"Ihr seid im Hospital - der Holzfäller hat euch gebracht. Au l'che'el castellum. Qualla xuat mumbaro. Ori'gato uns'aa xxizz dos ust.*" Sie legte ihn sanft wieder zurück und ihm ein gefaltetes Tuch in den Nacken, damit der Kopf nicht auf dem Holz des Tisches lag.
* In der Nähe von Castellum. Bitte bewegt Euch nicht. Lasst mich Euch erst helfen.
Sofort lag ihre Hand auf seiner Brust und sie kam dem nach, was sie schon die ganze zeit hatte tun wollen. Sirgal ließ sich sacht in ihn fallen und verschaffte sich hier ebenso einen Überblick, wie sie es im Außen schon getan hatte. Dann wandte sie sich erst den Rippen zu - stillte die kleinen Blutungen im gewebe, regenerierte es und regte dann auch den Knochen zur Heilung an. So verfuhr sie auch mit den Prellungen und anderen Verletzungen. Erst nach einer Stunde ließ sie von ihm ab und richtete sich am Tisch auf. Sie hätte sich setzten sollen - so wie immer. Aber sei es drum. Langsam ging sie hinüber zu den Kräutern und Tränken und mischte eine Salbe an, die die Schmerzen lindern und die Reste der Verletzungen verschwinden lassen würde. Dann aber gab sie ihm noch einen Heiltrank, dem sie ein leichtes Schmerzmittel beigemischt hatte - damit er die Tunika und Hose ausziehen konnte.
Verletzungen waren es viele und in jeder stand der Schlam tief drinnen. Großartige innere Verletzungen hatte er nicht, dafür eber ein ordentliches Schleudertrauma gepaart mit einer deftigen Gehirnerschütterung. Alles in allem hatte der Kelr verdammtes Glück gehabt. ALy Sirgal mit dem Trank kam hatte er die Augen auch wieder halb offen.
"Qualla. Trinkt das hier. Ich muss die Wunden erst säubern, bevor ich sie ganz versorgen kann." Sie hatte sich nur um das Innere gekümmert, um ihn erst zu reinigen. "Ihr müsst Tunika und Hose ausziehen können, sonst müsste ich beides aufschneiden."
Eine Aussicht die ihm nicht sonderlich behagte, aber hatte er eine andere Wahl? ich denke nicht wirklich.... Noch gequält trank er die Mixtur und hielt ersteionmal ruhe bevor er auch nur annähernd daran dachte Tunika oder Hose auszuziehen. Erst warf er einen Blick auf sich und betrachtete die eingetrocknete schlammkruste...er sah aus wie die Wildsau die ihm dereinst einmal ärger eingebracht hatte. Schwermütig versuchte er sich dann vorsichtig aufzusetzen, kam aber nicht weit.
"Nau... liegenbleiben. Ich mache das..." Sacht entführte sie ihm die halb ausgezogenen Kleidungsstücke, bevor sie eine Schale mit warmem Wasser und einen Schwamm holte, um ihn zu säubern.
sieht man von den Frischen Wunden ab, hatte die Haut nur einen großen Makel. das waren alte kratz und Beißspuhren auf der linken Brusthälfte. Narben die er wohl ersteinmal behalten würde, woher auch immer diese stammten. Was das auswaschen betraf so war er Tapfer. manchmal zuckte er zwar zusammen jedoch riss er sich so gut es ging am Riemen.
Sirgal war vorsichtig, aber der Trank war so dosiert, dass er ihn nicht völlig ausknocken würde. Sie ließ sich Zeit, versorgte Wunde um Wunde. Manche magisch, andere verband sie nur.
er ließ es stillschweigend über sich ergehen....zum großteil mit geschlossenen Augen und in gedanken hörte er jemanden neben sich sprechen der garantiert nicht da war. 'was machst du schon wieder?'
Zum Schluss wechselte sie das Wasser und wusch das Gröbste an Dreck von seinem Körper, bevor sie die Blessuren mit der Salbe einrieb. Dabei studierte sie seine Züge. "Geht es?" fragte sie sanft.