Sie zuckte kurz zusammen als sie die ersten hellen strahlen auf dem bloßen Haupt spührte. Die Sonne brannte unbarmherzig und sie spürte schon jetzt wie ihre Haut sich erhitzte. die spinnen die auf ihr herumkrabbelten spendeten mehr schatten als alles andere und so war sie insgeheim dankbar für jedes kleine Körperchen das ihr Schatten spendete. Abbil udn der Namenlose klapperten noch immer aufgeregt mit den Beißscheren und versuchten sich gegen die überzahl der anderen zu erwehren, merkten aber schon sehr schnell das sie keine Chance htten und verkrochen sich unter ihr Haar so nah an sie wie möglich und harrten der Dinge. Shi'Nala kniff die Augen zusammen. schmerz breitete sich in ihrem Kopf aus.
Langsam näherte sich auch die große braune behaarte Spinne und kam zunächst zu Ril'afay. Sich aufrichtend, tasteten ihre Beine nach deren Leib - und die große Spinne verharrte.
Sie hatte die Augen weiterhin fest zusammengekniffen. ein feiner schweissfilm hatte sich auf ihrer stirn gebildet. Ihr kopf fing immer stärker an zu schmerzen, denn die hitze und die strahlen dfer Sonne wischten immer mal wieder durch einen schlitz in der schützenden Schicht der Spinnen hindurch. Die Drow sprach lautlos ihr Gebet um nicht weiter an die sonne zu denken, sie nicht weiter zu fühlen. Sie Abbil kniff sie zärtlich in den hals , wie um ihr zu zeigen das er für seine Drow immer noch da war und ihr beistand.
Ry'Kah beobachtete das Geschehen. Die Spinnen schützten die beiden also. Gut, dann war die Gunst der Göttin also nicht verschwunden. Aufmerksam beobachtete sie den Tempelrichter. Er tastete auf Ril'afays Leib herum und lehnte sich dann an sie, wo er still verharrte und zu lauschen schien...
Sie blieb ruhig stehen, und ging dann langsam vorsichtig in die Knie um den Spinnen zeit zu geben, das sie sie nicht verletzte. sachte ganz langsam kniete sie sich hin und gab so der kroßen. Dessen Gewicht und Kraft sie an sich spührte nach
Das Mädchen war da es drehte sich in Ril'afayys Bauch mit dem Kopf zu der Spinne und man spührte wie sich Fingerchen gegen ihren Bauch drückten. Ril'afay kniff die Augen fest zu, da dieses Drücken ihr weh tat. Aber sie konnte auch nicht dagegen drücken.
Niemand würde je erfahren, was der Tempelwächter zu dem Kind sagte... Schließlich aber wandte er sich ab und mit seinem Rückzug wimmelten die kleinen schwarzgrünen Spinnen über Ril'afay, um sie vor der Sonne zu schützen.
Der Braune wandte sich Shi'Nala zu. Er kam zu ihr und erklomm die Drow, bis er sich in der Beuge von Brust, Hals und Schulter niederließ. Er war groß und schwer. Warum?"
Shi'Nala: Ihr Atem ging schwer, denn der Wächter wog einiges. "Aus Dummheit. Aus purer Dummeheit und ignoranz....ich war wie ein Kind,..schlimmer...." flüsterte sie udn eine tiefe traurigkeit lag in ihrer Stimme. "ich habe euch alle enttäuscht...ich lege mein Sein in dich...."ihre Stimme zitterte und sie musste sich zurückhalten um keine Tränen zu vergießen.Stäke, wollte sie zeigen, aber der Herzschlag des Wächters und diese fragende Stimme... sie liebte Lloth und ihre Kinder über alles, und es fiel ihr schwer, sehr schwer sich ihren großen Fehler vor einem ihr so geliebten Wesen einzugestehn. Sie senkte das Kin bis auf ihre Brust und wartete was geschehen würde. sie hatte sich geäußert udn konnte nun ncihts mehr tun als abzuwarten ob man ihr verzieh.
"Noch einmal prüfen man Dich wird, Novizin" dann Schweigen, Stille. Er ließ von ihr ab, stieg wieder zu Boden und verschwand aus der Sonne in seinem Bau. Die Kleinen hatten derrweil einen mehrlagigen dichten Kokon um beide Frauen gebildet. Sie schützten sie vor der Sonne, auch wenn einige der äußersten Schicht selbst den Strahlen zum Opfer fielen und irgendwann halb vertrocknet zu Boden fielen.
Ry'Kah ließ die Decke wieder schließen. "Holt sie heraus, bringt sie in den Tempel und versorgt sie."
Ril'afay blieb kniehen und riss sich zusammen . der schweiß stand ihr auf der Stirn geschieben denne s tat einfach nur sehr weh. Siese kleinen Hände und Füße die sich da gegen ihren Bauch drückten und auch ihre Blase... und sie konnte nichst machen außer alles zusammen zu halten und die Haltung und Würde zu bewahren.
Ry'Kah runzelte die Stirn. Da stimmte etwas nicht... Die Ilharess schob Kha'less zur Seite, die gerade auf die Stufen ging, und schritt selbst hinunter. Kaum, dass ihr Fuß den sandigen Boden berührte, kam die große Spinne wieder hervor und blieb fast wie ein Hund an ihrer Seite. Ry'Kah kniete bei Ril'afay nieder.
Shi'nala wurde von Kha'less nach oben gebracht, ob sie wollte oder nicht.