Die Decke war halb aus dem Bett gefallen und Sirgal lag auf der Seite. Sie hatte Schatten unter den Augen, und in diesem Licht waren die hellen Strähnen der Schläfen irgendwie besonders gut zu sehen. Sie sah sehr müde aus, selbst jetzt, wo sie schlief.
Triss deckte sie behutsam wieder zu, so ds die Decke bis zur Schulter sie wärmte, vergewisserte sich das etwas zum trinken griffbereit war und warf einen weiteren Kontrollblick auf sie, bevor er sich mit einem Knaxenden Knie umdrehte und dann den Schmerz ob des kurzen Knax verbeißend auf die Türe zustrebte um den Raum wieder zu verlassen.
Triss wanderte diesbezüglich zurück zu Sil. Er rechnete schon damit das sie lange schlafen würde, aber er würde immer wieder nach ihr schauen. nachsehen ob sie noch schlief und ob der schlaf noch in ordnung war.
Er trat hinter ihn. "komm, lass mich das machen, du solltest dich heute auf alle Fälle noch schohnen!" sagte er und tipte ihn sanft gegen die Schulter.
Triss war Fitterund daher war das Feuer schnell wieder am brennen. Er bieb da noch etwas in der nähe und sah in die Flammen. "Sirgals Behandlung hat wohl großen Erfolg verzeichnet hm?" fragte er. "Erinnerst du dich wirklich an nichts mehr was die letzten Stunden gewesen ist?"
"Kaum etwas. Das liegt alles wie unter einer dicken Nebelschicht." Er schüttelte den Kopf und hatte sich wieder gesetzt. Sil zog ein Bein weit an und stellte es auf die Kante des Sessels.
Er nickte und stützte sich ab um dann hoch zu kommen. Den Rücken zu Sil konnte der sein Gesicht ja nicht sehen und so blieb es verheimlicht. "hm... sehr schade.. an Ibn Sina erinnerst du dich damit auch nicht wie?" stellte er fest. "Er hat ein schmerzmittel verabreicht, es war ein Opiat. Sirgal sagte du verträgst es nicht, negierte das ganze und.. ging Magisch dagegen vor. Also gegen die Nebenwirkung mit der Ibn Sina dir das Leben bewahrt hat. Es war unendlich knapp."
Sil hatte einer Erinnerung - an einen dunkelhäutigen Mann in wieten Gewändern, der ihm nur Schmerzen und endlose Qual gebracht hatte... aber das würde er Aly'Triss niemals sagen.
Er sah ihn nur kurz an und nickte. "was er tat, tat er um dir das Leben zu Retten, aber...das was er tun musste um das zu erreichen." er seufzte schwer und sorgenvoll. "...nun das ist der Grund warum du diese Qualen erleiden musst. Der Heiler des Ortes hatte dich schon aufgegeben als er dich nur gesehen hat. Er nicht." er sprach leise. "ich.. weiß.. nau ich ahne welch hohen Preis du dafür zahlst. aber dennoch hoffe ich, das ich nicht die falsche entscheidung für dich getroffen habe..nicht um meinet Willen, sondern um deines."