Er nickte. "Wir werden ein paar Stunden rasten. Ein Launim ist dabei. Danach reiten wir zügig heim!" Dann brüllten Sargtline entsprechende Befehele und ein kleines Lager enstand.
Er nickte und wartete bis sie auf Halt gingen. Triss behielt die Kleine auf dem Arm, bis der Launim da war, egal wie schlecht es ihm selber ging, seine Tochter war nun wichtiger wo er sich auch nicht anderweitig von überzeugen ließ. Er vertuschte seinen zustand soweite s ihm möglich war, fand ausreden dafür was mit seinem knie war, das Problem was er damit hatte war ja bekannt, und winkte ab was alles andere betraf.
Es war Jhan, die den Heiler mit einem Becher heißem Tee begleitete und sich zu ihm setzte. "Trinkt das," sagte sie. "Nur Tee." Der heiler untersuchte derweil das Kind.
Er sah sie an. Ein blick den sie bei ihm gewiss so noch nie gesehen hatte. Tief verwurzelter Zorn auf den der es getan hatte, und angst das es wieder geschah. Triss senkte den Blick, nahm den becher und drehte ihn lange in den Händen.
Heißer Tee, der gut tun würde, ein angenehm duftende Kräutermischung. Sie sah ihn nur an, schweigend.
Der Launim war fertig :"Sie ist soweit in Ordnung, kleinere Schrammen, aber kein Gift oder andere Verlertzungen. Ich lasse ihr etwas zu essen bereiten." Damit ging er.
Triss Holte die Kleine mit einer Hand auf seine Brust zurück, küsste sie hingebungsvoll af das zarte Köpfchen und ließ sie sich an ihn schmiegen. Manya kuschelte das Köpfchen in seine halsbäuge und hielt sich an seinem Hals fest. Striss strich ihr mit der Hand beruhigend über den Rücken und trank dann vond em Tee.
Schweigend nickte er un dblieb wo er war.. hielt die kleine bei sich und strich ihr über den Rücken.. bevor er selbst die Agen schloss und sie so ruhend weiter über den Rücken kraulte.
'sie haben meine Familie angegriffen.' ging es ihm durch die Gedanken.
Richtig schlafen tat er nicht. Er ruhte mit geschlossenen Augen und versuchte an nichts zu denken.
Als die Zeit reif war um aufzubrechen stand er einfach auf, so wie er war, nahm sein Pferd und stieg über einen schemel hoch, nur damit er sein Kind nicht loslassen musste.
Der Trupp war schnell aufbruchsbereit. Jhan ritt neben Triss und behielt ihn besorgt im Auge. Sagen würde sie nichts, was denn auch? So ritten sie nach Gullminne.
Triss stieg vom Pferd und ging die Stufen hinauf, wo aunrae ihn im Empfang nahm um ihn zu Izzdorl zu bringen. Triss wollte ihr Mayna sogleich übergeben....
Der alte Drow war an dem Punkt auf alles gefasst. Einerseitz war er froh, unendlich froh das Mayna wieder bei ihr sein würde, andererseitz hatte er unendlich viel furcht vor der Begegnung mit Izzdorl. Er wusste das sie Fragen haben würde, sehr viele Fragen, fragen die er eigentlich nicht beantworten durfte. Es nun aber wohl musste. Gut war nur, das hier innerhalb des Hauses der Priesterinnen nie und nimmer zu erwarten war das jemand aus dem Haus der Dornen hier lauschen konnte.
Unterdess galt es draußen noch einen gefangenen einzukerkern, denn von dem alten Drow, würde man wohl für mehrere Stunden nichts hören.