Der Sargtlin blieb ganz still, als die Spinne zu ihm kam. Es war für ihn der Segen der Göttin, dass dieses Tierchen ihn bemerkt hatte und ihm solche Aufmerksamkeit schenkte. Er hatte eine seiner Hände in die Ril'Afays gelegt, damit sie einen festen Punkt hatte...
Ril'afay umgriff irgendwann die Finger und hin und wieder drückte sie sich leicht verkrampfend zu, bevor ihr griff siech wieder löste. So ginge s die Ganze zeit. Hin und wieder Rollte sie sich ein oder seufzte auch mal. irgendwann dazwischen hatte sie sich soweit gedreht, das sie dicht bei dem Sargtlin zum liegen kam udn ruhig schlief. sie hatte sich um seine Hände gewickelt wie eine Schlange.
Ayan hatte den Sargtlin genaustens betrachtet und war schließlich Ril'afay beobachtetnd auf seiner schulter sitzen geblieben. die Junge drow würde ihn paltwalzen in ihrem schlaf und das wusste der kluge Spinnenmann und blieb auf Abstand.
Der Sargtlin setzte sich neben dem Feldbett auf den Boden und überließ nicht nur seine Hände, sondern auch die Wärme seines Körpers und seine Schulter der jungen Drow.
Unbesust nahm sie das Angebot an und hatte sich friedlich eingerollt. das Zucken wurde geringer und ihr schlaf ruhiger. So blieb sie dann für gut zwei Stunden ruhend, bevor sie die Augen einen Spalt weit öffnete.
Der Krieger saß dort, seitlich an das Bett gelehnt, selbst die Augen geschlossen. Die langen Haare fielen zum Teil offen, zum Teil als Kriegerzopf über seine Schultern und seinen Rücken. Eine feine Nase zierte ein fast weich zu nennendes Gesicht, dass aber auch hart sein konnte...
Ayan kam von dem Sargtlin heruntergekrabbelt und tapste bis zu ihrem Hals hinauf. Ril'afay lächelte als sie ihren kleinen Freund dort sitzen sah, dann betrachtete sie, so weit es ihr möglcih war ohne sich zu rühren, den Drow neben sich und forschte in ihn hinein. Wer war er und warum war er hier? Sie musterte seine Gesichtszüge und studierte sein Erscheinungsbild. Ihre Hände berührten einander und öfneten ihr so Tütr und Tor zu seiner Gefühlswelt. Sie zog ihre Hände nicht zurück, diese Berührung war angenehm, sie war auch sicher.
Seine Gefühle für sie waren sanft und warm. Nie hatte er sich zu einem weiblichen Wesen so hingezogen gefühlt, wie zu ihr... Zum Einen hatte er den Wunsch, sie zu beschützen, zum anderen aber auch, an ihrer Seite schwach sein zu dürfen. Er war sich der Art seiner gefühle nicht bewußt, hatte noch nie geliebt...
Ril'afay schmunzelte ganz zart. "wer bist du?" wiedeholte sie sanft die Frage. Ayan krabbelte unterdess wieder auf die Hände von beiden und tabbelte da herum.
"Weil es sich so gehört, malla Jabress?" Er antwortete ihr immer wieder mit einer Mischung aus Tatsachenfeststellung und Gegenfrage. Dur'yl wollte etwas über sie herausfinden, und ihre Stimme genießen...
Sie lisnte zu Ayan. "So?" stellte sie fest. "Geh in den nebenraum und öffne den Schrank unterhalb des Terrariums.. dort sind Mäuse... nimm eine kleine und bring sie her aber...lass dich nicht beißen!" wieß sie ihn sanft an. sie hatte Ayan schon verstanden.
"Asanque..." Er löste sanft seine Hände aus ihren Fingern und erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung, zu der er die Arme nicht brauchte. Die Schritte, mit denen er zu dem Terrarium ging, waren ebenso unhörbar, wie das, was er dann tat. Wenig später war er mit der gewünschten Maus zurück und reichte sie Ril'Afay.