Lukarde nickte langsam. "Deine Veränderungen im Verhalten sind so offensichtlich, dass Deine Männer sich Gedanken und Sorgen machen. Selbst wenn Dinge nicht so laufen, wie Du es möchtest, wie Du sagst, dann bitte, lass mich wissen, warum das dich so schwer trifft. Sie trauen sich nicht, Dich zu fragen."
Wieder kaute er darauf herum. Dann sah er sie lange an. "Was würdest du denken... wennn ..du bereit warst. Dein Lange währendes Leben, das endlich nach 400 Jahren in einer in ein Leben überging vondem ich selber sagen kann das ich endlich das richtige tuhe. Eine Familie.. Eine Frau, eine Tochter... wenn du dazu bereit gewesen wärst solches Glück aufzugeben. Nicht allein für die eigenen Leute... nau. Auch für jemanden welchen man trotz seiner Herkunft schätzen gelernt hat.... und dann die Worte des Misstrauens entgegen gebracht bekommt die du mir entgegen gebracht hast." Er holte tief Luft. "tja.. was soll ich da sagen?"
Sie konterte sanft: "Was würdest Du sagen", benutzte sie genau seine Worte, "wenn jemand, dem Du - trotz seiner Herkunft, und allem was Du über sein Volk weißt - Vertrauen entgegenbringst, Du glaubst, dass der anders ist und entgegen allen Widernissen etwas zu sein scheint, wie ein Freund - wenn dieser sich plötzlich als ein Etwas herausstellt, dass mit dem Schlimmsten, was es für Dich gibt, paktiert und Dich zu hintergehen scheint, weil er bewußt Dinge verschweigt?"
"Es ist sicher mehr, denn Du bist schweigsam und erschrocken, seit dem ich es weiß und seit dem ich Dir sagte, was ich davon halte. Dennoch - trotz allem - bin ich hier, auch wenn die Strafe mehr als hart werden wird." Zum ersten mal deutete sie an, dass sie nicht ungeschoren davonkommen würde.
"Denkst du ich nicht anderst?" entgegnete er. "Qualla.. lassen wir das... Das hier ist eine Spirale die nur einen Weg nehmen kann und.. den will ich nicht auch noch akzeptieren." damit stand er auf und stützte sich schwer auf den Tisch. "ich hatte gehofft einen neuen verbündeten gefunden zu haben. Jemanden mit dem ich bezüglich einer gewissen Krankheit und darüber hinaus in Kontakt treten kann.. aber es will wohl nicht so sein.. " triss schüttelte den Kopf. "Verzeiht einem alten Narren..." damit wollte er gehen.
Lukarde reagierte spontan, wenig damenhaft und schon gar nicht, wie die Höflichkeit es gebieten würde. Sie schnaubte abfällig. "Es kann ja nicht so wichtig sein, wenn Du das Schwert so schnell fortwirfst! Du hast mich nicht mal gefragt!" Kopfschüttelnd war sie es, die aufstand. "Wenn das so ist..." meinte sie heftig.
"Doch hatte ich, nur nicht so wie Du es dir vieleicht denkst!" sagte er sehr leise. "oder denkst du ich hab dir ohne Grund von der Sache erzählt?" Triss sah sie an. "ich fall nur nicht mit der Türe in das Haus.... Nicht wirchtig..." er schüttelte andeutungsweise den Kopf. "du hast keine Ahnung wie wichtig es ist. Du hast nicht gesehen wie diese.. Seuche die Körper auflöste.... Die angst in Dem Blich von Sir Ansalem...alser an seine Männer dachte denen er nicht mehr helfen konnte."
Sie blieb an der Tür stehen und schlug die Arme unter, als sie sich zu ihm umdrehte. "Wenn Du Hilfe brauchst, solltest Du das einfach mal sagen und nicht erwarten, dass ich in Bruchstücke von Fragen und Fragmenten einer Erzählung etwas hineindenke, was vielleicht gar nicht da ist!"
Er sah sie ernst an. "kann ich Dir denn noch vertrauen?" fragte er und unterschlug selber die arme, was in seinem Fall eine andere Bedeutung hatte. "Kann ich sichergehen das das, was diese Krankheit betrifft nicht gegen dieses land oder das unserer Verbündeten geführt wird?" er schüttelte den Kopf. "Versteh mich nicht falsch Lucarde... ich hatte auf ein Freundschaftliches Verhältniss gehofft und vieles dafür getan damit es zustande kommen kann. Die Tatsache das du mir entgegen gekommen bist, dich darauf eingelassen hast erst zu sehen und dann zu urteilen, das hatte mir Hoffnung gegeben. Und dann kommt so ein Zwischenfall darein und ... " er holte tief Luft. "das hatten wir schon." sagte er leise. "Diese Krankheit." wieder schüttelte er den Kopf. "das darf sich niemals ausbreiten! Ich muss daher sicher sein, wem ich davon eine Probe zukommen lasse."
Er trat dich an sie heran, bis seine Arme gegen ihre stießen und sah sie lange an. Nicht zornig eher.. sehr ruhig. "Hast du eine ahnung, was das unterschlagen der Arme bei uns Drow bedeutet?" fragte er leise.
Er neigte den Kopf. "Es ist ein Friedensangebot." sagte er. "Mit unterschlagenen Armen kann man keine Waffe greifen. Zumindest nicht wenn die Hände oben sind... "