lassen wollte. Wie hatte sie ihm gesagt. Sie will den Leidenden helfen, er war sich sicher, wenn sie sich um Ril'afay kümmerte würde sie zum einen ihrem Wunsch nachkommen aber noch viel mehr der Ilharess einen gefallen tun. Er kannte nicht die Pläne welche die Ilharess mit Ril'afay hatte, aber er verstand nun langsam die Zusammenhänge. Die Vision, die ihn zu Khal'Lian geschickt hatte, kam von ihr! Und Ry'Kah hatte sie sehen können! Dafür gab es einen Grund, auch dafür das nun Ril'afay jetzt die Schmerzen hatte welche zuvor scheinbar auf beide verteilt waren. Er flüsterte. "Sie wird vieleicht das ganze Haus zusammen schreien aber besser bei uns als hier bei Ilharess Ry'Kah. Sie braucht absolute Stille."
Er nahm sie mit nach draußen Vertraute auch sie dem Wagen an und ließ Izz'Dorl mit hinein. Targo folgte auf ein Handzeichen und Gwenny dackelte einfach nach. Er folgte dem Wagen mit Renor.
Unterwegs würden sie auf alle Fälle auf Kar'Yann treffen. Dem er berichten wird wen er dabei hatte und wo er sie im einzelnen hinbringen würde. Yaru und Haus der Gäste, wo man sie im Badebereich von der halben Straße die sie im Rücken hatte befreien konnte, Faris ins Haus der Heiler und Ril'afay zu sich nach Hause, wo Izz'Dorl sich um sie sorgen konnte. Auch die Information bezüglich der Stille gab er an ihn weiter.
Faris hatte noch sehr leise gesagt: "Nicht ins... Haus der Heiler!" - aber es war wohl zu leise gewesen oder nicht gehört worden in all dem Trubel. Sie hatte die Augen geschlossen und ließ es über sich ergehen. AlyT'riss hatte ja keine Ahnung, was er ihr damit antat.
Rel'Nag hatte Ry'Kah nach oben gebracht und Cyrgaya gebeten, die Kinder für eine Weile zu sich zu nehmen und sich um sie zu kümmern. Mit großer Sorge hatte er das Blut aus Ry'Kah Gesicht entfernt und wartete darauf, dass Kar'Yann eintreffen würde. Es war ihm eine Qual, sie so da liegen zu sehen, voller Blut und geschwächt. Sie wirkte jetzt so verletzlich...
Kar'Yann hatte sich nach dem kurzen Gespräch mit Aly'Triss von Kira zu Ry'Kah führen lassen. Er hatte die Ilharess versorgt, sie von den Blutresten gereinigt und dafür gesorgt, dass ihre Ohren wieder vollends hergestellt waren. Dass sie aber einen längeren Zeitraum extrem auf laute Geräusche reagieren würde, daran konnte er nichts ändern. Viel mehr Gedanken machte ihm ihr Handgelenk. Die sich schälende Haut über dem immernoch fluktuierenden roten Rand machte ihm etwas Sorgen. Er würde bei Gelegenheit Yaru danach befragen. So legte er zunächst nur einen kühlenden und schützenden Verband an, dann ließ er sie schlafen. Ebenso wie Yaru hatte sie nach einer Weile kaum noch auf seine Berührungen reagiert und schlief in tiefer Erschöpfung.
Kar'Yann ließ Ry'Kah schlafen, ließ Rel'Nag zwei Tränke da und meinte: "Viel Ruhe. Ein Trank ist gegen Schmerzen, der Andere falls sie die Kräfte verlassen. In Beiden Fällen lass nach mir schicken, ich bin zu Hause."
Rel'Nag nickte, dankte dem jungen Drow und brachte ihn zur Tür. Er würde über den Schlaf seiner Frau wachen. Khyl'Lian war in der Stube des Wachhabenden - er würde auch eine nacht ohne ihn auskommen.
AlyT'riss betrat am späten Vormittag die vorhalle zu Ry'Kahs haus und kommunizierte mit den Wachen in Zeichensprache. Er erkundigte sich wie es der Ilhares sheute ging, vor allem ihre Geräuschempfindlichkeit interessierte ihn sehr, da es entscheident war wie er ihr gegenüber auftreten würde.
Der Gardist sprach leise: "Wir haben sie noch nicht gesehen. Der Schwertmeister hat das Haus in der Frühe verlassen und meinte, wir sollten darauf achten, dass es nicht zu laut würde. Die Tochter ist noch in Obhut der alten Frau."
AlyT'ris nikte und blieb bei der Zeichensprache. *der Schwertmeißter ist in die Heeresquartiere?* war die eine frage. *die Ilharess wird wissen wollen was der zeit vorgefallen ist... ich soll sie auf dem laufenden halten. wäre ein Gespräch möglich?*
Der Gardist schüttelte bei der ersten Frage den Kopf. "Wir wissen nicht, wo hin er ging. Wohl zum Stall, denn er trug Stiefel... Und zu der malla Ilharess - das findet am Besten selbst heraus. Es tut mir leid, Jabbuk, dass wir nicht akkurater antworten können..." Er sah den anderen gardisten an, der ebenso ein wenig hilflos wirkte.
AlyT'riss seufzte. Sein Blick sprach gewissermaßen einen kleinen Vorwurf aus. Sie waren ihre Leibgarde! und wussten nicht ob es ihr gut ging. Er schüttelte kurz den Kopf und trat einen Schritt weiter hinein. *wo hält sie sich gerade auf?*
Er bewegte sich lautlos durch den Flur udn vorsichtig, Warf hie rund da einen Blick hinein, ob er Ry'Kah irgendwo fand, und tippte mit der Fingerkuppe sehr dezent anklopfend an, wo eine Tür geschlossen war, bevor er hinein lugte. letztendlich ging er nach oben und bewegte sich auch dort lautlos. Er bewegte sich vorsichtig und versuchte die Privatsphähre Ry'Kahs nicht zu sehr zu verletzen.