"zwei Stunden gehenschnell vorrüber. Länger war ich leider nicht freigestellt für heute nachmittag. Ich... naja kann erst nach Dienstende wieder kommen. Wenn du magst?"
unten betrat AlyTriss mit Rel'Nag das Gebäude.
Der 'Inhaber' von dem Zimmer in dem trisslay nun lag, empfing ihn dort. "Ankin." neigte er den Kopf. "Quel'Saruk Rel'Nag." erwies er auch ihm die gebührende Ehre und stand in lockerem hab acht.
"Bericht?!" war das was Alytriss sagte, während er sich die Schuhe abtrat.
"Sargtlin Trisslay ist derzeit in meinem Quartier. Dipree ist bei ihr und überwacht sie. Eure Gemahlin befindet sich in Trisslays Quartier und ruht dort."
Rel'Nag hatte den Gruß mit einem Kopfnicken bestätigt und war angenehm überrascht, was Aly'Tiss aus dem Haufen gemacht hatte. Gut - sie waren die Ausgewählten, aber etwas war anders geworden. Spürbar anders.
"Wie ist der derzeitige Status?" fragte er weiter.
"Terok ist unten in der Stadt. Scrabunt, Wazzag und Faris haben sich bei mir nicht abgemeldet sie sind wohl während wier unterwegs waren Trislay zu holen gegangen...."
"Warum nicht abgemeldet? Im Dienstbuch nachgesehen?" "Nau....sofort." damit drehte er sich um und ging auch gleich um im Dienstbuch nachzusehen ob die Beiden sich für die Freizeit frei genommen hatten oder etwas anderes.
AlyTriss schlüpfte derweil aus den schuhen raus um nach oben gehen zu können. Ein paar Hauslatschen standen für ihn bereit. RelNag schob er Gäste Schuhe hin. "wenn du mit rauf willst?"
Der Sagrlin kam zurück und fand Rel'Nag alleine vor. AlyTriss war schon nach oben gegangen. Aufmerksam lauschte er nach oben, dann sah er Rel'Nag an. "Wie steht es um unseren Ankin?"
"Ihr habt Euch verändert", stellte Rel'nag fest. "Sieh ihn Dir an... was denkst Du?" fragte er sehr leise.
Rel'nag sah vieles bei Aly'Triss - aber es interessierte ihn, ob das auch anderen auffiel. Sein Freund ging langsamer, wirkte irgendwie vorsichtig. Da war keine Elastizität in den Bewegungen und das Bewegungsausmaß wirkte sparsam, gezielt, um keine Energie zu verschwenden. Der müde Unterton in der Stimme war nicht zu überhören und der Glanz der Augen war ebenso weg, wie die Haut einen leichten Grauschimmer hatte... Kurzum Aly'Triss wirkte krank.
Er sah nach oben und sah Rel'Nag an. "Nun wir haben uns alle verändert. Alle innerhalb dieser Mauern, zumindest fast alle, abreiten mal intensiver mal weniger intensiv Hand in Hand. Er ist ein gute Lehrer, aber ...er sieht alles andere als gut aus. Darum frage ich, malla Quel'Saruk."
Oben betrat AlyTriss das Zimmer wo Dipree mit Trisslay lag. Er klopfte kurz an, wartete einen AUgenblick bis es Raschelte und trat ein.
Rel'Nag sah den Sargtlin ruhig an. "Er braucht dringend Ruhe - aber der alte Holzkopf meint immer, alle anderen wären wichtiger..." Der Schwertmeister lächelte kaum merklich. "Deswegen bin ich hier. Wenn es irgend geht, sorgt dafür, dass er mal zwei Tage keinen Ärger hat oder gestört wird..."
T'risslay hatte sich aufgesetzt, kurz bevor es klopfte. Dipree musste gehen - also wollte sie nicht herumliegen. So saß sie an der Bettkante und hatte einen Fuß auf dem Boden stehen, als Aly'Triss hereinkam.
Sie saß auf der bettkante, legte den Kopf schief und spitzte die Lippen ein wenig á la 'frag mich doch einfach'. Ihr Blick glitt über sein Gesicht und sie sprach den Kommentar nicht aus, sondern sagte: "Mir gehts wieder ganz gut... das ist schon okay, An'kin."
Rel'Nag nickte ernst. "Sonst sorge ich dafür - je nach dem, lasst es mich einfach wissen!"
AlyTriss nickte. "Bwael. Ich sehe du bist in guten Händen nun dann.. lass ich Euch allein." er drehte sich um zum Gehen udn hatte die Tür schon in der Hand.
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"nun wir hoffen das seine Frau ihn im griff hat." das schelmische funkeln verriet wie die Aussage gemeint war
Nach diesem kurzen Kommentar machte T'risslay sich mehr Gedanken, als wenn er vor ihrer Nase die Treppe hinuntergefallen wäre.
Rel'nag nickte nur.
Izz'dorl lag auf der Seite, eine hand auf dem Bauch ruhend, die andere unter das Kopfkissen geschoben. Die weiche Decke machte die Formen ihres Körpers nur noch deutlicher. Die junge Drow schlief fest. Ihre langen glatten Haare lagen wie ein Schleier hinter ihr auf dem Kissen. Mondlicht brachte es zum schimmern.