RE: Hetzjagt auf Diebesgesindel- Juli 8-2 - 8

Er sichtete, bevor er einen der Soldaten rief "Geh ins Haus der Heilung. wir brauchen mindestens einen Wagen zum Transport." Er sah sich weiter um "Verbennt die leichen."

Von Zilvras leuten waren 7 mehr oder weniger schwer verwundet, 6 Glenn und 1 Sargtlin. die anderen 6 hatten nur leichte Blessuren, die meißten davon waren Sargtline. Aus der Faust hatte es am härtesten den Jungen erwischt die anderen waren mehr verrust mit ein paar Schürfwunden von herumfliegenden Teilchen aber wirklich verletzt war keiner.

Während die verwundeten versorgt wurden, und er auf den Wagen vom Haus der Heilung wartete, dachte er nach. Wie konnten ein paar Banditen und Strauchdiebe eine Abteilung von ausgebildeten Soldaten derart in Bedrängnis bringen? Der Magier alleine war sicherlich nicht dafür zuständig. Zumal er bis zu den Explosionen nicht offensiv eingegriffen hat. Es musste an etwas anderem liegen.
Sicher, es handelte sich bei der Abteilung überwiegend um Glennen, die noch relativ unerfahren waren. Aber selbst das sollte nicht solch ein Bild liefern. Zumal Shar nun auch schon einige Zeit weg war. Aber sehr viel konnte er nicht tun. Einen Reiter loszuschicken wäre zu riskant. Shar könnte mit seinen Leuten weiss die Göttin wo sein.

Zilvra ging etwas unsicher zu Mindorl. „Sut'Rinos ich wollte euch bericht erstatten.“
Sie wartete kurz dann fing sie auch schon an. „ Meine Truppe und Ich hatten den Auftrag dieses Diebes Gesindel zu stellen dabei habe wir die Truppen zu erst einmal aufgeteilt um den Standort der Diebe ausfindig zu machen. Nach dem wir uns dann wieder getroffen haben mussten wir feststellen das es ca. 20 Mann waren. So wurde es mir berichtet. Deshalb haben wir ein wenig Verstärkung angefordert. Selbst sicher wie wir waren sind wir los marschierten natürlich haben wir zu erst die abfolge besprochen wie wir vorgehen wollten.“ Zilvra blickte ihm kurz in die Augen sah aber dann wieder zu Boden. „Der Plan war es die Diebe zu umstellen wären zwei meiner Leute und ich ins Lager gehen um mit ihm zu verhandeln. Auf ein Zeichen sollten die anderen dann zum angriff über gehen...Es ist ein wenig fehl geschlagen denn es waren ein paar mehr als nur zwanzig Männer die sie hier im Lager hatte.
Dann kamt Ihr und den rest kennt ihr ja bereits.“ Sie klang sehr unsicher und hatte eigentlich alles anders geplant aber was sollte sie jetzt noch dagegen tun. „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne die verletzten mit ins Haus der Heilung bringen. Außer ihr wollt mich anders einplanen.“

"Ich verstehe...aber, Sargtlin: Kommt es dir nicht seltsam vor? Selbst mit dieser anzahl hätte es nicht solch ein Ergebnis geben sollen. Denk mal nach: Du hattest eine Abteilung ausgebildeter Krieger, und hierbei handelte es sich um Gesindel. Denk einmal darüber nach. Und ja, ich hatte dich eigentlich anders eingeplant: Das Verwendbare Gut der sippe und ihre Pferde werden Beschlagnahmt. Nimm ein paar von deinen Unverwundeten Leuten, sowie die leichtverletzten und trag Sorge, dass alles zum Abtransport bereit ist."

effektiv unverwundet blieben nur 3 aus Zilvras einheit übrig.....sie mit eingerechnet.. der rest war schwer bis leicht verletzt.

"Xas, Wie machen uns sofort an die arbeit." Sie winkte den andern beiden zu.
"Wir kümmern uns mit um den Abtransport also los." Sie wand sich noch mal um. "Sut'Rinos, ich weis zwar nicht warum dieses Gesindel so seltsam war aber meine Truppe und ich haben sich wohl oder übel unterschätzt. Doch das sie so Erprobt waren im Kampf ist auch fraglich vielleicht war es geplant oder es war nur Zufall."
Zilvra wand sich ab und folgte ihren Kollegen. Sie packte so gut es ging an.
Sie würden dieses Streuner pack schon zu fassen bekommen da war sie sich sicher. Immer hin waren sie Drow und diese Aktion würden sie nicht einfach hin nehmen.
Sie brodelte innerlich und würde am liebsten jemanden treten. Doch ihre Aufgabe war nun mal wichtiger. Alles zu verladen war nicht ganz einfach. Sachen wie billigen Plunder ließen sie da und die Pferde mussten sie an den Zügeln oder am Stricken führen. So ein Gesindel hatte bestimmt nicht für jedes Pferd Zaumzeug.
Zusammen mit den anderen machte sie sich auf den Rückweg so bald es das ´okay´ gab.
Zilvra war wütend über sich selbst. Das nächste mal würde sie selber vor gehen und die Lage ausspähen. Nicht noch einmal würde sie sich auf andere in der hin sicht verlassen.
Das war für sie ein großer Fehler gewesen und aus fehlern sollte man eigentlich lernen.
Eigentlich...
Nach dem sie am Heerlager an gekommen waren schickte sie die verletzten in das Haus der Heilung. Dort würden sie schon in den richtigen Händen sein.
Was der jungen Drow einfiel war erst einmal zu Duschen um den Dreck runter zu spülen aber zu erst wollte sie auf neue befehle warten also wartete sie am Heerlager.

