Aber anstatt sich gleich hinzulegen, ließ Lukarde sich am Bett zum gebet auf ein knie nieder und erbat Vergebung für ihre unzüchtigen Gedanken und ihr Handeln, sowie die Unachtsamkeit in ihrem handeln.
Lange Zeit später legte sie sich dann endlich hin und schlief augenblicklich ein - bei unverschlossener und ungesicherter Tür. Auf dem Boden neben dem Bett lagen ihr Schwert und ein in dunkles Leder gebundenes Buch, dass mit Gold ud Edelsteinen verziert war.
Naja nicht ganz. Der wachmann hatte an einem anderen Tisch platz genommen und behielt so den Flur im Blick wo Lucardes Zimmer lag. Triss wollte nicht das man sie Störte. Er selber genoss unten ein warmes Bad. Anschließend ließ er die Verletzung prüfen und kümmerte sich um den Papierkram.....
Viel später, es war inzwischen wieder Nachmittag, kam Lukarde erfrischt, umgezogen und mit einer kleinen Tasche unter dem Arm nach vorn in den Schankraum. Diesmal suchte sie sich einen Platz, der vom Fenster her Licht hatte und ließ sich dort nieder. Sie hatte das Buch, einiges an Pergament und Schreibzeug dabei. Noch immer etwas blass sah sie aber wesentlich besser aus, als am Vormittag. Unter der weißen, mit Silber verzierten Tunika lugte am Hals ein dunkelrotes Tuch hervor, ansonsten trug sie wieder schwarze Hosen und auch das Schwertgehänge fehlte nicht. Lukarde hatte den Schankraum gewählt, da sie sich nicht sicher war, ob sie drüben bei den Soldaten erwünscht war.
Die Wirtin kam und brachte unaufgefordert Tee und etwas kleines zum Knabbern. Lächelte nur und ging wieder. Der Wachmann selber behielt weier den Raum im Auge denn an dem Tisch waren die Störenfriede aufgetaucht die man nach einer abkühlenden Nacht wieder raus gelassen hatte. Diskussionen herrschten wieder am Tisch. Mann Discutierte darüber wann und wie die Verhandung stattfinden würde und auch das das Mädchen sich den Kerl wohl anschauen soll war Thema am Tisch.
Lukarde hielt sich zurück und ging ihren Studien nach. Sie hatte einen Text vor sich liegen, dessen fremde Schriftzeichen sie grade am entschlüsseln war. Auch das Bild eines Kelches lag auf dem Tisch.
Die Stimmung am Tisch wurde allälich wieder hitziger der Wachmann verließ kurz die Stube und setzte sich dann wieder.. bald darauf rückten 4 Wachen an. "müssen wir her wieder inhaftierungen aussprechen? oder am besten gleich Hausverbot?" es waren 4 Menschen.
Die leute grummelten in der Ecke und Stille kehrte ein. Die Fronten waren verhärtet. Die Wachen sahen die Anwesenden dort an und setzten sich dann zu ihrem Kameraden. kaum zogen sie sich etwas zurück wurde getuschelt...schließlich ging die ganze Fron geschlossen hinauf in ihren Schlafsaal.
Einer der Wachleute sah zu ihr. "nau sie gehört nihct dazu." die 4 nickten, denn das was Lucarde sagte dachten die 5. Es dauerte auch nicht lange dann hörte man wie sie sich oben ..doch... angeregt erregt unterhielten...naja sofern man es so nennen konnte. "oh man ich hasse es."
Soweit dachten die 5 aber nicht. Einer ging nur um Bericht zu erstatten.... während oben der geräuschpegel hin und her schwankte kamen noch drei Wachleute. zwei gingen nach oben. Dann herrschte große diskussion und geheule von einem Mädchen. nachdem die 4 nachgerückt waren kamen sie etwas später mit dem Mädchen herrunter das vollkommen verstört und sich selbst um die Schultern haltend herrunter kam. hinter den Männern folgte die Traube von den Leuten. Die Wirtin kam. "jetzt schon?" der eine Nickte. "ja.. jetzt. wir schieben das ganze nicht länger herraus." Die wirtin kam und nahm sich des Mädchens an.
Der ganze aufmarsch begab sich rüber zum Haupthaus der Soldaten, die Wirtin betreute das Mädchen und hielt sie beruhigend und auf sie beruhigend einredend im Arm. an der treppe wurde dann alles aufgehaten das nicht zu SelTac Ziler Soldaten gehörte. Der Mob schob einen terroraufstand angeführt von den drei üblichen Pfeifen.