Lukarde lauschte in sich hinein. 'Bleib, wo Du bist', war ihr Gedanke. Dann legte sie sich wieder hin - wohlweislich auf die Seite. Sie war sich der besorgten Augen des Alten bewußt. "Es geht schon", sagte sie leise.
Nach einer Weile und guter Beherrschung beruhigte sich ihr Bauch und Lukarde döste vor sich hin. Schlafen tat sie nicht, aber eine gewisse Entspannung setzte ein.
Was den Alten zufrieden Stellte. Er verschwand mit den Worten: "ich werde mich um das Wild in der Kammer kümmern, das dürfte nun angehangen genug sein." sagte er. "wenn etwas isst. hier ist die schelle.. leute ruhig und nimm sie mit wenn du nach oben gehen solltest."
Triss kam, nachdem er das Wild zerlegt hatte, herrein und ging nach einem prüfendne lick in die Küche. wo er anfeuerte und dafür sorgte das der Kessel des Badezubers wieder heiß wurde. Wenn Lucarde wach werden würde gab es für sie die aussicht auf ein heißes Bad. zu essen gab es nur belegte Brotschnitten.
Sie schlief bis in die Nachmittagsstunden, konnte dann aber nicht mehr liegen. Mit einem unterdrückten Stöhnen setzte sie sich auf und streckte ganz vorsichtig den Rücken... und war überrascht, wie gut das ging. Sie erhob sich und suchte den Abtritt auf.
Er Lauchte als sie sich erhob. und nickte zufrieden. Als Lucarde zurück kam standen belegte Brotschnitten auf dem Tisch. Mundgerechte Häpchen mit Käse-, Gemüse- und Wurstsorten. daneben eine Teekanne und zwei Teeschalen. Er war noch in der Küche.
Die Ordensschwester ließ sich auf einem Stuhl nieder, den sie seitlich gedreht hatte, um nicht in die Verlegenheit zu kommen, sich unbedacht anzulehnen. So lehnte sie seitlich an der Rückenlehne und wartete auf ihren Gastgeber.
Der da auch kam und noch einige aufgeschnittene Gurkenstücke auf einem teller dazu stellte. "iss wenn du hunger hast." bot er an noch bevor er sich setzte. "wie geht es dir?"