Da war Wald und irgendwo in den Bäumen oder streuchern wie auch immer hockten die Wildelben.
Der Bär kam immer näher und richtete sich auf. Er schnupperte und trat dann zielstrebig auf allen vieren auf Anabella zu. wieder roch und grummelte er.
Sie hatte sich inzwischen auf den Weg gemacht nach Sirgal zu suchen und hielt inne als sie den Zugang zu dem Elbenwald entdeckte. diese Zeichen waren ganz deutliche Reviermarkierungen. Sie verstand die Botschaft udn hoffte Sirgal hatte sie auch verstanden. Also stellte sie sich auf die wiese unf Pfiff eine melodische Tonfolge. Der Graue Bruder kam ausdem Wald und schmiegte sich an sie.
Annabella blieb regungslos stehen. War das ein Test der Elben, wie Vertrauenswürdig wir sind? Sie würde den Bären unter keinen Umständen verletzten wollen. Außerdem war sie sich sicher, das die Elben ehr sie und Sirgal töten würden als zuzulassen, das der Bär irgendeinen Schaden nimmt. Annabella hatte selbst lange in den Wäldern gelebt. Wie konnten solche Dinge nur in Vergessenheit geraten. Ganz sanft versuchte sie, ihre Gedanken zu dem Bären zu richten. Sie entspannte sich. "Mellon" flüsterte sie ganz leise. "Sîdh" Auch die Anwendung von Magie wollte sie, wenn möglich vermeiden.
Annabella konnte nur hoffen, das Sirgal sich an ihr ein Beispiel nehmen würde und einfach ruhig bleiben würde. Noch einmal flüsterte sie ganz leise "Mellon".
Annabella spürte Sirgals Angst und konnte sie gut verstehen. So ganz wohl war ihr auch nicht, obwohl sie sich sicher war, das von dem Bären keine Gefahr drohen würde, solange sie sich richtig verhielten.
"Der Bär wird uns nichts tun." flüsterte sie zu Sirgal. "Einfach ganz ruhig bleiben." Sie wusste zwar, das das leichter gesagt war als getan. Aber vielleicht würde es ja trotzdem ein wenig helfen.
Sirgal stand ruhig - um auszuweichen oder gar den Rückzug anzutreten, war es inzwischen zu spät. Das Tier war viel zu nah... "Mellyn i eryn", sagte sie sanft, "grand gwaith ed einior lû... I aníra-lín tulu!*"
*Freunde des Waldes, hohes Volk aus sehr alter Zeit... Ich erbitte Eure Hilfe!
Sirgal und Annabella bekamen beide keine Antwort. der Bär schnüffelte auch an Sirgal erst recht in richtung der Hand mit dem Stern, dann änderte sich die Szene.
zwischenden beiden tapte etwas kleineres hervor und stieß direkt auf den Bären und knurrte. Der wolf war hüft hoch und drängte den Bären zurück. dann starrten beide sich an und rund herum kam Bewegung ins Spiel. Um sie herum waren 8 Elben mit gezückten Bögen. und einer kam auf einem ungesattelten ungezäumten, kleinen braunen zotteligen Pferd daher und musterte den Wolf. Er sprach kein wort und sah aus als wäre er direkt aus der Steinzeit. Seine kleidung bestand hauptsächlich aus Hanfgeflochtenem, Leinen, Leder und Fellen. Dann warf der Wolf den Kopf in den Nacken und Heulte einen langgezogenen Ton.
Jetzt wurde Anabella auch mehr als nur etwas unwohl. Jetzt auch nur eine falsche Bewegung und das wars. Also blieb sie ersteinmal wie sie war und wartete ab, was weiter geschehen würde.
Sirgal musterte die anwesenden Elben. Sie waren ganz anders, als alle Vertreter dieser Rassen, die sie je gesehen hatte... Und plötzlich bezweifelte sie, dass sie hier am Richtigen Ort war.
