Er lächelte. "Es wird, und selbst wennnicht, würdes ihr sehen was ihr davon habt." er neigte nur kurz den Kopf und zog sich dann zurück. letztendlich schloss sich die Türe wieder hinter ihnen und Tha'Risha war mit Jhan'afay wieder alleine.
Drohen ließ sich Tha'Risha nicht gerne und schon gar nicht von einem Mann! Wütend flog die Schüssel mit der Brühe hinter ihm her ... zumindest sollte sie das. Sie prallte an der Barriere ab und zersprang vor den Füßen Tha'Rishas. Als Jhan'afay lauthals lachte, platze der Halbdrow fast der Kragen. "Du verdammte Elg'caress. Wenn ich dich in die Finger kriege, glaub mir..." Ihre Energien gerieten in Wallungen und ihre Fingerspitzen begannen zu kribbeln. Doch Jhan'afay drehte sich nur um und ignorierte Tha'Risha.
Im Zimmer eins weiter wurde die Meldung aufgefasst. "wir werden die Ilhares über den zwischenfall unterrichten müssen und ..wenn sie da drinne Randale schiebt," er presste die Lippen aufeinander und sah kurz flüchtig durch das kleinere Gitterfenster. "...werde ich sie schlafen legen."
Es fühlte sich im ersten Moment wie eine Wand aus Glas an, sie klang auch so wenn man gegen sie klopfte nur etwas dumpfer. Aber die Kraft dahinter war Stark!
Tha'Risha schlug mit der Faust mit ganzer Kraft auf die Barriere. Jhan'afay regte sich. "Was willst du eigentlich, Halbblut? Mach so weiter und die malla Ilharess wird dich der großen Göttin wirklich noch opfern. Was bist du schon, ein jämmerliches Nichts. Eine Blutschande für jeden Drow. Man hätte dein Kind gleich nach der Geburt opfern sollen, jetzt beschmutzt das unreine Blut das Haus."
"Schweig!" donnerte Tha'Risha. "Oh, getroffen?" Jhan'afay grinste unverschämt. "Ich frage mich immer wieso sie wegen dir so ein Aufsehens machen, du bist ein Nichts! Ja, weniger noch. Deinesgleichen werden doch nur als Sklaven gedukdet, Halbblut!"
Tha'Risha wurde bis aufs Blut gereizt. Niemand hätte diesen Beleidigungen stand gehalten, am wenigsten sie. So sehr sie es auch versuchte, sie konnte nicht einfach so tun, als hätte diese Drow nichts gesagt. Sie setzte beide Hände auf die Barriere und formte ihre Magie. Tha'Risha nahm wesentlich mehr Kraft, als für diesen Spruch üblich war. (Magie aufheben)
Tha'Risha war nicht weit genug ausgebildet um die Sicheung der Barriere zu zerstören. Der einzige Effekt der kam war, das die Rune drohend zu pulsieren begann und die Barriere kurz wibrierte, dann war auch schon Tha'Rishas Kraft aufgebraucht.
Der Magier betrat den Raum wieder. "Lass es!" sagte er lächelnd. "Ihr seit nicht wissend genug um das was ich da erschaffen habe aufzuheben, dazu bedarfes ..hmm... mehr!" Er waf einen Seitenblick zu Jhan'afay und bemerkte ihr breites Grinsen. "Wenn ich Euch zum schweigen bringen muss, damit sie Ruhe gibt, werden wir das tun, dessen seit euch gewiss! Und noch etwas. Die gedult der Wachen ist weniger ausgeprägt als die meine...und die werden langsam sehr nervös."
"Gebt mir eine Minute, um diesem Weib dahinten das Maul zu stopfen! Ich lasse mich nciht beleidigen!" Tha'Risha atmete schwer, sammelte ihre Kraftreserven. Ihr Blick war voller Hass.
Er sagte ein trockenes gelassenes und kühles "Nau!" und zog die Augenbraue hoch und blickte dann zu Jhan'afay. "Ihr...schweigt oder....!" er lächelte. "und ihr" er zeigte auf Tha'Risha, "beruhigt Euch!"
Plötzlich kam der Zugriff auf Tha'Risha. Ry'Kah blockierte ihre Magie! Massiv war der Zugriff und schnürte sie ab. Hart, gnadenlos und kalt. Diesmal würde der Bann halten, auch wenn Ry'Kah das Bewußtsein verlor! Die drei Männer - Khyl'Lian, Aly'TRiss und Rel'Nag - würden dafür sorgen...
Es riss sie förmlich von den Beinen. Tha'Risha starrte mit geweiteten Augen auf den Magus und griff sich an die Kehle. Es kam massiv und unerwartet. Da wo voher ein Pulsieren war, wo Energien floßen, wo ein Raunen war, war mit einem Mal nichts mehr, Leere. Es wirkte wie ausgebrannt und es schmerzte, sie bekam kaum Luft. Doch Tha'Risha spürte ganz deutlich, dass es Ry'Kah war diesesmal mit mehr Kraft als zuvor. "Nau..." Tränen standen ihr in den Augen.
Der Magus sah sie Forschend an. was hier grad vor sich ging war ungewöhnlich. mit einer Handbewegung hob er die Barriere auf und trat zu ihr. Griff duch die Stäbe an ihre Stirn und forschte was da los war.
Die Berührung reichte um zu sehen was los war. er nickte. dann drehte er sich um und ging, ohne weiter etwas zu sagen, oder die magische Barriere wieder aufzubauen.