Er merkte das und legte sich dementsprechend hin bevor es ihn einfach umkippen ließ. Im liegen dann versuchte er eine ganze weile noch die Augen offen zu halten bis.. naja bis sie ihm schlicht weg zu vielen.
Sirgals hand wies ihm den Weg im Nacken, als er sich hinlegte, und sie lag auf seiner Schulter, als Kar'Yann ihn zudeckte. "Wir sind bei dir..." sagte sie leise. Der junge Launim gab ihr die vorbereitete Spritze. Sirgal wartete noch ein wenig, dann gab sie ihm das Mittel, dass ihn augenblicklich sehr weit weg schickte. Er würde weder Hören, noch spüren, was dann geschah.
Sirgal stand dabei, als Kar'Yann prüfte und nickend freigab. Sie strich Aly'Triss lange Haare zurück und löste den Zopf, zog ein handtuch unter seinem Nacken hindurch und band damit die haare weg. Ein speziell gefaltetes Tuch folgte. Es würde den Nacken stützen, es Kar'Yann leichter machen, den Kopf überstreckt zu halten und das, was an Blut laufen würde, auffangen, auch wenn Sirgal sich bemühen würde, so wenig wie möglich zu vergießen. Sie deckte Triss ganz zu, und während Kar'Yann dem Freund eine hand unter den hinterkopf und die Andere auf die Stirn legte, säuberte Sirgal dessen hals.
KarYann würde einiges zu tun bekommen. Diese tiefe Bewusstlosigkeit war für den Alten nicht ganz so das wahre. Sirgal kannte das, als jemand ihm mal etwas in den Tee geschüttet hatte das ihn in die Bewusstlosigkeit schickte. Er neigte dazu das seine Atmung ausviel und damit auch das Herz manches mal zu schwach und langsam schlug. Vollkommen wehrlos konnte man mit dem Drow alles tun was es zu tun gald.
Diese Art der Tätigkeit war für Kar'Yann nichts unbekanntes, auch wenn Sirgal die Betäubung nicht zu stark dosiert hatte. Er holte sich dafür auch den jungen launim zu Hilfe, sagte Sirgal aber auch, dass sie sich beeilen sollte. Es folgte eine mehrstündige Kleinstarbeit, wobei Sirgal es sich nicht nehmen ließ, den alten Schnitt am Hals mit einzubeziehen und das Gewebe dort zu lösen und viel Narbengewebe zu entfernen... Die Narbe am Hals würde so etwas feiner werden - sie verschwinden zu lassen, lag aber nicht in ihrer Macht.
Sirgal bahnte sich den Weg zu dem Gewebe. Sie ließ sich oft in Rapport zu dem jungen Heiler fallen, schaute so in das gewebe, damit sie wusste, wo etwas zu entfernen war, schaute auch oft selbst nach, ob wirklich alles weg war.
Sie häten wesentlich schneller sein können, aber das hier war ein viel zu guter Freund...
Unter dem Schnitt war leztendlich eine Schilddrüse weg. Angeschwollen waren beide die eine mehr die andere Weniger Dick. als bald hätte man auch Äußerlich gesehen das da etwas nicht stimmte. die auf der Rechten Seite. musste Sirgal somit ganz entfernen. Links war der Knoten noch sehr klein und gerade erst im Wachstum. Alles in allem jedoch hatte der ganze Tag gereicht um das Gewebe fester werden zu lassen. Es war höchste Zeit es zu entfernen, bevor es sich vieleicht noch veränderte und Bösartig werden würde.
AlyTriss lag Traumlos von allem weit weg da und bekam nichts mit. Jediglich wenn man seine Finger nach seinem Geist ausstreckte würde man ihn finden.
Irgendwann, als der Befund klar war, schüttelte Sirgal den Kopf und seufzte. Sie entfernte alles Gewebe, dass erkrankt war, stillte Blutungen, säuberte nochmals alles und schloss die Wunde mit wenigen, ganz feinen Stichen, wob dann einen Heilzauber darüber. Dann begann eine viel schwierigere Aufgabe - sie regenerierte das Gewebe. Diesmal brauchte sie alles an Unterstützung, was sie von Kar'Yann bekommen konnte, aber es gelang, die Drüse fast vollständig wiederherzustellen, bevor der junge Launim den Heiler auffing und wegbrachte. Sirgal überwachte Aly'triss und gab ihm dann etwas, dass ihm die Rückkehr erleichtern würde. Wenig später lag er in dem Bett um sich auszuschlafen. Sirgal saß in einem Sessel neben ihm, eine hand auf Aly'Triss Handgelenk und in losem Rapport, so dass sie Veränderungen bemerken konnte.
Es dauerte eine ganze Weile, bis er soweit wieder er selbst war das man ihn nicht mehr ständig daran erinnern musste selbsständig zu Atmen. Nach einem Kurzen Augenaufschlag. packte ihn der Ret der Betäubung und ließ ihn noch lange Zeit tief schlafen.
Kar'yann wurde unterdessen von dem jungen Launim überwacht und versorgt, und in der Küche entstand durch die Hand der jungen Frau eine leichte aber nahrhafte Mahlzeit.
Sirgal saß weiter bei Aly'Triss, döste, überwachte seinen Schlaf. Auch sie war erschöpft, die lange Konzentration, die Anspannung war noch nicht verflogen.
Es war später nachmittag als er wieder zu sich kam und es tat ihm am Hals irgendwie alles weh. Ihm war heiß und Kalt die Kehle trocken die Nase dicht verstopft und irgendwie kommte er kaum schlucken.
Er brauchte eine Weile bis sein Blick so klar war das er sie erkannte. Er wollte was sagen aber irgendwie ging das alles nicht.Irritiert wurde er leicht Panisch und Suchte.
Sirgal kam augenblicklich zu ihm und setzte sich neben ihn auf die Kante des Bettes, legte ihm eine Hand auf die Brust. "Langsam! Ganz ruhig. Es ist alles in Ordnung, Triss."