"Scheue Dich nicht, unter uns zu treten, denn SIE, die Dich zu uns geführt hat, handelt im Auftrage eines größeren HERRN. Nichts geschieht ohne Grund, Schwester Julyenn, und Dir ist es bestimmt, unter uns zu weilen. Komm zu mir."
Sie brauchte eine Weile , bevor sie zögerlich aufstand. In einer mischung aus neugierde, und Furcht kam sie angsam näher wusste aber immernoch nicht was hier geschah, wer hat sie hergeschickt? warum war sie hierß sie wollte doch keine Nonne werden. doch die Gedanken sprach sie nicht aus. vor Angst am ganzen Leibe zitternd stand sie da.
Der Schein der Fackeln warf einen hellen Kreis aus licht um sie. "Schwester Julyenn, ich grüße Dich in unserer Mitte. Verrate uns, was Dein Weg ist." bat er sie freundlich. Der Mönch konnte kaum vierzig Sommer zählen und hatte warme, freundliche Augen und ein Gesicht, aus dem Freude und ein feiner Humor sprachen...
[Hoffentlich ist Hendrik mir nicht böde *schmunzel*]
Seine Augen funkelten im Licht der Fackeln. Der Anflug eines Lächelns spielte um seine Mundwinkel. "Denk nach. Stell Dir vor, was in fünf Jahren ist. Was siehst Du?"
Das überrumpelte sie nun vollends. Sie brauchte eine Weile um die Gedanken so zu focossieren, das sie wirklich mal darüber nachdenken konnte. Ja wo war sie denn... "vieleicht... kann ich ... " aber sie druckste, sie wolltees dann doch nicht sagen.
Sie druckste, weil sie nicht wusste ob sie das wirklich so sagen konnte was ihr gerade in den kopf kam. Verstohlen blickte sie über die Schulter udn senkte dann den Blick. Ihr Vater würde ihr den Hintern versohlen.