"es ist schon auf der Welt? och.. wie schade...." stellte sie ein wenig enttäuscht fest, bevor ihre Neugierde jedochs iegte, sie infach den langen Mantel fallen ließ und befreit von dem vielen Stoff in die Bock kam wo sie vorsichtig dichter krabbelte auf dem Bauchliegend den Arm ausstreckte die Finger in das Nest krabbelten und das Weiche Fell des Fohlens kraulten.
Faris musste an sich halten, um ein Lachen zu unterdrücken. Es war schon ein lustiges Bild, die Chaoshexe da im Stroh herumkrabbeln zu sehen.
Das Fohlen war weich und völlig schwarz, bis auf ein paar wenige vereinzelte weiße Haare an der rechten Halsseite. Binnen der Stunde, die Faris es nun schon begleitete, waren die kleinen Hörner auf der Stirn fest geworden, und auch die harten Knubbel auf den Vorderbeinen waren nur von Haut überzogen und haarlos...
Yaru versuchte es aus dem Nest zu locken und zu wecken. "na komm du wunderhüpsches ding... kom komm... heiiii.. diese Linien! diese Struckturen und siese.. Farben! herrlich!"
"nana.. wer wird denn da ruppig werden."meinte Yaru und kam auf die Kniehe Griff beherzt um den Bauch des Fohlens und holte es aus dem Nest. Gegen ihre Brust gedrückt haltend hochte sie in das Folen hinein.
Die kleine Stute war gar nicht begeistert und schlug mit dem Kopf um sich, wobei sie ihn Yaru auch seitlich gegen den Schädel rammte. Die Hörner waren noch klein und sie hatte eher mit der flachen seite des Kopfes als mit den Hörnern getroffen, aber Wucht steckte dahinter. Das kleine Fohlen quietschte und begann mächtig zu strampeln und zu beißen.
Tha'Risha - von dem Trubel im Haus wach geworden - war Yaru und Pjetr gefolgt. Sie stand in der Tür und schaute Yaru schmunzelnd zu. Es sah 'putzig' aus.
Yaru gab dem Foghlen kraft und baute es von innen herauf auf. Stärkte die Sehnen und Bänder ohne ihre jugenthafte geschmeidigkeit zu beeinträchtigen. Baute die Knochenstrucktur auf und hielt den Kreislauf während dessen stabil. Sie saß dann so nach einer weile nur noch stillschweigend un einer Monotonen Streichelbewegung mitd em Fohlen auf dem Arm im Stroh während es zwischen ihr und dem Jungen Pferd blau gelb schimmerte.
Es versuchte erneut, sich loszureißen, hielt dann aber plötzlich inne. Als ob plötzlich ein Intelligenter Funke in dem Tier erwacht war, drehte es Yaru langsam den Kopf zu. Der Ausdruck der Augen hatte sich verändert. Etwas waches, intelligentes, ganz anders als der Blick eines Pferdes lag darin. Was Yaru da ansah, war fast der Blick eines Menschen.