Von Shar und dem Teil der Faust war noch immer nichst zu hören und das einfache Gesinde hatte sehr wohl für jedes Pferd Zaumzeug... zum teil recht nobel wollte man meinen... denn sie hattene es mit Zerfasterem Rupfen abgetarnt damit man die Silberbeschläge nicht sah.

Was an überlebenden geborgen wurde wurde einer peinlichen befragung unterzogen. wer davon nacher noch lebte sogleich auf den Marktplatz geschleppt. eine Strafliste vorgetragen und dann schließlich hingerichtet. Man fackelte da nicht lange und setzte ein Exempel.
Einige Händler waren dabei die Jubeldn applaudierten das man diese Bande festgenagelt hatte! Alles in allem hinter ließ es bei den Bewohnern Gulminnes ein Gefühl der Sicherheit und auch der Gerechtigkeit. Was an diebesgut konfisziert wurde, wanderte in die Schatzkisten udn Versorgungshallen des Hauses. Nicht alles war noch verwendbar, aber auf alle Fälle die Pferde sowie einiges andere an Wertsachen fand so den Weg in den Besitz der Drow.

Der Wachhabende erwartete Zilvra zu einem Bericht......

Zilvras weg führt zu den Wachhabenden.
Sie sammelte noch einmal alles was sie sagen wollte.
Schließlich sollte sie nichts aus lassen und ärger war bei ihr schon in begriffen.
Sie gab sich immer noch die schuld an diesem versagen.
Also auf in die höhle des Löwen! Aber eins musste man wissen es kann nicht schlimmer werden als bei ihrer Mutter.

Er unterschrieb gerade die letzten Geständnisse der Gefangene und sah schließlich auf. "Setzt Euch Sargtlin Zilvra...." nachdem er sich einen Wein eingegossen hatte und sich ebenso gemächlich an den Schreibtisch gesetzt hatte sah er auf. "nun .. Bericht!"

Sie setzte sich und holte noch einmal Luft.
„Nun unsere Aufgabe war es gewesen das Diebes Gesindel zu stellen.
Eigentlich recht einfach wenn man bedenkt das es nur irgendwelche Streuner waren.
Ich habe zu nächst die Gruppe aufgeteilt um heraus zu finden wo sich die Diebe versteckten.
Nach einer gewissen Zeit haben wir uns dann wieder getroffen die rede war von 20 Leuten im Lager. Ich habe Verstärkung angefordert und diese auch bekommen.
Als wir ihr Lager erreichten habe ich die Aufteilung gemacht. Meine Idee war es das Lager zu umstellen und mit zwei weiteren meiner Leute in ihr Lager zu marschieren.
Ich wollte mit ihn verhandeln und es so aussehen lassen als ob wir mehr wären aber das ganze ist eskaliert. Sie haben angegriffen und es waren mehr als 20. Dann kamt ihr und den Rest kennt ihr ja bereits.“
Sie sah etwas beschämt zu Boden. Sie hasste es so sehr zu versagen.

"ihr meint SutRinos Mindorl..." der Wachhabende beobachtete sie. "mehr als 20. und sie konnte mehr.. nun ich werde EUre Worte berücksichtigen. Reicht mir bis heute abend einen Schriftlichen Bericht mit einer Persönlichen Analyse ein. Sobald ich Nachricht durch SutRinos Mindorl erhalte werdenw ir entscheiden."

"Xas"
Sie stand auf. "darf ich zu erst Duschen gehn oder wollt ihr den Bericht lieber sofort haben." So hatte sie die schreib Arbeit hinter sich. So konnte sie es auch nicht vergessen.

"ich brauche den Bericht zügig.... ich erwarte auch den von Mindorl und naja.. soweit ich weiß sind da noch Einheiten drußen im Wald."

Sie nickte und machte sich auf den weg um den bericht zu schreiben.
Zilvra würde ihn so ausführlich wie möglich Gestalten.
Nach ca einer halben stunde war sie auch fertig.
Mit einem ordentlichen bericht kam sie wieder zu Tür herein spaziert und hielt ihm das Schriftstück unter die Nase.
„Bitte, ich hoffe es ist ausführlich genug.“
Sie setzte einen freundlichen Gesichtsausdruck auf und schien sich nicht sehnlicher zu wünschen als endlich entlassen zu werden. Das kühle nass rief bereits denn erst nach der arbeit würde sie sie etwas ruhe gönnen.