Er erstickte den folgenden hustenanfall. indem er die Lippen aufeinanderpresste. Zärtlich und liebevoll strich er ihr die Träne von der Wange. "Nicht weinen.... alles..alles wird gut." er lächelte sanft und blickte zur Türe. Sein Atem rasselte und er drehte den Kopf weg und hielt die Hand als chutz dazwischen, damit er das Kind nicht auch noch ansteckte. dann streichelte er sie wieder und schloss die Augen. "schschshct."
Sie versteckte den Kopf in dem weichen Tuch, mit dem er zugedeckt war, kuschelte sich aber weiter an ihn. Sein Husten störte sie nicht - sie sah ihn nur mit diesem alten, besorgten Blick an. Er war lieb zu ihr, und Iliah genoß das. Sie mochte den zweiten Papa, als den sie AlyT'Riss ansah.
Kar'Yann kehrte mit einer Tasche und einem Tablett zurück, welches er beides auf einer Kommode abstellte. Dann holte er eine leichte warme Decke herein, die er AlyT'Riss überlegte und noch eine dunkelrote, ganz feine weiche, die eine silberne Wappenstickerei hatte. Außerdem hatte er ein weiches Hemd mitgebracht, damit Arme und Leib vor der Kühle des Raumes geschützt waren. "Hier - trink das erst einmal." Er half dem Älteren in eine aufrechtere Position und stopfte ihm ein Kissen in den Rücken.
Der Husten beruhigte sich für eine Weile und AlyT'iss schwieg und trich ihr über das Haar. Tja da war es wieder, das Gefühl, das er nicht kannte und von dem er wusste das er es in seinem Leben noch nicht erreicht hat. Wie denn auch? Eine Liebe? die kannte er nicht. es gab da mal eine, die er interessant gefunden hatte, aber sie hätte sich nie einem Drow hingegeben, außerdem war das zwischen ihnen eher eine sagen wir mal Geladene beziehung. Sie eine Elbin, durchtrieben wie sonstetwas aber mit einem Ehrgefühl das er zu schätzen wusste und er, der schnetzler vom Dienst derb udn rauh wie Schmirgelpapier... 250 Jahre ist das her. Als er sie das letzte mal sah, wusste er das sie einen Auftrag bekam, welcher eher gegen sie stand als für sie. Sie hatte eine Changse aber diese war ihr nicht gegönnt. Schade... udn dann? Da war mal Jassin gewesen, aber die war ja noch schlimmer als Nema udn vor allem Falsch. Nein.. da war kelin Platz für eine Familie gewesen. nicht während all der Zeit die er bei den Söldnern und dem haus der Dornen erlebte. Er seufzte und sah der kleinen zu, wie sie sich unter die Decke kuschelte. Wieder lief ihm ein kalte rschauer über die Haut und ließ aberlas den Schweiß ausbrechen.
Kar'Yann nahm Iliah vorsichtig hoch und meinte: "Kleines, Du solltest jetzt besser in Deinem Bett schlafen. Lass uns mal ein bisschen alleine, ja?" Er brachte sie nach Draußen und übergab sie an eine der Frauen des Hauses. Dann kehrte er zu AlyT'Riss zurück. "Sie mag Euch ganz offensichtlich..."
Er nickte nur. Auch wenn er es irgendwie sehr bedauerte das Iliah nun fort war, aber andererseitz war es für sie gesünder. Er beseutete im moment nur eine Ansteckungsgefahr. mit kleinen Augen sah er ihr solange hinterher bis er abermals heftig husten musste und das klang alles andere als gut.
Kar'Yann gab ihm den Becher in die Hand. "Trinkt davon. Es wird dann besser." Zwischenzeitlich legte er das Hemd bereit, um dem Alten anschließend hineinzuhelfen.
Er sammelte kraft dafür sich wieder aufzurichten und wälste sich dann irgendwie hoch. Gliederschmerzen stellten sich langsam bei ihm ein und ihm war noch immer kalt. Er nahm den Becher und trank, so wie Kar'Yann es ihm verordnet. Er hatte keine kraft weiter auf große gegenwehr zu schieben. Dafür fühlte er einfach das er es zuweit getrieben hatte. Er hatte es geahnt, das irgendetwas kommt. Zwei Tage Erschöpfung oder soetwas. Aber das hier?
