"Asanque,"sagte sie. "Wir knieten schwer verwundet vor den Siegern. Die adligen Herrinnen samt ihrer Kinder wurden ermordet, ganz wie es Sitte ist. Doch uns wollten sie in ihr eigenes Haus integrieren. Wir waren nichts mehr als Sklaven. In dieser Zeit hörte ich den Ruf Selvetarms..."
"Es ist anders als hier, Jabbress. Verzeiht den Ausdruck, aber das Haus Arab'Ghym würde in den UNterreichen nicht überleben," gab sie zu. Das waren harte Worte."Für ein Vergehn wir in der Stadt, Jabbress, hätte man mich in den Unterreichen unter Umständen sogar hingerichtet.' Sie war ehrlich.
Sie nickte. "das mag richtig sein. doch das Quellar Arabgym ist aus gutem Grund so wie es ist und daher darauf angewiesen das jeder sofort aus seinen Fehlern lernt." sie setzte sich wieder dazu. "nicht kurzfristig, sondern langfristig. Funktionieren ist noch wichtiger....dennoch ist es in unserem Quellar ein Problem das.. weiche vorgehensweisen notwendig macht. ....wir sind zuwenige!" sie holtte kurz luft. "darum sind auch kinder wie Yanni für das Haus wichtig. und darum sind auch .. nachsichtigere Umgangsweisen mit den Menschen für das Haus wichtig."
Jhan'afay schnaubte verächtlich. "Erwartet nicht, dass ich es verstehe, wenn ein Volk seine Traditionen und Sittern mit Füßen tritt, Jabbress!" Sie knurrte.
"Nau war ich nicht, darum suche ich auch nach jedem quentchen Wissen das ich finden kann Jhan. Doch eines Bedenke, wir sind hier nichht in den unterreichen!" dann wurde sie energisch. "Es mag blasphemisch klingen, aber so wie es derzeit steht, brauchen die Menschen sich nur unter einer Faust zu vereinen um uns übelst mitzuspielen. Es wäre ihnen ja fast schon gelungen. Darum spielen wir eine ganz eigene Stärke aus! Eine Stärke der List! und um Listig zu sein gehört verdammt noch eins Gedult und keine aufbrausende Natur die bei jedem kleinen Pups drei meter in die Luft springt! Wir haben Zeit Jhan:afay und diese zeit brauchen wir auch damit das haus unter Ry'Kah wachsen kann und letztendlich damit die Stärke erreicht um sich gegen andere Häuser zu behaupten. Es mag dir wie weichwascherei vorkommen, doch dahinter steht ein Plan Jhan'afay."
"Gehört es zu dem Plan, unreines Blut zu fördern? Gehört es dazu, zu sehen, dass es den Menschen gut geht?" Es klang ein wenig provokant, doch Jhan'afay war in ihren Ansichten absolut.
"Unreines Blut?" sie schnaupte. "Die entsehung weiterer Bastarde ist keinesfalls erwünscht!" sagte sie. "Das Yanni in dem Focus der Großen Mutter steht hat seine Gründe. Wir vesrstehen sie jetzt vieleicht nicht, aber die Mutter fällt solcherlei Entscheidungen nicht ohne Grund!" Sie holte tief Luft. "Unsere Ilharess befiehlt nachwuchs. Reinen Nachwuchs! Starken Nachwuchs von Personen die gute Nachkommen versprechen Jhan'afay. Keine Mischlinge!" sagte sie mit nachdruck. "Das es dem Menschen gut gehen soll... nun gib dem Hund keinen Grund sich gegen den herrn aufzulehnen!" Harte aber wahre worte. "Wir sind nicht dazu ind er Lage die Kinjunktur dieses landes aufrecht zu halten und die Infrastrucktur zu stellen. Dazu bedarf es die Menschen nunmal.. Bedenke Jhann'afay noch sind über 80% der Befölkerung SelTacZils Menschen! Doch dieser Fackt lässt sich nicht durch Unterdrückung und Ausrottung lösen. Es ist ein Problem das sich nur über einen längeren Zeitrahmen lösen lässt. Unser Volk besitzt nicht diese schnell wachsende gabe der aelkries, welche innerhalb von Monaten Ausgewachsen und voll kampfstark sind." Sie seufzte. "Jhan... ich verlange nicht das du deinen lehren abschwörst... das liegt mir Fern. Ich verlange das du den Langfristigeren Plan ins Auge fasst. Ein.. Krieger schlägt doch auch nicht einfach Blindlinks drauf los? Er wartet auf den richtigen Moment um zuzuschlagen oder etwa nicht?"
Sie seufzte. "Du verhälst dich wie ein bockendes Kind!" grummelte sie und sah sie zornig an. "Du und Yanni.. ihr zwei könntet Euch wahrlich die Hand reichen was Euren Stursinn betrifft."
Jhan'afays Blick war eiskalt, als sie aufsah. "Ihr wisst nichts, Ril'afay!" Sie wusste, dass sie in den Unterreichen dafür eine hohe Strafe kassiert hätte, doch diese Novizin hier war weich in ihren Augen.