RE: Hetzjagt auf Diebesgesindel- Juli 8-2 - 12

Den hatten sie sowieso nicht. Jedenfalls nach derzeitigem Stand der Dinge: Sobald sie sich bewegten, um nachzusehen, warum es weiter hinten Radau gab, waren sie tot. Sobald der Sargtlin mit dem Faern da war, waren sie ebenfalls tot.
Mindorl selbst interessierte aber, ob Shar wirklich für den Aufruhr verantwortlich war. also schickte er einen seiner Leute los, den Posten zu umgehen und unauffällig nachzusehen. Es würde sicherlich auch einige Zeit brauchen. Dass der Junge aufpassen sollte, nicht gesehen zu werden, setzte Mindorl bei Angehörigen der Faust eigentlich voraus.

Man umging dass ganze und kam im Abstand von hinten an den 'blinkenden Posten' herann. alles was dann dort geschah entzog sich Mindorls Kenntnis. nach 20 Minuten ca kam der entsendete zurück. "Shar liegt schwer verletzt drüben. sie haben ihm schon drei Tränke eingeflösßt und deshalb selber keine mehr da. ebenso ist der Jungspund verletzt der bei ihm war aber der ist noch gerade so ansprechbar. wir sollen die Köpfe unten behalten der Kerl da drinne kann seine Feuerbälle durch den Schild hindurch jagen."

Er dachte kurz nach. Dann wandte er sich wieder an den, den er gerade vor geschickt hatte "Schnapp dir drei andere von uns. Holt mir, sofern es gefahrlos für euch möglich ist, Shar und den Jungspund da raus und bringt sie zu den Pferden. Dort versorgt ihr sie notdürftig. Wenn ihr sie nicht rausholen könnt, sorgt dafür, dass sie am Leben bleiben. Aber passt auf." Dann gab er an die anderen leise weiter "Dos inbal nym'uerus ukta...Ser dosst Karliiken harl."*
Es blieb ihnen also nichts weiter übrig, als zu warten und sich nicht blicken zu lassen. Natürlich waren sie nicht mehr in der Position, von der aus sie den Posten beschossen hatten, sondern wieder im dunkel des Waldes abgetaucht.


*=Ihr habt ihn gehört...Köpfe unten behalten.

Das nicken machte die Runde, dann lösten sich drei und versuchten ausfindig zu machen wie sie Shar da raus holen konnten.einer kam zurück. "kaum Deckung...die Kommunikation läuft nur via Handzeichen."

"Geschätzte entfernung zwischen Shar un der nächsten sicheren Deckung?Position und Anzahl der Flüchtigen?" fragte er.

"4 mindestens, Entfernung 15 meter."

"Riecht nach einer Falle...scheint so, als würden sie warten, bis jemand Shar und die anderen rausholt. Ihr habt eure Befehle: Bergung, sofern sie gefahrlos möglich ist. sorgt dafür, dass er und die beiden anderen am Leben bleiben. Er soll wissen, dass wir da sind. Wir müssen hier auf den Faern warten." Es gefielt ihm ganz und gar nicht, zur Untätigkeit verdammt zu sein.

Es stank gewaltig nach Ärger und dieser ärger saß hinter der Energiekuppel.
Zilvra hatte sich wieder zur Truppe gesellt und wartete nun die befehle ab. Das Shar und die anderen da raus mussten war klar doch wie sollten es die anderen anstellen wenn sie noch nicht mals mehr zu ihn rüber konnten. „Sut'Rinos? Ich hätte da einen forschlang. „
Sie wartete kurz dann erzählte sie weiter. „Meine Männer und ich könnten versuchen die Diebe in der Energiekuppel abzulenken wären ihr Shar und die anderen verletzten raus holt. So hätten sie eine bessere Chance so schnell wie möglich wieder zurück zu kommen.“

"Sargtlin, die drei in der Energiekuppel sind nicht das Problem. Die sind tot, sobald der Faern da ist. Unser Problem liegt vielmehr in den 4 übrigen, die vermutlich auch von einer Energiekuppel geschützt sind, aus der sie feuern können. Wir warten auf den Faern. Ich habe ungern Leute im Kreuzfeuer."

"Xas." wobei das ja eher etwas verärgert klang. Zilvra zog sie zurück und wartete mit ihren Männern ab.

Die zeit schien nicht dahin schleichen zu wollen und von dem Faern war noch imer keine Spuhr in sicht Dann kam bewegung ins Spiel. Die 4 in der Kuppel waren hecktisch damit beschäftigt irgendetwas vorzubereiten.

Zilvra hatte ein sehr ungutes gefühl aber was sollte sie machen?
Sollten es doch die Männer lösen ihre idenn waren ja nicht von bedeutung dachte sie trozig und wartete ab.

Die Vorbereitungen in der Kuppel gingen in die Endphase. Eingutes stück weiter weg von der Kuppel gab es ein Lichtsignal dann brach die Hölle los.

Es rumste gewaltig zwischen ihnen und der Kuppel.... ein Feuerwerk aus Flammen udn Lichtblitzen befand sich zwischen ihnen wie eine Mauer.....

Die erster Reaktion war weg zu schauen ihre Augen brannten wie die Hölle und sie suchte noch mals Deckung.
Lichtpunkte brannten sich auf ihre Netzhaut und sehen war erst mal nicht möglich. Fluchen zog sie ihre Kapuze mehr ins Gesicht.

Er musste auch die Kapuze tief ins Gesicht ziehen. Nun konnte er sich nurmehr auf sein Gehör verlassen. Leise unterdrückte er einen Fluch und zog sein Schwert, da er vermutete, dass er und die seinen es gleich benötigen würden. Langsam aber sicher kam ihm der Verdacht, dass es sich nicht um einfache Banditen handeln würde, da sie einfach zu gut organisiert waren.