Talyn maß es sich nicht an offen sein missfallen darüber auszusprechen. sondern behielt diese Gedanken zurück, aber im ging etwas anderes durch den Kopf. "Dieser Umstand wird Drisinil nicht gefallen." sagte er wahrheitsgemäß. "Auch Duagolth wird erbost sein erst recht wo er schon Maya verloren hatte wird der verlust Felynlays ihn nicht minder treffen." in einem Reflex den er dann korregierend wieder aufhob sah er kurz zu Ry'Kah, senkte dann jedoch wieder den Blick. "Ich arbeite nun schon ein halbes Jahr mit den Resten des Quellar Dich Sarran zusammen und ...wenn es um Hoffnung geht viel ein jedesmal der Name dieses Hauses hier. Diprees Briefe, zwei an der Zahl, berichteten viel darüber wie das Haus an Stärke zunimmt. Sein letzter berichtete über einen abgeschmetterten Angriff durch Zwerge. Egal um was es bei uns letztendlcih ging. Wir alle arbeiteten Hand in Hand darauf hin bis zudem Tag und darüber hinaus zu überleben um dieses Land hier," er tipfte mit dem Zeigefinger auf den Tisch. "zu erreichen...raus aus der Untergegangenen Welt die Lloth verlassen hat." "Felynlay war ein Schlüssel." sagte Tabryn leise. "sie hatte Träume und ließ alles fahren nur um uns am Leben zu halten. sie..." er brach ab. "Felynlay sagte immer sie muss andere unschöne Wege gehen damit wir alle in die Freiheit können.." es war Kaela die da kindlich sprach. "ist sie wirklich Tot?" KinderAugen begegneten Ry'Kah.
Wortlos winkte Ry'Kah Khyl'lian zu sich. "Beantworte ihre Frage..."
Der große Schattenkrieger kam zu seiner Ilharess - doch als er in die Augen des Mädchens sah, regte sich der Vater in ihm. "Sie hat den Weg zur großen Mutter gewählt, anstatt einfache Dinge Preiszugeben", sagte er mit rauher Stimme.
"Schickt Kar'Yann, das zu überprüfen!" wies Ry'Kah an. Sie zweifelte nicht an Khyl'lians Worten - aber vielleicht konnte sie so einen neuen Trumpf in die hand bekommen...
Der Heiler war noch ganz in der Nähe, und so schnell am Ort des Geschehens. Er ließ den Körper der Hingerichteten auf das Lager legen und versenkte sich schnell in ihn...
Kalela war zwar noch jung, aber sie machte auf Maske und versuchte ihre Gefühle zu verbergen, leztendlich sah sie weg.
Felynlay war definitiv tot. Ihr geist löste sich schnell von ihr. Die Folter die sie da über sich ergehen hat lassen sprach für sich selbst. Alles in allem hatte sie jedoch ein unendlich starkes Seelenband was wohl der Grund dafür war warum sie so lange durchgehalten hatte. da sich KarYann tiefer mit ihr beschäftigen musste wenn er auch nur ansatzweise etwas richten wollte würde er vieles erkennen das zu den Eigenschaften Falynlays gehörte. Sie genoss einen starken Schutz ihrer Seele und hatte enorme Willenskraft. Aber da waren auch mehr als genug Narben in ihrem Gefüge das klar verriet warum das so war. Felynlay hatte durch lernen ihre Willenskraft und ihren Seelenschutz gestärkt. Wie so ein lernprozess aussah dürfte KarYann selber bestens wissen.
Das hier würde den Launim an die Grenze seiner Kraft bringen - aber es bestand eine winzige Chance. Er wob sie ein in ein feines Netz aus Energie. Er verhinderte das Ausbluten und schloss die Verletzungen. Er regte das Herz an und erweckte die Atmung - dann streichelte er ihren Geist und rief sie zurück... Mehr als Drei Stunden später und fast alles seiner eigenen Lebensenergie weniger brach er an ihrem Lager zusammen. Als seine Hand von ihrer Stirn glitt, war diese wieder warm.
Felynlay hatte sich die Stimme welche sie da gerufen hatte sehr genau eingeprägt. Ihr Geist war verärgert und unwillig weil man sie getötet hatte.
Im Raum reagierte die Wache und holte Kar'Yann vom Boden hoch. Man rief einen weiteren Launim dazu welcher sich dem Heiler annehmen sollte. Ein energetisches loch zu schließen das die Lebensenergie angezapft hat war keine leichte Aufgabe! Der Launim gab sich jedoch größte mühe, währen FelynLay durch einen kleinen Augenspalt die bemühungen um den Heiler Wortlos und regungslos beobachtete.
