er musste lachen über die ironie des Zufalls. Dann nahm er die figur und fing an das Brett aufzubauen. "ihr...habt uns nun eine Weile beobachten und erleben können..." sagte er. "was außer einener Vorsicht denkt ihr über uns?"
"Dass die Wesen unter den Drow ebenso unterschiedlich sind, wie unter den Menschen, und dass man mit... einigen gut auskommen kann." sagte Luka vorsichtig.
"Bis jetzt noch nicht. Ich bin dankbar, für alles, was ich lernen und erfahren darf, egal, ob es Gutes oder Schlechtes ist, zu meinem Glück oder Schaden, denn es lässt mich wachsen..." sie sprach nachdenklich und leise.
Wieder schmunzelte er. "ihr gefallt mir Schwester Lucarde." sagte er. "Eure Ansichten sind wohl bedacht, weise und dennoch mit einem gewissen Tolleranzgrad bestückt, welcher unter den sich Licht nennenden Gesinnungen eher selten anzutreffen ist. Eure Erkenntniss freut mich.. sehr sogar." er ließ ihr Zeit.
"Kein Wesen, dass rechtmäßig und rein in diese Welt geboren wurde, braucht uns zu fürchten... Unser Großmeister lehrte uns Umsicht und er hasst den Fanatismus, den so mancher Orden an den Tag legt." Sie schob eine Figur. Dann nahm sie das Glas und hob es. "Auf die Erkenntnis."
Er hob seines und erwiederte den Gruß. "so sei es." dann trank er und betrachtete sich den Zug. "hm. " er brauchte nicht lange um gegenzu ziehen. "spielt ihr gerne Schch?"
2hmmm." summte er. "eine Schachspielerin... faszinierend" schnurrte er. "das wird ein besonderes vergnügen." sagte er und zog gegen. "wie lange spielt ihr schon?"
"uhuhuhuhhhhh...." kam es von ihm. "wunderbar! ausgezeichnet" er wartete auf Lucarde um erneut gegenzuzieen... er war vorsichtig in den Zügen und... dachte je länger es dauerte um so änger über die Züge nach....
Lukarde war unter ihren eigenen Worten errötet - was hatte sie da gesagt! Was für ein fauxpas... aber es stimmte. Wie oft hatte sie früher zu Füßen ihres Vaters zugesehen und später mit den Alten unter den Kriegern in seiner halle am Feuer gespielt... Er forderte sie und Lukarde musste nach langer Zeit mal wieder sehr tief in die Kiste ihres Wissens greifen, um seine Züge zu übersehen. Sie genoß die Ruhe und den brillianten Gegner.
Das beruhte auf gegenseitigkeit und so wurde das Essen auf dem Tisch vor lauter schach langsam aber sicher kalt. Er zog gegen gebannt mit allen Sinnen die Partie genießend.
Lukarde erfreute sich eines Sinnes, der die Übersicht behielt und Spielzüge schnell übersah und auch weiterdenken konnte... Kriegstaktik war eine ihrer Stärken, auch wenn sie das nie verraten würde. Genau diese nutzte sie jetzt, baute Fallen auf und opferte Figuren in einem geheimen Plan.
der alte lachte als er nach dem zweiten Zug die Finte entdeckte. "schlau.. sehr schlau..." sagte er nur und machte den nächsten zug so das Lucarde umdenken musste un dkicherte dabei leise. Er hatte soviel spaß wie schon lange nicht mehr.