Es war ein wissendes angedeutetes nicken das er zeigte. eine sehr sanfte Geste des verstehens, bevor er weiter seinen tee trank. Rund herum verfolgte man das gespräch und dem Jüngeren Drow wurde einmal mehr klar, warum er der Ankin war. Sich der Blicke durchaus bewusst drehte er den Becher in der Hand, schweigend.
Lukarde verriet mit keiner Geste, keiner Miene, dass sie den Dunklen nicht traute. Sie war vorsichtig zurückhaltend. Dennoch genoß sie den exzellenten Tee...
Die gespräche rund herum fanden wieder ihr Uhrsprüngliches Thema. Gerade recht denn man brachte drei Schalen mit eintopf. in jedem steckte eine Geräucherte Wurst und oben auf lag eine laaaaaaaaaaaange scheibe Brot. Dazu wurden noch die Löffel gereciht, für jeden einen. "nen gud'n." sagte der Übergringer. Triss stellte den tee auf die Seite und nahm sich des eintopfes an. "wartet mal." sprach er ihn an. "wer kennt sich hier in der umgebung aus wie kein anderer?" "hmm." brummte der Mann. "de lang Hubert vieleicht? oda Otter Willi?"
Auch Lukarde nahm sich einer Schale an, legte die Hände offen links und rechts um sie herum und schaute wie sinnierend in das Essen. Sie sprach die üblichen Gebete still und nahm dann das Brot, um ein Stück davon abzubrechen. Dann begann sie langsam zu essen.
Es war ein deftiger Gemüse eintopf mit hohem Krumberenanteil. Triss sah den Mann weiter an. "Finfet es für mich herraus und gebt dann bescheid." "Jawohl Herr." Dann konnte drt alte mit genuss und heißhunger essen.
Luka aß schweigend und mit Genuß. Solche Eintöpfe war sie aus dem Ordenshaus gewohnt. Nach einiger Zeit des stillsitzens überlief sie dann aber doch ein Schauer von kälte, der aber auf Müdigkeit zurückzuführen war, nicht auf die Raumtemperatur. Nach Beendigung des Mahls dankte sie erneut still, indem sie kurz die Augen schloss, dann nahm sie den Teebecher erneut und beobachtete ihre beiden Tischnachbarn.
Der Junge hate nicht ganz aufgegessen, als ihn jemand wegen etwas gerufen hatte und er raus musste. zu dem alten kam später der Mann nocheinmal. "Herr?" Triss sah auf. "etwas außerhalb ist ein alter Hof mit einer Familie von Ziegenbauern. Der alte mann dort kennt die gegend hier wohl am besten." sagte er. "das bringt mir nur hier nichts?! ist denn keiner hier der die gegend gut kennt?" Der mann zuckte mit der Schulter. "was sucht ihr eigentlich?!" Triss sah Lucarde an. "einen Erimiten..."
"vieleicht solltet ihr einem der beiden flüsse folgen die von ---castellum aus fließen?" fragte der Mann. "bist du dir so sicher? es gibt durchaus auch kleinere Flüsse welche die beiden großen, die du meinst, speisen und....die durchausauch kleinere Seen dabei passieren."
Lukarde lauschte aufmerksam, dann zog sie aus der Satteltasche eine Karte, auf der es aber keine Grenzen gab und die nur unvollständig das Land abbildete. "Könnt ihr mir Zeigen, welchen Fluss ihr meint?"
Der mann sah sie ratlos an. Dann mischte sich Triss wieder ein und sah auf die Karte, holte einen Kompass herraus und richtete sie ersteinmal korrekt aus. Danach kramte er nach einem Kohlestift und zeichnete einen kreis ein. "Da liegt Castellum. ziemlich genau dort wo diese beiden großen Flüsse zusammen kommen. Fluss aufwärtz wäre richtung seltacZil. zumindest an SelTacZil vorbei. Ein ...gutes stück aber immerhin.. nun .. von hier über all gehen verschiedenne kleinere Flüsse in diese beiden. Der hier. Reichtsseitig flußaufwärtz betrachtet kommt durch ein Mühlental..."