Die Fee schnurrte zufrieden bei dem was sie erblickte und ließ Aqua dies auch spüren. Sie Bewunderte immer wieder was für prächtige Auswüchse das Chaos annehmen konnte. Warum liegt ein Siegel auf ihr? Möchtest du nicht das sie sich weiter wandelt?
Als man die beiden Reittiere fertig gemacht hatte, schwang die Fee sich auf Aquas Rücken. Ihre Bewegungen waren fließend und harmonierten mit dem Tier. Die Fee mochte das Chaospferd...
Aqua riss an den Zügeln. Dass da Feuer hinter war, musste man nicht erklären. Die Krallen kratzen über den Boden und die Stute tappte unruhig hin und her. Tha'Risha indess stieg in ihren Sattel und ihre Stute wirkte sehr ruhig, aber robust. "Aus der Stadt und dann würd ich sagen, Richtung Norden. Da ist ein kleiner Berg mit einer wunderschönen Aussicht." Man reichte Tha'Risha noch ihren Waffengurt, sowie einige Pakete, die man in den Satteltaschen verstaute. Dann ritt sie los wie beschrieben.
Sie nickte. Durch die Stadt hielt sie Aqua noch zurück, doch sobald sie durchs Tor waren grinste sie Tha'Risha an. Ich glaube wir sehen uns auf dem Hügel... oder wenn ich wieder zurück bin. Ohne auf eine Antwort zu warten gab sie Aqua die Zügel frei...
Tha'Risha grinste und 'sprach' zu Aqua: 'Ist gut, lauf nur, aber pass mir auf Vana auf.' Und dann war das Chaospferd nicht mehr zu halten. Die Stute preschte los, querfeldein, durch einen Bach. Im wilden Galopp ging es durch Tal'Ankir. Satte Wiesen. Kleinere Wälder. Die Sonne schien warm - einfach herrlich.
Die Fey genoss den Ritt und gab dem Pferd die Zügel frei und ließ es laufen. Sie wollte spüren wie der Wind ihr durchs Haar strich, wie die Freiheit schmeckte. Es war fast wie fliegen... Erst später nahm sie die Zügel wieder in die Hand und lachte - das erste mal wieder ungezwungen - Langsam sollten wir aber zurück... was meinst du?
'Gewonnen!' sagte sie schnaubend. Na, wenn das mal gut gehen würde. Aqua schütteltesich und jagte los in den Wald. Diesmal ohne Rücksicht. Bald hatte sie eine Fährte aufgenommen. Mit den Krallen kam sie im weichen Boden besser voran als mit den ursprünglichen Hufen. Und dann ging es eine steile Böschung hinab. Ein Wildschwein sprintete quiekend aus dem Gebüsch. Aqua mit Vana'diel hinterher, die Stute aggressiv und knurrend.
Die Fee genoss es auf den Rücken von Aqua dahin zu jagen, es war ihr völlig gleich das ihr Äste ins Gesicht schlugen und Zweige an ihren Haaren rissen. Die paar Schrammen! Diese Schmerzen hieß sie gern willkommen, war es eines der wenigen Gefühle die ihr noch zeigten das sie lebte. Sie ganb Aqua die ganzen Zügel, hiel sich nur noch an der Mähne fest und lag beinahe auf dem Rücken des Chaosperde, die Beine eng an dessen leib geschmiegt.
Die Beschleunigung war deutlich spürbar, dann knackten Knochen, Fleisch wurde durchtrennt und eine Sau quiekte entsetzlich ein allerletztes Mal. Aqua blieb abrupt stehen, trompetete laut triuphierend und legte sich dann zjm fressen ab.