Das war es was Nafân imme rgesagt hatte... Der Wolf heulte noch einmal und der Elb kam dichter er begutachtete den Wolf stieg vom Pferd und kniete sich so das der Wolf zu ihm kommen konnte, aber der Wolf kam nicht. Er setzte sich da hin wo er war. Dann betrachtete der Elb ANabella und wunderte sich vor allem über Sirgal. Sprach abe rnoch immer kein Wort.
Auch Annabella schaut die Elben genau an. Sie sind so ganz anders. Und doch sind sie Elben. Sie musste an Tikil denken und an Ellaron. Besonders Tikil hatte viel ähnlichkeiten mit den Elben hier, obwohl er klein Elb war. Das würde sicher noch interessant werden.
Doch im Moment ist sie etwas ratlos. Umgeben von acht Elben mit Bögen, einem Wolf, einem Bären und einem Reiter. Sie entschied sich ersteinmal für weiteres abwarten. Sirgal war diejenige, die bei den Elben auf Hilfe hoffte.
[hey wo sit mein Post?...*grummel* noch mal den ganzen Rattenschwanz *seufz*]
Sie hatte das Heulen des Wolfes gehört und war , bevor sie den Hain betrat nocheinmal inne haltend stehen geblieben. Tief durchatmend trat sie hinein und ging den Wilden Pfad entlang. Sie erkannte Anabella Sirgal selbst erkannte sie ebenso...
Die Elben in den Bäumen änderten ihr Verhalten etwas. ein Teil schwenkte um und zielte auf etwas das sich hinter den beiden befand.
Ruhig ging sie an denbeiden vorbei und grüßte mit einem leisen "le surilion!" zuihnen bevor sie ihren Blick ganz auf den Krieger bei dem Bären richtete. Sie ging soweit bis sie 5 Schritte vor ihm stehen blieb und sich auf den Boden Kniete. Nafân machteeine Halb verdeckte Geste mit der Hand die nur der Elb vor ihr ganz sehen konnte. dieser jedoch wich erst einmal drei schritte zurück und ließ den Bären das Feld. Der Bär kam und schnupperte an Nafân sie hielt ihm die Hand entgegen und knurrte ihn Bärig an. Der Bär schmiegte sich an ihre Hand und Nafân konnte ihm hinter den Ohren kraulen. Noch sprach keiner. der Elb jedoch hob die Hand und nickte jemandem rechts von sich zu. Die Bögen rund um sie herum entspannten sich und ban entschied sich dazu die 4 ersteinmal nur zu beobachten. Langsam kam der Elb auf Nafân zu und kniete sich ebenso vor ihr auf den Boden. er vollführteeine Handgeste undim endefekt berührten sich seine und die Hände Nafâns. dann sprachen beide miteinander leise in einem alten Quenja Dialekt. Das was man daraus verstehen konnte betraf voallem Sirgal und Anabella. Nafân stellte sich vor mit Namen und Aufgabe was schoneinmal für verwunderte Gesichter sorgte aber auch deutliches Nicken. Dann stellte sie Anabella udn Sirgal vor bevor der Elb sich schließlich vorstellte. "Hívaiwê" benannte er sich. udn sprach dann gezielt über Sirgal. mit ihrem Namen viel oft das Wort "'s auta!" Er sagte auch etwas von Sie fragte nach Hilfe...Nafân nickte schließlich und bekam auf eine ihrer fragen wohl ein Einverständniss. Schließlich stand sie auf neigte nochmal den Kopf andeutungsweise und trat schließlich auf Sirgal zu.
"Du haben fragen um Hilfe, aber was sind das wo Hilfe wollen?" war ihre Frage an sie. Neben ihr der Wolf welcher ihr um die Beine strich.
"Ich grüße Dich, Nafân", sagte Sirgal und deutete eine Verbeugung gegen die kleine, zierliche Elfe an. Sie sprach leise und höflich. "Ich bat um Hilfe - ich Suche nach Rat. Eigentlich suchte sich einen Hochelfenstamm, doch nun bin ich hier. Es geht um eine Kraft,die nicht von dieser Welt ist."