Sie schluckte schwer....und rannte. 'ich will hier weg!' Der Gedanke ihre Tochter in den Händen des Chaos zurück zu lassen schnürte ihr die Kehle zu udn nahm ihr die Kraft. Aber was sollte sie tun? Dem Chaos verfallen? Nau! niemals! sie wollte aufwachen, raus aus diesem Alptraum fort von hier!
Sie erreichten die Tunnel. Hier war es ruhig, dunkel, doch auch hier sah man bereits die Einflüße des Chaos, welches langsam aber stetig das Erdreich pervertierte. Obwohl ihnen keiner zu folgen schien, wurde Khyl'Lian nicht langsamer.
Es schien ewig so weiterzugehen. Doch dann wurde er langsamer und blieb schließlich in einer größeren Höhle stehen. Hier waren die Überreste einer Drow-Stadt, wunderschön, doch tot. Khyl'Lian keuchte und versuchte, sich zu beruhigen. "Wir rasten hier eine Weile. Es tut mir leid."
Sie weinte nur... hier wollte sie endlich raus.. ein ende mit diesem ganzen Theater. das hier durfte alles nicht sein. Ohne antwort schwieg sie KhylLian gegenüber.
Eine Drow sah man selten weinen und so war Khyl'Lian einerseits schockiert und doch seltsam berührt. Er setzte sich vor Ril'afay. "Ele? Was haben sie nur mit dir gemacht?"
"Das wird er nie. Niemand kann es mit diesem Geier..." Er wurde abrupt durch Magie zum schweigen gebracht, eine Lanze aus Kristall steckte in seinem Körper, die flüßig wurde. Ganz in weiß war die Gestalt, die dann auftauchte - wir kennen sie alle - und sie war stocksauer.