Kaya hatte den Namen Sirgals gehört und wurde hellhörig. Augenscheinlich flickte sie gerade ein paar Socken, doch sie spitzte die Ohren und lauschte - was sonst eigentlich weniger ihre Art war.
"ich werde warten bis es soweit ist das ich meine Eide erfühlen kann."
Er schliesst die augen und Zieht an seiner Pfeife. "Ich werde das tun was ich mir vor langer zeit vorgenommennhabe und entlich einige dinge ins Reine bringen."
Sie nickte. So ist es, es wird wohl das letzte Mal gewesen sein das man unsere Seelen trennen konnte, denn entweder zerbrechen wir beide an dem was kommt oder wir erfahren beide Linderung.
Hab einfach etwas ein Auge auf mein Kind... und wenn es nötig wird beschütze sie vor sich selbst... ich denke da wird mit Cuirina einiges auf sie kommen. Tha'Risha hat schon gesagt das wenn da etwas aus dem Ruder läuft das sie keine Rücksicht auf Sonea nehmen kann. Das Kind denkt eben mit dem Herzen, wie jede Fee es eigentlich tun sollte... sie starrte in die Flammen. Oh ihr Hohen, ich bin zu alt...
Allister lächelt: Vergessen die jahre ,vergessen was immer damals auch geschehen sein mochte in der anderen zeiten.
"Das wäre dan die Vierte auf die ich aufpasse, Sirgal Thari. Rillafey und nun Sonea. Sie gehört in eine ganz bestimmte gruppe Leute das wisst ihr oder?"
"Ja das ist mit klar, den die ersten Drei sind schlimmer beieinander zu halten als ein sack Flöhe. Mein eid hat dazu geführt das mann mich mit Sirgal zwangsverheiraten wolllte, man stelle sich das Vor das geht doch garnicht."
Er lächelt etwas versonnen..
"Und Vorher wollten sie mich mit, also die Faune wollten zu erst dan Aschnack und amira, mit Lilis verkuppeln.. Hab ich irgend wo ein schild auf dem steht ich brauche eîne Frau?"
Ein Schatten, wie dunkler Rauch und Nebel, formte sich zu einer Figur, die doch nicht ganz da zu sein schien...
Ein dicker Zopf von unterschiedlichen brauntönen fiel auf breite Schultern, die Schwertkampf und Bogen kannten. Farblose, dunkle Augen besahen den Mann und die Fey. Eine Hand, auf der ein Goldener Schlangenstern sich wand, ruhte auf einem Elbischen Schwert. Gewänder, fließend in erdtönen gehalten, umspielten die Figur der Frau und wie ein Schleier umfloss sie ein Stoff, der nicht von dieser Welt zu sein schien. Perlen in Gold und Blätter, Silberfäden und Edelsteine bildeten ein Diadem in ihrem Haar, das sich bis auf ihre Stirn herunterzog. Schatten in ihrem Gesicht ließen es härter wirken, als es war - und irgendwie schien das Gesicht beiden vertraut, doch fremd.
Mit dunkler Stimme sagte die Frau: "Niemand erhält mehr, als er tragen oder ertragen kann. Jeder wählt sein Schicksal, um in seiner Welt zu lernen. Auch wenn manche Seelen im Wandel des Schicksales mehr sehen, als andere."
Die Wirtin kam schmunzelnd durch die Anwesenden und balancierte ein Tablett. Jedem stellte sie einen Becher hin und sprach freundlich :"Selbst die Zeit spiel hier keine Rolle. Tore werden und haben sich aufgetan und alles trifft sich hier. Und wenn sie sich wieder schließen, bleibt nichts außer einer leichten Ahnung. Alle Gäste sind mir willkommen, seien sie aus längst untergegangenen Welten oder aus Zeiten, die noch kommen werden. Die Nacht ist noch jung.... Wer weiß, wer sonst noch den Weg finden wird..." Damit zog sie sich sanft und immer noch schmunzelnd wieder zurück.