RE: Nach Weltenwacht Juni 10-2 - Schluss mit dem Weichgespüle - 6

"mein Haus ist groß und Besuch hab ich ganz gerne," grinste sie zurück. "Sofern sie sich hertrauen."

Tha'Risha lachte. "Würde es dich erschrecken, wenn ich ja sage." Sie goss sich den Becher wieder voll. "Du vergisst von wem ich gelernt habe, ich habe ein dickes Fell."

"Kann ich verstehen. Und irgendwie fühl ich schon Lorrindes vorwurfsvollen Blick..." Sie grinste. "Versteh es nicht falsch, aber ich weiß, wie besorgt sie sein kann."

"Auch sie werden irgendwann die Wahrheit erkennen und das Chaos annehmen als das, was es ist," sagte sie leise und ließ ihre Fussel auf das Schwarze Gold los, das Blasen im Becher schlug.

Tha'Risha seufzte.
"Nur setz nicht Tzeentch und das, was ihr Chaos nennt gleich. Das führt zu Missverständnissen, die unangenehm werden können."

Tha'Risha nickte, beließ es besser dabei.
"Seit dem Jahreswechsel spüre ich seinen Blick besonders. Gerade hier in Tal'Ankir. Es wird Zeit, mich ihm zu beweisen und meinen Platz einzufordern." Es klang ein wenig leise und nicht mehr ganz so sicher, zumindest klang Tha'Risha gerade viel jünger. Aber es war nur ein Moment, dann besann sie sich wieder. "jaja, es wird Zeit..."

"Nau, nicht wirklich. Ich habe Yaru gefordert und werd mich ihr bei unserer nächsten Begegnung stellen müssen. Das bedeutet, ich muss so viel lernen, wie ich kann. Ich weiß, ich kann ihr nicht das Wasser reichen, aber ich weiß auch sie ist nicht unsterblich und sie hat Schwächen." Seufzend ließ sie von dem Becher ab und griff nach Tabak und Pfeife. "Schon ein komisches Gefühl, auch wenn ich weiß, dass es so nunmal ist im Chaos."

"Mmmhmmm," nickte sie abwesend und nachdenklich und stopfte sich die Pfeife mit ihrem privaten Tabak, einer edlen Mischung, der sie selbst Warpsteinstaub beigemischt hatte.