Lukarde schwieg dazu, fragte dann aber: "Hast Du dir schon Gedanken gemacht, wie weit Du mich begleiten willst?" Sie würde sich um Geleitschutz kümmern müssen, damit das Mädchen wieder heimkam.
Sie schüttelte den kopf. "nein habe ich nicht." gestand sie leise. "ich.. wollte auf der Reise nachdenken, darüber was ich überhaupt nun tun werde... Mein vater wird mich gewiss schon verstoßen haben."
Sie zuckte nicht wissen mit der Schulter. "er hätte es nicht verdient." sagte sie leise. "wohin gehen wir?" fragte sie dann um von dem thema abzulenken.
Der Fremde erreichte unterdess die anderen Reiter. er hatte eine Abkürzung eingeschlagen udn brach nun in einem Donnernden galopp von der Seite herraus auf sie zu, machte einen sanften Bogen um Paralel zu Aidan aufzuschließen.
"und was gibt es da alles?" fragte sie weiter. Lukarde wusste ja nicht das Julyenn noch nie wirklich weit von zuhause fort oder gar auf reisen gewesen war.
der Fremde verengte den Abstand immer mehr und gesellte sich dicht zu Aidan. "ihr solltet die Pferde schohnen ... Bruder Aidan. Der Weg ist sehr weit."
Lukarde schwieg lange, bevor sie meinte: "Kennst Du die Erzählungen und Berichte von Engeln, die auf die Erde kommen und sich unter die Menschen mischen?"