Als er getrunken hatte - und Kar'Yann sah seine Erschöpfung - nahm der Heiler ihm den Becher wieder ab. Er krempelte das Hemd auf, half ihm ganz selbstverständlich in die Ärmel und zog es ihm über den Kopf. Es war noch nicht allzulange her, dass er ganau das bei Rel'Nag getan hatte, als dieser sich von den Folgen der Folterung erholen musste... Jetzt hatte er beide hier. Eigentlich wäre es kar'Yann sogar lieber gewesen, beide bei sich im Haus zu haben, denn da war er noch bedeutend besser ausgerüstet, und im Zweifelsfall konnte Sirgal ihm helfen, aber man konnte nicht alles haben. "Legt Euch wieder zurück und lasst mich etwas mehr für Euch tun..." Er half dem Alten, sich wieder hinzulegen.
er nickte und er hasste es, aber eine Wahl hatte er nicht und das wusste er. er war nicht so dumm wie Rel'Nag der isch bis auf das Zahnfleisch abhetzte und keine shcwäche zeigte, aus dem alter war er raus udn im richtigen zustand dafür war er schon einmal garnicht. Er ließ sich in das Hemd helfen udn zitterte schwer, während sein oberkörper an der für ihn kühlen Luft war. dann sackte er in das Lager zurück und ließ den Heiler tun was er Iliah verwehrt hatte. Sie war zu jung dafür. ein gut ein Jahr altes ind... nein.. das würde er sich nicht verzeihen wenn sie sich unwissend verausgabte, er wusste das auch Magier sich verausgaben konnten. jedoch im Gegensatz zu Kar'Yann wusste er wo seine Grenzen sind und Iliah noch nicht. Also ließ er ihn.
Er dachte nicht daran, das nun so ganz ohne Hemd, auch Kar'Yann und jeder andere im Raum etwas bestimmtes entdecken konnte, wenn man unter die Schnürung des Lederbandes sah, da wo der Hemdärmel gewesen war.
DAs weiche Hemd hatte lange Ärmel - und Kar'Yann war es egal, welche Zeichen der Alte trug. Er hatte früh lernen müssen, dass er gelegentlich mal "nichts" sah. Außerdem kannte er das Symbol des Hauses der Dornen nicht.
Er machte es AlyT'Riss so bequem wie möglich, ließ den Oberkörper aber leicht erhöht, um ihm das Atmen leichter zu machen. Kar'Yann deckte den Krieger gut zu. "Ich werde Euch diesmal nicht weh tun", sagte er leise. "Schließt die Augen, entspannt Euch, wenn ihr könnt - schlaft. Hier wird Euch nichts geschehen. Es ist eines der am Besten bewachten Häuser in Sel Tac'Zil..." Er legte ihm eine Hand auf die Stirn, die andere oben auf das Brustbein.
Er nickte wurde aber nocheinmal vom Husten durchgeschüttelt bevor er mit geschlossenen Augen einfach nur liegen blieb und sich fallen ließ. Er hatte mit der Zeit lernen müssen sich vollends zu entspannen, wenn es darum ging eine vernünftige Heilung zu erfahren und das tat er nun auch.
Kar'Yann setzte sich wieder zu ihm auf die Kante des Lagers. Er schloss die Augen, was er gern tat, um die Außenwelt schneller abzuschotten. Dann versenkte er sich und intonierte einen langen, gleichförmigen Spruch, der ihn zwar eine Menge Kraft kosten würde, nicht aber seine Grenzen erreichte. [Körperheilung] Dass dieser nicht ausreichen würde, war dem heiler klar, denn es handelte sich schließlich nicht um gebrochene Knochen oder einen aufgeschlitzten Leib. Er sank in die Bereiche der angegriffenen Lunge und begann, dort sein schwieriges Werk zu tun. An einer Stelle fand er einen Bereich, der vollends unversehrt und frisch war - was ihn wunderte, denn die Infektion war weit ausgedehnt. Das Anregen der Regenerativen Kräfte im Körper des Älteren würde keine leichte Arbeit werden. Der Prozess dauerte lange. Kar'Yann war klar, dass er den Körper von AlyT'Riss würde auch auf ganz konventionellem Wege unterstützen müssen. nach fast einer Stunde löste er sich erst und streckte den Rücken. Besorgt sah er AlyT'Riss an.
Erst waren die Augen noch zu. ein schweres ein udn ausatmen war zu hören udn nch immer rasselte die Lunge leicht. Dann sah AlyT'riss ihn aus kleinen Augen an. ein ganz leichtes, vast kaum sehbares nicken, verbunden mit dem kurzen schließen der sehr kleinen Augen war da gewesen, dann schloss er die Augen und allmälich wurde die Atmung ruhiger bis sie schließlich gleichmäßig war. Er schlief. Schnarchte jedoch nicht.
Kar'Yann blieb noch eine ganze Zeit bei ihm sitzen, bis er sicher war, dass es ihm wirklich besser ging. Er machte sich wirklich Sorgen. Nach einer Weile stand er auf und verließ leise den Raum. Er würde bleiben... alleinlassen konnte er den Alten jetzt nicht.
Kar'Yann ging hinüber zu Rel'Nag, um auch ihn zu versorgen und dann für verschiedene Dinge zu sorgen.
Er wies die Küche an, immer frisches, heißes Wasser bereit zu halten und einen stärkenden Eintopf zu kochen, der leicht war und nicht zu sehr belastete. Dann schickte er eine der Frauen los, um nach Sirgal ausschau zu halten, denn er wusste immernoch nicht, wo sie steckte.
Schließlich, als alles arrangiert war, bezog er mit einem Buch in der Halle posten, um beide Zimmer überwachen zu können.