Ril'afay begegnete ihm kurz in dem Blick, ließ dann den Kopf sinken und zog sich zu Dur'yl zurück. sie setzte sich müde und erschöpft neben ihn auf einen stuhl, unterschlug darauf die beine und legte ihren Kopf auf seine Hand. "Wie steht... steht es um KhylLian?" fragte sie schileßlich.
Dennoch würde er die Kraftreserven zumindest etwas auffüllen. Kar'Yann hatte das Energiefluid extra so weit verdünnt, damit es Tha'Risha nicht niederwerfen würde. Er ließ sich erneut überwachend in sie sinken, war aber zufrieden. Sie brauchte Ruhe und Schlaf, mehr nicht.
"Khyl'lian schläft. Er wird eine Weile brauchen, bis er wieder auf den Beinen ist. Wie schnell - das weiß nur die Göttin."
Ril'afay nickte langsam. "Bel'la dos..." sagte sie leise und schoss die Augen. Wieder wischte sie sich heimlich über ihr Gesicht. Sie verbiss die Magenschmerzen die sie hatte, das war jetzt nebensache.. hauptsache KhylLian und Dur'yl ging es wieder gut.
"Eines noch, malla Yathre - wenn die Heiler euchbitten, nicht zu stören, haben sie meist einen sehr guten Grund dazu. Ihr solltet Euch in Zukunft daran halten. Er hätte es fast nicht geschafft..." Kar'Yanns Hand wies auf Dur'yl.
Sie sah zu ihm auf . "ich konnte nicht... " dann kullerten da doch zwei Tränen, die sie schnell weg wischte.... "ich konnte nicht..." sagte sie leise und ließ den Blick sinken.
Die Tür wurde geöffnet und der heiler, der den Raum verlassen hatte, sah hinein. er nickte Kar'Yann zu, als er den Launim erkannte. "Malla Yathre - ihr werdet erwartet." sagte er kühl.
Ril'afay sah auf erkannte den Heiler und funkelte ihn an. "Velbol." fragte sie leise und versuchte dem Schärfe zu verleihen konnte sie aber nicht weil sie zu erschöpft war.
Sie begriff das nicht. Warum Ry'kah? Müde sah sie zum Flur und stand schließlich auf ihre Hand glit behutsam über die DurYls. Sie sammelte letzte Kraftreserven und trat einigermaßen würdevoll vor die Türe. Fragend und nicht ahnend was hier gleich passieren würde sah sie zu ihr auf. "Xas? Malla Ilharess?" fragte sie leise.
"Geh mit mir hinüber in das Haus der Priesterinnen und auf Dein Zimmer, Ril'afay!" blitzende Augen und ein kühler Ton ließen keine Widerrede zu. Ein weißer Finger deutete auf die Tür.