Der Sarazene griff in seine tasche und holte ein winziges Fläschchen daraus hervor, das er auf den Tisch stellte. Es schimmerte rotgolden.
Triss sah darauf und sah Ibn Sina an. "ele?"
Der Sarazene verstand das Wort nach wie vor nicht, erklärte aber:"Es ist das Gegengift."
Triss nickte. "wann muss er es kriegen?"
"Binnen einer Stunde nach dem Treffer."
Er nickte und dachte darauf herum. Dann stand er unvermittelt wieder auf und suchte die Frau.
Sie stand in der Küche am Fenster und starrte in die Nacht, den Lappen vergessen in der linken Hand.
sein knie knackste weshalb er nicht gänzlich leise an sie herantreten konnte.
Selbst wenn sie es gehört hatte - reagierte sie nicht.
Er räusperte sich. "habt ihr Euch etwas beruhigt?" fragte er.
"Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll", flüsterte sie.
"Warum? Dieses Etablisment hat seinen Ruf richtig? Ihr seit die hm. sagen wir maal führende Hand hier drinne, während er immer nur der Geildeintreiber war."
"Geldeintreiber? Verspielt und Getrunken hat er... und unsere Gönnerin ausgenommen..."
"sirgal?"
Sie nickte."Sie ist diejenige, der ich es zu verdanken habe, dass es dieses Haus gibt. Dass es steht und unterhalten wird..."