RE: Die Heeresquartiere - 96

Sie sah im zu. "Hm, du kannst ihn nicht ausstehen...Warum?"
Sie schmunzelte leicht. "Bist du etwa eifersüchtig?"

ER sah sie ernst an. "Und wenn schon? was würde das ändern?" er konzentrierte sich mehr auf seine zehen. Es war ihm unangenehm und er spoührte das seine ohren rot wurden, aber was hatte er schon zu verlieren? alles was er wollte, hatte sich dieser.... Mistkerl.... schon genommen.....

Sie seuftzte. Da war wieder das Kindliche trozige verhalten.
"Wenn du nicht willst das ich mit dir rede dann geh ich auch wieder da kann ich mich genau so mit einer Wand unterhalten..."

Als sie das sagte fasste er seinen Mut zusammen und ging zu ihr hin, er stellte sich vor sie und sah ihr direkt in die augen. Sie waren alleine in dder Halle und es gab keine Blicke ausser ihren. Er riss sich zusammen , weil er merkte das dies seine letzte chance sein könnte.

Nar'thrill überragte sie um eine halben Kopf und er fixierte sie mit seinen dunkelroten augen.
"wenn ich alles Recht hätte, dann würde ich am liebsten jeden der dir näher kommen darf als ich es bisher durfte in der luft zerpflücken! ich würde am liebsten jeden anderen in deiner nähe unsichtbar machen nur damit ich dir ins auge steche... aber das recht habe ich nciht und ich kann lediglich hoffen das ich eines Tages einen so hohen Rang erwerbe das...."er verstummte.

"zilvra, es ist wohl ein offenes geheimnis das ich dich vom ersten Tag an haben wollte. aber diese entscheidung liegt nciht bei mir."
sein blick fixierte sie. mehr konnte er soweiso nciht verlieren. er hatte alles gesagt.

Zilvra stand auf da sie die ganze Zeit gesessen hatte.
"Nun, Nar'thrill."
Sie würde es ihm sagen müssen er würde es verkraften er war ein Drow und sie würde es ihm sagen wie ein Drow.
"Ihr habt nicht das recht dazu da ist eure einsicht wohl sehr richtig...
So ist es nun mal...und so bleibte es auch." Sie trat auf ihm zu.
"Jetzt sollst du meine antwort hören...Nau."
Sie blickte ihn ernst an.
"Doch möchte ich dir sagen warum...ich hatte mal einen kleinen Bruder...und irgenwie hast du merkwürdiger weise...die selbe art an dir..und ich kann nicht mit meinem Bruder zusammen sein."

"gut. Dann entschldigt mich malla jabress." er senkte den Blick, natürlich war er gekränkt und verletzt, aber das war es wohl was er verdient hatte. pech für ihn, der andere hatte gewonnen. wenigstens konnte er behaupten das er nciht kampflos aufgegeben hatte. er wartete darauf von ihr entlassen zu werden. schlagartig hatte sich sein gefühl von heftiger zuneigung in ein totes leeres etwas verwandelt.

er war frei frei von allem was ihn vorher in seinem kopf daran gehindert hatte sich richtig zu bemühen. kein gegrübele mehr über gefühle und der gleichen. sie wollte es so, sie hatte das sagen.

"Nar'thril...."
Sie hob mit einer Hand seinen Kopf.
"Schau mich an...ich weiss nicht ob du es nicht verastanden hast....aber du bist so etwas wie mein Bruder es immer war ich weiss das dir das nicht reicht...aber er war immer an meinter seite und es ist immer eine verbindung da gewesen..heute verstehe ich das erst."
Dann wand sie sich von ihm ab.
"Mach kein unfug...." meinte sie noch bevor sie richtung aushgang ging.

er seufzte.
natürlich reichte ihm das nciht.. aber ihm blieb ja auch ncihtsa anderes übrig.... großer bruder..... er seufzte nochmal und wand sich dann wieder seinem trainig zu.

Lualyrr ließ sich erschöpft auf den Boden der Trainingshalle fallen. das streu klebte an ihren nassen Unterarmen und in ihren Haaren. Es war ihr egal, sie war erschöpft. mindestens 2 Stunden hatte sie unermüdlich auf eine holzatrappe eingeprügelt. Mal mit dem Schwert, mal ohne und mit blanken Fäusten, jetzt blieb ihr die Puste weg. Ihre Knie zitterten, ihr war schwindelig und ihr Herz raste. die Anderen schauten kurz zu ihr rüber und einer blickte sie fragend an, sie winkte müde ab und blieb auf dem Rücken liegen .

Er schüttelte den Kopf und trat dann an sie herann. "und... gehts wieder besser?"

sie grinste breit. "jetzt ja." langsam setzte sie sich auf und klopfte sich die Sägespäne vom Körper.
"ab und an, brauche ich das einfach." sie atmete schwer, strahlte aber über das ganze gesicht.
"solltests du auch mal versuchen." sie strich sich eine geflochtene Strähne aus dem GEsicht.

"hmm... Ich hab das fast täglich, nur.. auf einer anderen Ebene." grinste er. "Später wirst du vieleicht einmal die Gelegenheit haben zu wissen wovon ich spreche..."
dann richtete er sich wieder ganz auf. "Zirkel aufbauen ich will zwölf Stationen.. abmarsch!" und war wieder im eher gewohnten Befehlston unterwegs.

Sie schmunzelte. Lualyrr streckte sich und kam in die Hocke. Sie holte tief Luft. Gemeinsam mit den anderen baute sie die unterschiedlichen Stationen auf. Ihre erkaltenden Muskeln fingen langsam an zu schmerzen und sie hoffte das das training bald weiter gehen würde, bevor sie sich gar nicht mehr bewegen würde können. immer wieder hüpfte sie etwas auf und ab. Natürlich war sie müde, aber sie fühlte sich angenehm erschöpft und wollte wissen wie weit sie ihren Körper noch bringen konnte. Ihre etwas fülligere Statur ließ nicht vermuten das sie ein solcher Energiebolzen war, aber eben genau das brachte viele immer wieder in Staunen.

Als alle Stationen standen gings auch gleich los... Shar machte immer wieder gerne dieses Training auf Zeit und holte wiedereinmal die Sanduhr hervor.... Man musste innerhalb der vorgegebenen Zeit alle Staionen bewältigen, und wehe wenn nicht.... dafür gab es .. die Ehrenrunde. die 'Eieruhr' gab 2 minuten Zeit für den ganzen Rundkurs. Und er hatte soviele sanduhren das er, sobald jemand drei Stationen hintersich hatte, das nächste Pärchen vorann schicken konnte.

Lualyrr holte tief luft. die ersten waren schon gestartet. Sie war mit einem anderen die nächste. Shar gab das Zeichen und los ging es. Sie sprintete über die ersten Hürden hinweg, über die kletterwand und über 2 "Böcke", jetzt ging es zum kriechen. sie hasste kriechen, darin war sie nie sonderlich gut gewesen. der ganze Vorsprung den sie sich erarbeitet hatte schmolz dahin. etwas im Rückstand raffte sie sich wieder auf die Fürße. Ihr Herz raste und ihre Lungen pumpten sich voll. Jetzt kam der schwebebalken. der balken war gut. Balancieren war etwas angenehmes. flink balancierte sie von einem zum anderen Ende und hüpfte den balken hinunter.
"Verdammt!" rief sie, als sie beim aufprall unglücklich landete und spürte wie sie sich das band im linken knöchel überdehnte. aber da musste sie durch. nur noch ein paar stationen....