Jetzt lachte er. "Trotzdem brauch ich ein Pferd für die Schlachtenreihe.. Donnerhall hat nicht die Nerven dafür in einer dichten Schlachtenformation zu Kämpfen..." Er hatte die Arme überkreuzt.
Er nickte. Nicht jedes Pferd war für die Kandarre geeignet und gerade junge Pferde gehörten nicht an eine. Er ließ Donnerhall und den Grauen bei Faris. und verließ den Roundpen um sich den Schwarzen aufzusatteln. Da die Prede allesammt bestens geputzt waren rechte ein glattbürsten aus um schließlich den Sattel aufzulegen udn aufzutrensen. Neben AlyT'riss wirkkte der große schwarze nicht so groß, eher als wenne s normal wäre. Sanft gurtete er auf dem Sandplatz nach und stieg behutsam und zügig auf. legte sich quer überihn und kam dann behutsam in die Aufrichtung. Er korregierte nochmal die Bügellänge und ritt im gemächlichen schritt los. Die kalte Muskulatur musste ertseinmal warm werden. Letztendlich arbeitete er das Junge Tier in einem Leichttraben und entlastete den Rücken währen einer Galoprunde über die ganze Bahn. Er zog große Kreise und machte leichte Bahnfiguren, bevor er nach einer guten Halbenstunde etwas kniffligeres Ausprobierte. Die Figur war dem Pferd neu und es hatte aufmerksam und konzentriert beide Ohren zu AlyT'riss hin gerichtet. Als ein schenkelweichen jedoch nicht möglich war stieg er ab. schlug die Bügel über den Sattel über und ließ das Pferd die Lektion vom Boden aus Lernen. Anschließend machte er zur Auflockerung noch ein paar streckende Übungen und beendete nach einer dreiviertel Stunde die Arbeit.
Faris hatte ihn erst ernst, dann schmunzelnd beobachtet. Sie selbst hatte das Pferd ausgebildet - ausschließlich im Gelände. Zwischenzeitlich brachte sie die beiden anderen Pferde weg und blieb dann im Stall.
Er war soweit zufrieden mit dem Schwarzen. und brachte ihn nach einer erholenden schrittphase zurück in den Stall, bevor er mit Donnerhalls Sattel und Decke sich den Braunen aufzeumte. "Ich denke ich werd in ca 10 Minuten mit einer Patroilie losreiten. Es werden Anfänger dabei sein. Ein paar der Rekruten sollten da durchaus mal mit kommen. Weißt du die Stallburschen an?" fragte er und legte Donnerhals Sattelzeug auf den Halter.
"Zumeist erledige ich das Selbst, Jabbuk, sagte Faris aus der laufbox der jungpferde heraus, die gerade mal wieder an allen Ecken und enden an ihr herumkanbberten.
Inzwischen war es Mai geworden und die schwarze Stute von Ry'Kah hatte einen mächtigen Fohlenbauch. Faris hatte in diesen Tagen ein besonderes Auge auf das Pferd und hatte sich entsprechend Freizeit erbeten. Sie wusste, dass es in Kürze in den Sondereinsatz gehen würde, verbrachte aber trotzdem jede freie Minute bei der Stute. In der Nacht zum Zehnten war es dann so weit. Faris hatte im Stall auf ein paar Strohballen ihr Nachtlager eingerichtet - sie schlief inzwischen die dritte Nacht hier. Nicht besonders bequem, aber dafür voll wunderbarer Ruhe.
In den frühen Morgenstunden legte sich die Stute schwer atmend ab und Faris war wach. Sie kam leise dazu und beobachtete, was vor sich ging. Eingreifen würde sie nur im Notfall.
Die Stute schien ein ganz normales Fohlen zu gebären - bis das schwarze Pferdchen den Kopf hob und mit kleinen Hörnern auf Stirn und Nase die weiche Eihülle aufriß. Auch die langen schlanken Beine wiesen Knubbel an Stellen auf, wo keine sein sollten... Die Geburt verlief ohne Probleme, aber Faris sah, wie die Stute litt. Das Fohlen war groß und rabiat. Kaum dass die Mutter wieder auf den Beinen war, drängte es nach Milch und saugte gierig. Faris kontrollierte die Stute auf Verletzungen und die Vollständigkeit der Nachgeburt, dann bagenn sie sich Sorgen zu machen. Das Stutfohlen war so gierig, dass die Mutter zusehends verfiel.
Das Stutfohlen gin stacksig immerwieder um die Stute herum und griff mit den Weichen Nüstern immer wieder nach den Zitzen. Ein nimmersatt im Stroh, dann leckte es an der Zitze herum und leckte an der Mutter und schließlich erforschte es die Box, wozu auch Sirgal gehörte. Alles an dem Man nuckeln konnte wurde getestet ob da Milch war.