Er wartete bis er ganz da war. "gut... begleitet uns doch ein kleines Stück." sagte er udn wendete sich von aidan ab um wieder zu Lukarde aufzuschließen. Julyenn sah Aidan an und ging dann,. ihr Bündel noch auf den Rücken umständlich tragend hinter den allen her.
Aidan lenkte Bronn neben Luka. "Geht es Dir gut, lie... Schwester?"
"Ja", sagte Luka leise. "Bitte, pass auf Dich auf."
"Das werde ich." Schweigend ritt er weiter neben ihr her - riesig in Rüstung und auf dem massigen Pferd. Neben ihm wirkte Luka klein - obwohl sie es nciht war.
Der Fremde folgte wortlos auf den Fuß. Soweit bis sie das Dorf fast nicht mehr sehen konnten. Dann blieb er stehen. "es.. wird Zeit Lukarde." sagte er leise, sehr leise.
Mit einem Klos im Hals und keinen Ton über die Lippen bringend wandte Luka sich Aidan zu, der das Pferd so gestellt hatte, dass sie sich nicht umzudrehen brauchte. Er beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie auf die Stirn. Mehr würde er in der Öffentlichkeit nicht wagen.
"Bitte, pass auf Katharina auf." sagte Luka unter Tränen.
Aidan nickte. "Das werde ich."
"Ich werde Briefe schreiben..."
Wieder nickte er stumm. Dann sprach er sanft: "Geh mit Gottes Segen. Wir werden Dich erwarten." Und ohne sich umzudrehen wendete er das Pferd und ritt fort.
Dann erst trat der fremde hinter sie und legte ihr die Hand auf, wieder das Warme friedvolle gefühl. "möge die Hoffnung, Liebe und Zuversicht stets deinen Weg begleiten." wünschte er ihr und ließ sie dann los.
Das gefühl, dass der Fremde verströmte, ließen Lukarde wieder Tränen über die Wangen laufen. Nicht Tränen der Trauer, sondern des überfordert seins von so viel selbstloser Liebe.
"nun geh..." sagte er nur sehr leise und saß wieder auf. Dann wendete auch er sein Pferd und ließ das schwere Pferd antraben. Der andere folgte ihm und so blieb neben ihr nur Julyenn zurück.
Julyenn stand noch immer bei ihr und wartete schweigend.
Der Fremde ritt zurück zum Dorf und in die Richtung wo er Aidan hat hinreiten sehen... Sein Pferd hatte nur wenig zu tragen und war daher schnell Zufuß....
Der tross von Aidans Rittern war langsam losgeritten und der Heerführer schnell aufgeschlossen und hatte sich an die Spitze gesetzt. Jetzt ging es in forschem Tempo aus der Stadt - nach Westen.
Luka brauchte Minuten, und stand noch, als der Hufschlag in der Ferne verhallt war. Dann erst öffnete sie die Augen, wischte die Tränen fort und hob schweigend das Bündel, in dem es metallisch klirrte und ihre Tasche wieder auf, um weiterzugehen.
"ich.. bin jetzt fertig." sagte sie. "mein Bündel.. es war noch nicht gepackt.. ich.. hatte mich erst heute morgen entschieden." sagte sie ganz leise. "Entschuldigung."
"Veilleicht sollte ich mich entschuldigen... aber ich durfte nicht warten. Es war kein Vorwurf, auch wenn Du nicht hättest mitgehen wollen. Ich bin eine Fremde für Dich. Ich hatte eher... mit dem ein oder anderen alten Freund gerechnet. Vergib mir meine Unhöflichkeit."
Julyenn hob den Blick udn sah sie fragend an, dann lächelte sie. "ist... schon in Ordnung... udn ja du bist eine Fremde, aber.. irgendwie auch nicht. Aidan hat viel über dich erzählt."