RE: Ein Aufrag, der weit in den Westen führt - Feb.-April 9-2 - 23

"Und andere sind an deren Stelle getreten," sagte Kaya und öffnete langsam wieder die Augen.

Kaya schüttelte nur den Kopf. Langsam zweifelte sie daran, dass es eine gute Idee war, Sirgal besuchen zu wollen.

Lukarde hielt das gesicht in der gleichen freundlichen Weise, wie auch schon zuvor. Was sie dachte, blieb verborgen.
"Neutral - nein, das sind wir bei Gott nicht. Doch kein Wesen, dass in dieser Welt geboren ist, und natürlichen Ursprunges ist, muß uns fürchten. Sonst wäre ich jetzt nicht hier an Eurer Seite und auf dem Weg in eine Festung Eures landes."

Schweigend für eine Weile lenkte Lukarde das Pferd neben ihm her. Sie wunderte sich, dass er nicht aufsaß, um zu reiten, schwieg aber darüber.

Kaya verließ den Pfad und ging daneben. Ihr Bär gesellte sich zu ihr.

Lukarde registrierte einzelne Worte und versuchte sie sich dem Klang nach zu merken, was ihr bei der Abstraktion der Sprache aber schwer fiel.
Sie saß still und nachdenklich auf dem schwarzen Pferd, dass einen so scharfen Kontrast zu ihrer Restlichen Erscheinung bildete.

Der Bär brummte nicht gerade gut gelaunt. er machte sich Sorgen und Kaya konnte es verstehen. Hier gab es einiges, was nicht gut war.

Und wie sie das würde. Er würde sich nicht davon abbringen lassen, sie zu begleiten und so stapfte er brummig und zähnezeigend durch das Tor.

Luka folgte dem Alten - dem sie mit einer Mischung aus Skepsis und Neugier begegnete.
Sie übergab das Pferd in den Stall und nahm die Satteltaschen mit.
Mit steifen Gliedern ging sie neben dem sie gut einen Kopf überragenden schwarzhäutigen Riesen her.

Sie sah ihn nur an.
"Ihr solltet so etwas nicht sagen."