Das schwarze Loch in der Erinnerung Mindorls war tief und breit. Die Kraft die es dort hin gerissen haben muss musste gewaltig sein! da war NICHTS das auch nur den geringsten Hinweis darauf gebenn würde was da passiert war oder wer das gewesen sein konnte. So gründlich, arbeitete nichtmal ansatzweise das Elexier welches er entwickelt hatte es war perfekt und makellos dieses Loch .... so perfekt das es eine reibungslose Überblendung zu den Erlebnissen im Limbus gab. selbst dort war nichts zu finden das auf vorherige Erinnerungen deutete....
Es gab dort also wirklich nichts zu holen - und so ein "Loch" konnte nur eine Erklärung haben. Tot. Szor runzelte im Außen die Stirn, ging dann tiefer und tiefer hinein in den Sut'rinos, um sich alles noch so kleine anzusehen, was davor stattgefunden hatte. Er zerrte Details hervor, an die Mindorl im Leben nie gedacht hatte. Die Sonne auf der haut, den Geruch des Grases und den eigenen Schweiß...
Er drang immer weiter vor, in die tiefen der Erinnerung. Es wurde immer schmerzhafter für ihn, je länger Szor suchte, aber noch hielt er durch. Er erlebte alles wieder erneut, bis zum Moment der Abreise. Dort hatte er sich noch wie er selbst gefühlt. Es musste also irgendwo unterwegs geschehen sein.
Szor bekam einen hinweis von dem Schüler, dass der Sutrinos gewisse grenzen erreichte, und so zog sich der Magus wieder zurück, um ihm eine kurze Zeit der Ruhe und Regeneration zu gönnen. Das war wichtig, damit Mindorl nicht den Verstand verlor...
Der Schüler brachte schnell etwas gegen die Schmerzen und um die Kräfte wieder zu regenerieren. Der Körper des Sutrinos würde gnadenlos auf diese Art der 'Verhörmethode' reagieren.
Man merkte, wie erschöpft er war: Die Atmung schwer, Schweiß stand auf seiner Stirn, die Augen geschlossen. Es war mit die härteste Prüfung, die er durchstehen musste. Nun musste er für die 'zweite Runde' Kräfte sammeln. Er wollte ergründen, was hinter seiner desaströsen Leistung in den Drachenlanden stand.
Szor ließ ihm eine Stunde Zeit. Der Schüler brachte Tränke, Tee und eine Kleinigkeit zum Essen für Mindorl. Szor hatte den Raum verlassen. "Braucht ihr etwas? Kann ich noch etwas für Euch tun, Jabbuk?" fragte der Schüler höflich.
Er richtete sich auf und aß und trank ein wenig. "Xas...ihr könnt bei der Faust bescheid sagen, dass es wohl noch ein wenig dauern wird." sagte er mit ruhiger Stimme. Mental musste er sich wieder vorbereiten.
Er brauchte die Zeit auch, um wieder einigermaßen zu Kräften zu kommen.. Ruhig schloss er die Augen und konzentrierte sich. Er konzentrierte sich auf das, was er auf der Heeresschule und beim An'kin gelernt hatte.
Es dauerte eine Weile, bis Szor zurückkam. Diesmal nutzte der Magus kein Medium, sondern griff direkt in Mindorls Geist. Der kontakt war hart und scharf wie eine Messerklinge, die ihn sezierte...
[Jetzt bist Du an der Reihe, zu schreiben, was Szor findet und was der grund für die Abnormität ist.]
Shi'Nala straffte sich. "Ich habe nichts zu meiner Verteidigung zu sagen. Ich weiss das ich mich falsch verhalten habe und schwöre niewieder so unüberlegt zu handeln. Mein Leben liegt in der Hand der Göttin, möge sie euch sagen was mit mir geschehen soll." sie hatte Angst, furchtbare Angst. Sie wusste das es um ihr leben ging, aber dennoch wollte sie sich nicht rechtfertigen. sie hatte mist gebaut, großen Mist, hatte ihre geliebte Göttin wütend gemacht, und nun musste sie dafür grade stehen.... sie spürte das etwas schlimmes auf sie zurollte, aber ebenso wusste sie auchd as sie Ril'Afay, trotz aller wut die auf sie in ihr war, nicht mithineinziehen durfte. Die ungeborene Tochter ril'afays war wichtiger als die Mutter und vielleicht sogar wichtiger als sie ,Shi'Nala, selbst. Wut über ihre eigene dummheit quoll in ihr hoch undmachte sich in ihren gedanken neben der Angst breit. Nochimmer kniete sie , ihre knie schmerzten und die haltung tat ihrem Rücken weh, aber sie verharrte. // verzeih mir große Mutter, du bist meine richterin// betete sie im stillen.
Ihr Herz schlug purzelbäume vor aufregung und Angst. was würde nur geschehen? sie dachte ihr brustkorb müsste zerspringen und ihre knie wurden weich. // große Mutter, gib mir die Kraft udn verzeih mir meine FEhler, ich gebe dir das was du willst und wenn es mein Leben sein soll.// der Schweiss stand ihr auf der Stirn und es fiel ihr immer schwerer das zittern zu unterdrücken...
Kha'less durchquerte den großen Hauptaltarraum und verschwand scheinbar in einer der Nischen - wo sich aber ein Durchgang zu einem weiteren Raum verbarg, der das Vorzimmer zur Hölle war. Betrat man den Raum durch den Altarraum, gab es rechts und links an der Wand je eine Tür. Die rechte führte verborgen zu dem Warteraum und war ein gut gesicherter Fluchtweg, die linke hingegen zu dem Verderbnis eines Drow.
Hinter dieser Tür war ein genau quadratischer Raum, der einen tiefen runden Schacht in der Mitte hatte. Eine sehr schmale Treppe führte in Spiralen in die Tiefe, gerade so breit, dass eine Person sie begehen konnte, ohne abzustürzen. Der Boden unten war mit einer feinen Sandschicht von wenigen Zentimetern Dicke bedeckt, darunter befand sich eine Lehmschicht und wiederum darunter massiver Fels. Auch der Schacht war in den Felsuntergrund gehauen und von einer Ebenmäßigkeit, die annähernd Perfekt war. In der Mitte des Rundes war ein großer Metallring in den Boden eingelassen, und Ketten gab es dort ebenfalls. Direkt auf dem sandigen Boden waren im Felsrund in regelmäßigen Abständen kleine Löcher, so klein, dass man nicht einmal die Hand hineinstecken konnte. Im Fuß der gehauenen Steintreppe gab es eine größere Öffnung, die aber mit einer Metallplatte verschlossen war.
Er war nicht wirklich vorbereitet und bäumte sich vor Schmerz erst einmal auf. Solche Qualen hatte er noch nie erlebt. Er versuchte, sich wioeder zu beruhigen. Szor sah nun folgendes: Eine Begebenheit von der Reise. Etwas, was er selbst bisher für recht belanglos gehalten hatte. Auf dem Weg zu den Drachenlanden gab es auf einer der Stationen Streit unter einigen Zauberern. Shi'nala war zu der Zeit in der Kabine. Auf einmal fingen die Zauberer an, sich gegenseitig mit Sprüchen zu beharken. Einer dieser Sprüche geriet etwas außer kontrolle und verfehlte Mindorl nur um Millimeter...jedenfalls dachte er das damals. De facto wurde er jedoch davon getroffen. die Auswirkungen waren nicht unmittelbar zu spüren.