Es würde eine lange Zeit vergehen, bis Kar'Yann wieder ganz auf den Beinen war - zu sehr steckte ihm noch die Schwäche der Seuche in den Knochen. Auch Felynlay würde eine lange Zeit brauchen, bis ihr Körper wieder so belastbar war, wie sie es kannte und sich wünschte. Kar'yann blieb wie leblos. Er war ausgebrannt bis ans letzte und sehr schwach.
Falynlay regte sich auch nicht nur ihre Augen beobachteten Kar'Yann das war alles und nach einer Weile vielen auch diese zu. Im tiefschlaf versunken, während sie am liebsten ihren Körper wieder verlassen und in den Frieden übergegangen wäre.
Talyn beobachtete kurz seine Schwester. "Nun Kaela du kennst die Frage der Malla ilharess." sagte er leise. "Du bist alt genug um in einem gewissen Rahmen für dich selber zu sprechen." Sabal weinte derweil heimlich Talyns Rücken feucht sie hatte gehört was über Felynlay gesagt wurde. auch wenn sie nicht alles verstand aber das sie wohl tot war hatte sie verstanden. Ein kurzer schniefer verriet sie dann das sie wach war.
Der Heiler war kaum mehr ein Schatten seiner selbst. Man brachte ihn in aller Heimlichkeit in einen anderen Bereich des Unterreiches, wo sich Launim um ihn bemühten. Auch Felynlay wurde dorthin gebracht - und diesmal ging man sehr sanft und vorsichtig mit ihr um. Es waren Stunden vergangen. Man würde dann auch die Ilharess unterrichten.
Die saß aber während der Prozedur noch nichts ahnend am Tisch mit ihren Gästen. "Man wird Euch Quartiere zur Verfügung stellen, die Eurem Stand entsprechen sollten. Ich möchte Euch unsere Launima Briz'shalee an die hand geben - sie ist die Spezialistin für Kinder. Lasst sie die Mädchen noch einmal untersuchen, qualla."
"Ich mag keinen Launim mehr haben." quängelte Kaela kindlich und Sabal wischte sich das Gesicht und sah ihre Schwester an. "Du wirst Kaela..." Talyn mischte sich ein. "es ist zu euerem Beuste für dich und Sabal." es waren nur die Augen die seine Schwester ansahen. "ICH WILL NICHT!" Kalela stand auf und rannte zur Türe. "Kaela!" entgegnete Talyn, sein Bruder hatte versucht das Mädchen noch festzuhalten und knurrte.
Eingetroffen war nun auch Lir'dra den AlyTriss hatte holen lassen.
Nur das er es nicht mit Sabal, sondern ihrer 10 Jahre älteren Schwester zu tun hatte. "ori'gato uns'aa alu!!" quetschte die und wollte sich losreißen. Da fiepte dann Sabal: "Lidaaaaaa!" und zapelte von Talyns Schoß runter der die Kleine am Latz festhielt. Talyn ließ sie laufen als er Lir'Dra erkannte und ging dem Kind zügig nach. Lir'Dra half er in dem er Kaela an der Schulter fasste. "v'dri ussta dalninil!" sprach und die Kleine in sich schlafend einknickte. Sabal hingegen würgte Lir'dra nahezu als sie sich ihm an den Hals warf. Da Talyn ihm vertraute nahm er Kaela auf den Arm. hielt sie vest und drehte sich Ry'Kah zu. "Verzeiht malla Ilharess Ry'Kah des Quellar del ArabGym für das verfehlen meiner Schwester. Sie ist sehr erschöpft von den vielen Eindrücken des Tages." er senkte den Blick soweit es ging.
Ry'Kah lächelte nur und schüttelte langsam und sanft den Kopf. "Talyn, 'malla Ilharess' reicht. Sie sind Kinder. Und sie sprechen aus vollem Herzen die Wahrheit. Wenn sie jetzt keine Heilerin möchte, dann eben später. Ich werde Briz'Shalee informieren lassen, und er der launima überlassen, wie sie vorzugehen wünscht. Lird'ra lachte und kam mit Sabal auf dem Arm an den Tisch, wo er trotz des Kindes abkniete und sich verneigte. "ihr habt mich rufen lassen?"
"Xas - und der Grund hat dich bereits gefunden, Sargtlin."
Lächelnd stimmte Lird'ra zu.
"Erheb dich und nimm platz, so dass wir unser gespräch fortsetzen können."
Lird'ra gehorchte und behielt Sabal dabei auf dem Schoß.
Talyn legte Kaela in das Felllager auf dem Sabal nicht schlafen wollte udn deckte sie dort zu. Dann setzte auch er sich wieder an den Tisch.
Sabal begann gleich in den Haaren Lir'Dras zu spielen und sortierte sie neuc.. naja sie versuchte einen Zopf zu flechten aber das sa irgendwie komisch aus.