Es war ein kleines gebäude. AlyTriss war kurz zuvor gegangen. Er steckte den Schlüssel in's schloss öffnete un.. hatte eine kleine schwester am Bein die ihm schlichtweg vor ihrer Großen fliehend darum klammerte... "wäääää!" greinte die kleine brabbelte irgendwas, was aber keiner verstand. Hinten verdrückte sich die große wieder ind as Zimmer ausdem sie gerade kam. Talyn seufzte. "geschwister.... oi... Sabal Was habt ihr zwei angestellt? und wo ist Tebryn?" Sabal schluchzte und kam garnicht zum sprechen. Er sah Fianna an. "kommt herrein.. das hier ist gleich gelöst, zu so später Stunde sollten die beiden eh in der Kiste liegen und schlafen."
Irgendwo zwischen Jammern heulen und einigen Tränen hörte man etwas bruchstückhaftes herraus. "...wäwäwwä elda.. wäwäwä. haut....wäwäwä.....wäwä..." Talyn rollte mit den Augen. "schwestern." Er ließ Fianna ersteinmal herrein und holte Sabal hoch auf den Arm, die an Talyn Rotz und Tränen abwischte.... "mmmm..." knurrte der. "Bel la dos" knurrend udn den Mund verzog. Er ging mit Fianna den kurzen Flur zum Wohnzimmer wo das Feuer nicht mehr wirklich viel brannte. Da saß Erelda im Nachtgewand und las in einem Buch. "Erelda... hättest du die Güte mir zu erklären was hier los ist?" "Naubol." sagte die und las einfach weiter. Talyn ließ Sabal vom Arm setzte sie ab und wandte sich an Fianna. "Verzeih mir bitte... Familienangelegenheit...." er sah über die Schulter zu Erelda und trat auf sie zu nahm ihr das Buch aus der Hand und klapte es zu. "Würdest du mir bitte erklären was hier passiert ist?" das klang schon etwas gereizter bei ihm. Erelda bockte. "Naubol!" knurrte sie und wollte aufstehen und weggehen. Talyn packte sie beim aerm und hielt sie fest. "Au!" Der aufschrei entlockte Talyn ein geknischtes wütendes Gesicht. "Spiel dich nicht auf! So wie Sabal da in meine Arme gerutscht ist war hier was los und ich möchte das du mir nun sagst was hier vorgefallen ist junge Dame!" "Nauboohool!" schrie Erelda halb. "Das da," wieß er auf Sabal. "ist aber garantiert nicht von nichts gekommen und du warst hinter ihr her! also? ich höre!" Erelda ris sich los. "Naubol und das ist meinletztes Wort Nesst!" Talyn ließ sie los und sah sie ernst an. Schweigen herrschte zwischen den beiden. bis auf Sabal die hatte zwar aufgehört lautstark hellhörig zu weinen aber schluchzte noch immer udn sah die beiden jedoch erschrocken an. Die Junge Dame war 15. nahe daran als Frau zu gelten und bekam, so wie es aussah wohl viel oberwasser in lezter Zeit und Talyn hatte ihre Aussage wohl gerade die Sprache verschlagen.
Fianna hätte ihr für diese Frechheit einfach eine schallende Ohrfeige verpasst... Sie verbiss sich aber jeden Kommentar, trat an das Fenster und meinte dann schließlich: "Wenn keine Spricht, sollten beide etwas zum Lernen bekommen. Sie waren beide beteiligt, also müssen auch beide lernen. Es geziemt sich nicht für ein Mädchen, sich wie eine Matrone aufzuspielen, erst recht nicht innerhalb der Famillie. Was, wenn das 'nesst' in Zukunft seinen Schutz und seine finanziellen Zuwendungen versagt, meine Liebe?" sie drehte sich zu Eralda um. "Kannst Du arbeiten gehen, um dein essen zu verdienen?" Sie wartete ein paar Sekunden. "Und Du, kleines Mädchen", sagte sie zu Sabal, "Kannst Du es Dir leisten, Gunst und Schutz Deiner großen Schwester und deiner Brüder zu verlieren?" Sie schüttelte ganz sacht den Kopf.
Erelda sah sie stolz an. "ich bin das Oberhaupt dieser Familie!" verkündete sie. "und wer seit ihr eigentlich?" wobei ihr das halb im Hals stecken blieb weil diesmal Talyn aggressiver vor ging. "Hör mir genau zu Junge Dame! DU magst zwar eine Frau sein.. und damit in Lloths Gunst näher stehen als wir es je vermögen werden aber SIE ist im Rang DEUTLICH über dir und DU wirst Ihr gegenüber nicht frech werden IST das klar!" Der Zorn ließ seine Hand aufflammen mit der er Erelda gepackt hatte. "BEIDE ab in die Betten und zwar sofort!" knurrte er. und ließ Erelda los. Griff dann Sabal und holte die 4 Jahre junge auf seinen Arm rauf. "sieh zu das du nach oben verschwindest ... na los!" Scheuchte er sie vor sich her, raus aus dem Zimmer und hin zu einer Schmalen Treppe die nach oben ging. Oben knallte dann, nach dem Erelda proteststampfend hinauf gelaufen war, die kleine Türe und ein Schieber rastete ein. Sabal war während all dem eher sehr ruhig und mehr rstillschweigend geblieben. Er brachte auch sie ins Bettchen strich ihr über den Kopf und deckte sie zu. dann lehnte er die Türe an und kam wieder herunter . "es .. tut mir leid." sagte er leise.
Fianna lächelte nur. "Nau - es muß Euch nicht leid tun, Talyn." hier war nichts mehr von einem vertraulichen Du mehr vorhanden. "Mir scheint, hier fehlt eine weibliche Hand im Haus, die die Damen zur Räson bringt..."
Er sah nach oben. "nun im Hort benehmen sie sich aber beide haben ihr Kreuz zu tragen und.. die vergangene Zeit hat ihre Spuhren hinterlassen. Erelda war schon immer sehr stark sie weiß sich eigentlich zu benehmen. aber in lezter Zeit geht mit ihr laufend das Pferd durch und Sabal." er holte tief luft. "sie vertraut nur wenigen."
"Erelda wird über kurz oder lang an eine stärkere geraten... und Sabal - sie ist jung genug, um neues Vertrauen zu lernen. Sie haben beide Möglichkeiten, aber auch sie werden nur durch Leid lernen."
Er wurde sehr still, sagte eine Weile garnichts und ging erstmal zu einem Schrank um Gläser zu holen, sowie aus einem weit oben liegenden Fach mit schloss eine Flasche Wein zu holen welche er öffnete. "beide haben genug leid gesehen." sagte er sehr leise.