RE: Das Gefängnis - 34

"jedes Netz hat seine Löcher.... leider auch unseres. zwei unserer informanten sind nciht wiedergekommen und den dritten scheinen die angreifer.. auf ihre seite gezogen zu haben. so waren wir recht unvorbereitet. es waren aufjedenfall viele... serh sehr viele, denn sie konnten uns in kurzer zeit schon übermannen. sonst wären sie ja nie bis zu us vorgerdungen. das einzige an was ich mich erinnere... sind schreie... viel gestalten, viele sehr aggressive gestalten.. sie waren voller wut und so voller hass auf uns...." sie sah auf den Tisch und gestikulierte sacht mit den händen. man sah ihren Unglauben und man konnte , wenn man sich anstrengte sogar ihre verzweifelung spüren.

"wenn ich das wüsste. ich kann nur vermuten das sie entweder an das Erz wollten, das bei uns in den GÄngen vorgefunden wurde, oder das sie die nachkommen der übergebliebenden Familienangehörigen waren, die sich für deren Gefangennahme an uns rechen wollten... wenn es zweiteres ist, dann haben die sich aber gewaltig vermehrt..." sie schmunzelte. "es kann auch einfach sein, das sie uns loswerden wollten.. wie dem auch sei, es war wohl schon von langer hand geplant.... ansonsten hätten sie es niemals geschafft.. und ich denke auch das sie sich verstärkung geholt hatten... es könnten krieger aus einem anderen teil des kontinents gewesen sein, ich gehe mal nicht davon aus das sie die grauzwerge zur verstärkung geholt haben.. die mögen die menschen genausowenig wie uns..... ich weiss es nciht...."

"das letzte was ich will ist den krieg hierher zu bringen. Ich suche lediglich nach hilfe um herauszufinden was passiert ist und zu erfahren ob mein haus noch besteht. wenn nciht... ist dieser feldzug wohl zuende. So seltsqam es klingt, ich erinnere mich nciht an großartige fehden.... es gab vor ca 80 bis 90 jahren das letzte mal eine fehde zwischen unserem haus und einer größeren gruppe von rivin. sie wollten an die erze.... für ihr unerlaubtes eindringen mussten sie uns dienen, bis zu ihrem lebensende, das .. soweit ich mich erinnere, nicht sehr lange war...." sie kratzte sich an ihrem kopf. "es liegt in eurer hand."

Sie seufzte nocheinmal. wie schon so soft.
"die flucht... ich wurde aus der gruppe der priesterinnen gezogen, später habe ich bemerkt das es Mia war. sie zog mich heraus als ich schon die schreie meiner schwestern hörte wir sind über den flur gelaufen, dann durch einen geheimnen stollen , der früher zum erzabbau genutzt wurde, das teuer an die oberfläche verkauft wurde, hat mich mia an die oberfläche gezerrt. die kleine musste geahnt oder gesehn haben das es hoffnungslos war weiter dort zu bleiben. sie hat mich irgendwie in einen wald gelotzt und dann sind wir den ersten tag fast nur gelaufen... sie hat mich geführt, denn ich kenne die oberfläche nciht. ich war vorher noch nie oberhalb.... dann sind wir am 4 oder 5 tage länger an einem ort geblieben, da mia sich den knöchel verstaucht hat.... nun und dann kamen eure angehörigen." sie kratzte sich leicht an der stirn."ich denke das es alles eine gute fügung der göttin war. ihr netzt ist um uns alle gewoben.."

das erstemal konnte man wirklich ein schaudern über ihren körper wandern sehn und sie senkte für einen moment das Haupt. "sehr sehr gering..." sie straffte die schulter und eine kleine träne schillerte in ihrem augenwinkel. "ich kann nur vermuten, aber bei den massen die eingedrungen sind... da dürfte die Chance minimal bis null sein.. immerhin hatten sie es schon geschafft in unsere geweihten Hallen einzudringen...."

"ich verstehe." sie schien gefasst. "nun, dann liegt es jetzt an anderen über mein verbleiben zu entscheiden..." sie hatte eingesehen wie hoffnungslos die lage wohl war und wie gering ihre chancen standen in ihr vertrautes Heim wieder zurück zu kehren. aber so kampflos wollte sie sich nicht geschlagen geben. Sie würde kämpfen. vielleicht waren ja doch noch familienmitglieder am leben... nur die Göttin wusste es.

"Es ging zu schnell als das ich ihn rekontruieren könnte... aber Mia müsste den Weg wissen." sie deutete auf ein imaginäres Kind.

"ja, so kann man es nennen, auch wenn sie die erlaubnis hat mir als private Dienerin zu dienen. sie ist in fremder umgebung quasi mein Auge." sie schmunzelte. "Mia ist ein Menschenkind, sie ist erst... sieben, ja sie müsste sieben sein." sie überlegte noch eine weile. für sie war mia eben Mia, ihr Auge und ihre Dienerin. "ihre Eltern sidn ebenfalls sklaven in unserem Haus gewesen, bis sie gestorben sind, leider etwas zu früh, ihr müsst wissen sie waren sehr gut in ihrem tätigkeitsfeld. Die eltern ihrer eltern waren ebenfalls scon sklaven, sie waren mit die ersten gewesen." Ha'Vrae strich mit den fingerspitzen langsam über die Tischkante und spürte die maserung des Holzes. "Mia ist dazu ausgebildet mir alles zu bringen was ich brauche. sie ist auschließlich meine private dienerin. Keine der anderen durfte hand an sie legen. Es hat mich 3 jahre gekostet um sie soweit zu bringen. die kleine sagt nichts ohne meine erlaubnis und sie fasst auch ncihts ohne meine erlaubnis an.Aber sie weis das ich sie gut behandle.und auf sie achtgebe. ich bin quasi ein ersatz für ihre Eltern geworden...... darum vertraut sie mir." sie lächelte süffisant.