"Ja?! Das tuhe ich und Du, du rückkst nur mit der Sprache herraus wenn ich dir einen Dorn in deinen Hintern ramme!" knurrte sie. "Jhan'afay.. ich will wissen was da oben in deinem Dachstübchen für eine Bombe Tickt! denn so einen Ausfall wie heute da draußen in der Stadt.. das hätte mich das Leben kosten können! DU willst zurück in die Garde! DU willst die Ilharess wieder beschützen."
"Ich diene dem Haus, diene der Ilharess und der Göttin. Ich habe einen Fehler begangen, bestraft mich, wenn ihr es wünscht aber versucht nicht, mein Seelenleben zu ergründen!" Sie funkelte Ril'afay an und machte deutlich, dass sie sehr gefährlich werden könnte. Dann setzte sie noch ein "Jabbress" hinterher.
Diese unausgesprochene Drohun juckte sie jedoch eher weniger. Ril'afay schmunzelte. "So.. geht mich dein Seelenleben nichst an? tztz.. da irrst du Jhan'afay!" sagte sie sehr sehr leise. "da irrst du sogar sehr."
Kannte Jhan'afay Rill'afays große Spinne? ich glaube nicht wirklich. Jedenfalls saß die da nun hinter ihr und war nur einen winzigen Sprung entfernd.
"Jhan'afay..... dein Eifer, deine Treue, deine ergebenheit...in aller Ehren. Doch Zügle dich und setz diese Fertigkeiten dann ein wenn sie angebracht sind. SelTacZil ist in vieleiirlei hinsicht noch zu zerbrechlich! Sonst wäre ein solches Bündnis wie zu dem Chaos nicht nötig. Das Haus braucht jede Novizin und es braucht besonnene Verteidiger welche die Lehren der Lloth in sich bewahren und weitergeben. Aber eine Hatz... für die ist es viel zufrüh!" Sagte sie ganz ruhig. "Wir brauchen Starke vor allem im Weg starke Kämpfer für das Haus. Kämpfer die mit Härte gegen jene vorgehen die an unserer Vorherrschaft knabbern. Aber noch.. noch unter dem Deckmantel. Sicher das bedeutet das gerade jemand wie ich, viel schlucken muss, sehr viel schlucken muss. Aber ich bin dazu bereit es zu schlucken wenn es das Haus wieter bringt. Doch wehe dem Tag an dem ich nicht mehr schlucken brauche!"
Sie konzentrierte sich wieder auf Ril'afay. "Ich wiederhole mich : Ich diene dem Haus, der Ilharess und der Göttin, doch mein innerstes gehört mir. Da gibt es nichts zu verstehen."
"nau... das heißt es nicht." Ihr lick glitt zur Spinne und eine Handgestee schickte sie auf Abstand. Nahezu lautlos gings ei wenige schritte zur Seite. Sie seufzte und wandte sich dem Füllen ihres Bechers zu. "Es ist ein Dilemmer...."sagte sie leise. "Gerade jemandd wie du.. welcher in den Unterreichen geboren und aufgezogen wurde... gerade jemand wie du hat hier oben Schwierigkeiten. Ich tue mich da leichter... Ich bin es gewohnt zu schlucken.. ich kenne es nicht anderst." mit einem neu gefüllten Becher kam sie zurück und setzte sich diesmal jedoch in den Sessel, nicht neben Jhan. "Dennoch.. will ich mehr über das Unterreich wissen, eben weil ich es nicht kenne."