"aber gewiss, darum bin ich doch hier." er setzte noch einen schnitt an und packte dann die Schnitzerei sammt Beitel in den Sack welchen er dann bei sich verstaute. Stand gemächlich auf und ging zur Türe. "wollen wir?"
Er wartete bis sie fertig war und begleitete sie dann nach draußen.. Im Schankraum fragte er nochnach dem Mann und die Wirtin meinte er sei noch nicht hier drinnen gewesen. "hm dann wohl noch im Kuhstall, den Ochsen wohl versorgen. Ich schau da mal nach, wenn er her kommt, gib mir bescheid." Die Wirtin nickte. und Richard führte Lucarde nach draußen zum Kuhstall, wo zwei Kühe den Ochsen begafften und dabei wiederkäuten. eine 5 köpfige Heerde Ziegen in einem Laufstall heu und Stroh knabberten und die Hühner Frei herum liefen. Der Gockel Krähte protestierend. Man sah erstmal niemanden, bis die Satteldecke ohen sichtbaren Grund vom Rücken des Ochsen rutschte. "Hallo?" fragte Richar und hinter dem Po des Tieres tauchte ein sehr kleinwüchsiger krummer Mann auf der wohl verdammt alt sein musste aber noch einigermaßen wache Augen hatte. "Jaaa?" krächzte er.
Lukarde war am Eingang des Stalles stehengeblieben und wartete. Die wärmenden Strahlen der Sonne, die den Rest Schnee binnen der letzten zwei Tage vertrieben hatten, fielen ihr auf den Rücken und ließen sie so im Gegenlicht stehen.
(ICQ ist mal wieder tot. Ich mach mich auf den Weg - bin mittags zurück!)
"Ihr seit doch der Alte der wegen eines Erimiten hier ist." frgate Richard. "oh ja.. warum fragt ihr? soll ich zu Euch kommen Herr? fragtet ihr danach?" "nein aber Schwester Lucarde hier. sie sucht einen Erimiten." "ah.. na dann... " er verschwand hinter dem Ochsen und kam einen Augenblick mit decke und Sattel beladen wieder hinter dem Tier hervor. "mir wäre es recht wenn ich etwas warmes zu tinken bekommen würde."
"hmm ja gerne.." krächzte der kleine, krumme Mann heiser und legte das 'Sattelzeug' für den Ochsen ab. Sorgfältig schloss er das gatter tätschelte dem Tier nocheinmal den Hintern und kam dann etwas ungelenk zur Türe gewackelt.
Lukarde ging voraus und bestellte etwas für den sonderbaren gast, wobei sie der Wirtin überließ, was sie für ihn brachte. Sich selbst bestellte sie eine Kanne Tee und ließ zwei Becher bringen, so Richard auch etwas wollte. Außerdem ließ sie etwas zum Essen bringen, damit der Alte nach dem Ritt etwas zur Stärkung bekam. Die Ordensschwester bat die Männer an den Tisch.
Der Mann rutschte auf den Stohl, welcher dafür sorgte das seine Beine baumelten, aber er war es wohl gewohnt und behalf sich halt so wie er es konnte. "ah ja.. Danke!" er hatte ein Warmes Bier bestellt und kipte nun noch etwas zusätzlich hinein. Dann erst trank er und griff auf der Bbelegten Brottafel welche die Wirtin brachte kräftig zu. "ah so.. nun.. Was wünscht ihr zu wissen.. wie war nochmal der Name? Lucarde?"
"Schwester Lukarde. Ja. Ich bin auf der Suche nach einem Eremiten - und die Nachricht, wo er zu finden sei, hat mich erreicht. Doch bitte beschreibt, wie ich dort hin komme."
Er schmunzelte. "hmmm ja... der Weg der weg ..." dann kicherte er. "eigentlich ist es ganz einfach das Problem ist nur das das Gebiet nahezu unerforscht ist und sich nur wenige dort hin verirren oder...auf ihrer durchreise garnicht bemerken wie frei das Gebiet ist." schmunzelte er. "habt ihr eine Karte?"
Lukarde bejahte und erhob sich, um diese zu holen. Wenig später kam sie damit an den Tisch zurück und breitete sie für den Bauern aus, um sich den Weg zeigen zu lassen.