„Die Wunde wird schon so heilen und außerdem werde ich mich daran erinnern nicht mehr so nachlässig zu sein mit meinem Handeln. Aber danke. Nur das Blut könnt ihr von mir aus verdampfen lassen.“ Sie Lächelte leicht. „Ich hoffe ihr seit zufrieden.“
Khalek hielt die Hand über die Glasschale und lies diese so erhitzen, dass das Blut alsbald verdampfte udn somit unbrauchbar für jedliche Blutmagie wurde.
"Oh, ich hoffe, ihr seid zufrieden, denn so werden eure Fehler nicht mehr so einfach ans Tageslicht kommen. Bedenkt, ich bin Bürokrat und versuche uns beiden so, dass Leben zu vereinfachen. Ich muss mir die Gefallen nicht weiter im Kopf behalten und ihr könnt sicher gehen, dass diese Missgeschicke nicht einfach so preisgegeben werden. Wir ziehen also beide unsere Vorteile daraus."
"Xas, ich muss mich nur ein wenig mehr bemühen. Mir fehlt es an ergeiz." Zilvra gab ihre fehler lieber zu als sie zu vertuschen nur so konnte man besser werden, sich herraus zu reden machte manche dinge enfach nicht besser. "Der Tee ist übrigens gut, normal trinke ich keinen."
Mit einem husten stellte sie die Tasse beiseite. „Verziehung.“ Etwas verunsichert sah sie ihn an. „Ich habt vorhin von Blutmagie gesprochen...Was könnte man denn alles mit dem Blut machen was ihr verdampfen lassen habt? Nur mal so aus reiner Neugier.“ Sie wollte ein wenig das schweigen brechen aber ob da klappen würde war etwas anderes.
(Auch wenn meien Aussage mit der Blutmagie rein OT war, denn sie befand sichnicht in " " werde ich trotzdem kurz darauf eingehen...)
"Es ist alte und mächtige Magie. Das Blut, dass durch unseren Körper fliesst ist eines äußerst Starkes. Es ist ein Teil von uns und somit kann man mit bestimmten Formeln zum Beispiel die Kontrolle über jemanden gewinnen oder sein Blut kochen lassen, sodass er von Innen verbrennt oder sein Blut so manipulieren, dass er zu etwas, naja, nennen wir es, etwas 'Anderem' wird."
Interessiert hörte sie zu. Immer wieder war sie erstaunt was man alles machen konnte mit Magie.
"Danke für die erzählung."
Zilvra mussterte die Tee Tasse. Dieser schmeckte doch zu gut als das man ihn hätte stehn lassen können als nahm sie sich die Tasse und nahm wieder einen schluck.
Schon seit ein paar Monaten herrscht Ruhe im Hause Schattenherz. Des Nachts erhellt nur wenig Licht das Anwesen und tagsüber sieht man nur Jakob und Sabrina, die Hausangestellten, bei ihrem Tagewerk. Das Haus wird täglich geputzt und des Tagesablauf wird strikt durchgeführt.
Doch von den eigentlichen Bewohnern wie Meister Khalek Schattenherz, dessen Kammerdiener Valerian Immergrün und dessen Lehrling Aureos fehlt jegliche Spur. Wie vom Erdboden verschwunden gibt es keinerlei Anzeichen von ihrem Verbleiben.
Trotz täglicher Arbeit am Haus durch Jakob udn Sabrina wirkt das Haus leer - fast schon gespenstisch. Was ist wohl geschehen? Ob Jakob und Sabrina die Antwort kennen? Wer weiß...
Es war anfang Oktober geworden, und die Nächte in Gullminne wurden kalt. An einem dier unfreundlichen Abende stand plötzlich ein Gast vor dem hause Schattenherz und begehrte Einlass...
Ein langer dunkler mantel und eine tief ins Gesicht gezogene Kapuze verwehrten den Blick ins Gesicht. Da war nur Dunkelheit und Schatten. "Ich möchte Khalek sehen." sagte eine sanfte Frauenstimme.
Jakob sah etwas verdutzt rein und versuchte zögerlich unter die Kapuze zu schauen.
"Meister Khalek ist in den Krieg gezogen, Herrin. Danach wollte er mit Meister Valerian und Aureos in seinen 'wohlverdienten' Urlaub. Kann ich euch trotzdem irgendwie weiterhelfen?"
"Lass mich eintreten und dann berichte!" sagte sie befehlsgewohnt... und eine gelockte weiße Strähne langen Hares ringelte sich auf ihrer Schulter in der Kapuze.
"Ich habe strikte Anweisungen von Meister Schattenherz erhalten, während seiner Abwesenheit sein haus rein zu halten. Ich habe keinerlei Erlaubnis, jemand Fremdes, der mir nicht mal seinen Namen nennt, Einlass zu gewähren. Bitte verzeiht, my Lady!"
Sie hob die Hände und lüftete das Geheimnis der kapuze ein wenig. "Ich bin es nicht gewöhnt, dass Rivvin mir so hartnäckig Widerstand bieten, Kämmerer!" Ry'Kah war nicht sehr erbaut über Jakobs Verhalten. "Wo genau ist Khalek?"