Er saß mit den anderen auf und ritt los, um Shar und die anderen zu suchen. Nach einiger Zeit waren sie in dem Waldstück angekommen. Sie folgten den Hufspuren, die sie erkennen konnten, ohne jedoch die Umgebung aus den Augen zu verlieren.
Zilvra wand sich um und schien erst mal etwas perplext zu sein da sie gerade damit beschäftigt war den spuren zu folgen un herraus zu finden wo sie waren.
Sie standen wortwörtlich hinter Zilvras Trupp. die Heimlichkeit war geboten, zumal die Flüchtigen noch in der Nähe sein konnten. "Ergebnisse?" fragte er nur ruhig.
"nau, nur die typischen spuren die man nicht übersehen kann sonst nichts." sagte sie so laut das er sie verstehen konnte aber immerhin so leise das sie nicht schrie.
Er sah herunter auf die Hufspuren. "Alter der Spuren?" fragte er. Er ging davon aus, dass Zilvra mit Infrarotsicht unterwegs sei, da es doch schon recht dunkel wurde.
"Ähm." Sie warf noch einmal ein blick auf die spuren da sie die ganze zeit nur mit der normalen sicht unterwegs war. Sie hatte sich bereits an die Umgebung gewöhnt und von daher nicht auf die dunkel sicht gewechselt. `Stell dich nicht so an wie ein Rekrut` dachte sie bitter.
Er und die anderen Drow der Faust hatten die Infrarotsicht schon seit Hereinbrechen der Dämmerung ab und an benutzt. So auch jetzt, als er die Reaktion von Zilvra bemerkte."Mitdenken, Sargtlin..." dann besah er sich die Hufspuren selbst: Er stieg ab, untersuchte ihre Wärmesignatur und tastete sie ab."Hmmm..."
Es waren unterschidliche abdrücke. ein Teil war frisch. ganz frisch, so als wäre eben erst jemand daher geritten. und das sehr gemächlich. die intersanntere spuhr war jedoch die eisekalte galoppspuhr, denn wenn beide nachgedacht hätten, wäre izhnen klar gewesen das diese spuhren vom Nachmittag waren also von Shars Vervolgung.....
"Sie sind etwa vor drei bis vier Stunden hier vorbei gekommen...schneller Galopp. Auffächern und weiter." Er stieg wieder auf. "Auffächern und weiter. "
Sie nickte ihm zu und machte sich auf den weg. Langsam fing sie an sich noch mehr über sich selbst zu ärgern. Sie wurde unaufmerksam und das konnte den tot bedeuten. Sterben wollte sie noch nicht dafür war sie zu jung. Kurz fragte sie sich warum sie so unaufmerksam war, aber das hatte später zeit. Sie musste sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Das erste was sie tat war auf die Dunkelsicht zu wechseln so konnte sie mehr sehen. Zilvra fing an auf alles zu achten was nicht in die Landschaft passte. Die Spuren behielt sie im Auge um sicher zu gehen das sie nicht im Kreis gingen oder einer falschen Fährte folgte.
Der Weg zog sich ein ganzes Stück lang weiter irgenwann gab es eine Geghetzte Spuhr einen Verwitterten Waldweg berg auf. Oben auf der Anhöhe sahen sie die Pferde etwas weiter unten grasen und frei herum laufen. Sie standen im Herdenverband zusammen un dder ein und andere hatte sich die Trense schon herunter getreten oder versucht den Sattel abzuwälzen.
Von Shar und den anderen ersteinmal keine Spuhr zu sehen.
Als er den Herdenverband sah, gab er das Zeichen zum Anhalten und absitzen. Es geschah alles sehr leise, um die Pferde nicht aufzuschrecken. Leise näherten sich die Mitglieder der Faust den Pferden, um zu erkennen, um welche es sich handelte.
`Das sieht nicht gut aus` dachte sie und schien nicht sonderlich begeistert zu sein. Irgendwo mussten die Reiter doch sein. Leise schlich sie weiter und suchte nach den spuren der anderen. Wenn die Pferde hier waren konnte es nur heißen das sie ihren Kampf wo anderen fortgesetzt haben mussten. Doch die frage war nur wo? Zilvra wollte zumindest heute noch ein Erfolgserlebnis haben und betete stumm zur Göttin.