Das machte den alten Drow stuzig. Ein wilder Rabe war das nicht. Misstrauisch beäugte er ihn und fragte Sirgal : "Gehört der Vogel zu dieser Wildelbe?"
"Äh - nciht, dass ich wüsste. Aber bei Nafân weiß man nie... Ich bin auch völlig überfragt, Triss. Ich weiß nciht weiter. Ich kann sie nicht überzeugen. Du hast es gehört..."
Er blickte von dem Raben zu Sirgal und sah sie ebenso ratlos an. "Was mich wundert.. ich erwähne nur das sie nach den Pferden sehen soll, sie versorgen un d.. die Elfe geht einfach.. so.. ganz als wäre das vollkommen normal.... " Triss runzelte die Stirn. "ist das normal?"
"Ich habe Nafân nur ein einziges Mal getroffen, Aly'Triss. Das war in Mythodea und ist schon ein Jahr her. Ich kenne sie nicht wirklih gut, noch bin ich in der Lage, sie zu beurteilen. Sagen wir es mal so: Sie ist, ähnlich wie Du, anders als ihre Brüder und Schwestern."
Er seufzte. "hilft leider auch nicht weiter..." er sah in die Richtung in die sie verschwunden war und grübelte laut denkend. "...wenn dieser so ist wie ich, dann ist dieses verstärkt unter beobachtung stehend schon ein schweres Problem. Die Aufmerksamkeit der Göttin auf einen ruhend zu haaben.. ist nicht immer gut. in der regel für einen Mann ist das nahezu ein Todesurteil. Wen dieser Rais sie angerufen hat.. in einem Ritual... " er schüttelte den Kopf. "sie kann ihm nicht helfen... wie auch... " er seufzte schwer. "Was soll ich tun Sirgal?"
Die Legendenweberin schüttelte den Kopf und legte ihm beruhigend eine Hand auf den Arm. "Nichts, Triss. Ich hatte nur gedacht, dass Du vielleicht eine Idee hast. Ich kann auch nichts für sie tun."
"eine idee?" er seufzte. "ich dürfte den Gedanken die Strafe der Göttin abzuwenden nicht einmal verfolgen." sagte er. "Wenn würde ich mich an jemanden wenden der so im licht wandelt das er mit hilfe seines Weges ihr entgegentreten kann, aber ich.. kann mich nicht an sie wenden. Nicht noch einmal. Du.. hast sie gesehen Sirgal. Aber ich denke niccht das sie ihm helfen werden."
Sirgal schüttelte den Kopf. "Ich würde es niemals wagen, ein solches Wesen um seine Hilfe zu itten, denn das hier ist etwas, dass irdisches Leben selbst erzeugt hat. Und selbst lösen kann und muß. Niemals sollte man mit Dingen, die zu unserem beschränkten Leben gehören, die Göttlichen bemühen!"
"Sie sind nicht Göttlich .. dennoch.. sie wären die einzigen die mir da einfallen würden und ich bezweifle das sie helfen werden.. seis drum. was machen wir mit ihr?" Er sah in die Richtung wo Nafân sich um die beiden Pferde sorgte, bevor er nochmal aufsah und den Vogel musterte. "der sitzt ja immernoch da.." er scüttelte den Kopf. "na hoffentlich gehört er zu ihr." murmelnd. "Diese.. Nafân. Ist schon komisch. Was ist sie eigentlich genau?"
"Eine Wildelbe. Mehr weiß ich nicht von ihr. Auch nicht, wo sie herkommt. Es grenzt an ein Wunder, dass sie sich an mich erinnert hat - und weiß, wo sie mich zu finden hat."
Er seufzte und schmunzelte als Sirgal scherzte. "nau siehst du nicht, obwohl.. zutrauen würde ich es dir meine liebe." Dann setzte er sich zu ihr. "Was gedenkst du zu tun?"
"na wunderbar," seufzte er und sah zu ihr auf. "dann sind wir schon zwei." damit lehnte er sich gegen das Geäst wo er saß um den Rücken zu entlasten.
Nafan kam wieder. und setzte sich am anderen ende wieder hin. Sie wirkte nachdenklich und wischte sich etwas fort. dann saß sie da und sah Sirgal fragend und hilfesuchend an.