Sie wollte gerne wissen was da passiert war, aber sie beschloss ihn ersteinmal ein wenig zur ruhe kommen zu lassen. "ich brauche nicht lange.. und danach schläfst du viel ruhiger..." meinte sie zu ihm gewand und überlegte es sich doch nocheinmal anders. leg dich lieber auf die liege. Mit dem bauch nach unten.... du hast hart trainiert.... und darfst.. nein du solltest dich jetzt etwas entspannen...." sie räumte die liege leer und holte ihre bereitgestellten Öle vom schreibtisch. als sich alak in richtung liege begab hielt sie ihm 3 verschiedene öle entgegen. "welches gefällt dir am besten...?"
schließlich sollten duftöle dem träger auch gefallen.... sie sah ihn versonnen an. er hatte wirklich ein faszinierendes gesicht..... die narbe entstellte ihn keinesfalls, sie verlieh ihm sogar noch einen gewissen charme....
Die Frage war gerade nicht so das was er erwartet hatte. Er sah auf die Flaschen, hob fragend eine Augenbraue und zeigte dann auf irgendeine, bevor er sich auf die Liege packte und sich bequem zu egen versuchte.... nach ein bischen hin udn her rücken lag er dann still.
sie schmunzelte. Weihrauch... das war ein schöner, aber schwerer Duft. Langsam erwärmte sie das öl in ihrer handfläche. sie stellte sich an das kopfende der liege und begann sacht und sanft seine verspannte nackenmuskulatur zu massieren. das Öl entfaltet auf seiner haut seinen vollen duft.. Nach einigen minuten glitt sie dann tiefer über die rückenmuskeln. sie beugte sich tief über ihn sodass sie durch ihr kleid seine warme haut spühren konnte. Ihre finger spitzen strichen seine muskeln erst sanft, dann stärker aus und sie knetete vorsichtig die verspannten und an manchen stellen verklebten, muskelstränge. Der duft seines körpers drang ihr in die nase.... er roch gut.... "Woher hast du die narben?" fragte sie beiläufig und strich einen verpannten muskel aus.
Die Wahl der Flasche lapidar getroffen zu haben bereute er sehr schnell, dann noch die Prozedur über den Total vermurcksten Rücken, der eine Woche Patrolie und übernachten in freie Wildbahn hinter sich hatte.... Alak kam nicht wirklich dazu zu antworten, also schwieg er.
als sie keine antwort bekam wurde sie im massieren wieder sanfter. als sie merkte das alak immernoch so verspannt war...begann sie leise vor sich hin zu singen. sie war zwar keine augebildete sängerin, aber sie wusste das sie gut war darin. sie sang leise ein kinderlied das ihre schwestern gesungen hatten....
"Sel'tur lu'sune chu lil oloth, xta'rl dos sel'tur lu'mir dos. H'ros dos kyorl vel'drav ssussun zhah alus? H'ros dos kyorl vel'bol zhah aluin pholor? Gaer il chu ulu kyorl phor dos! Natha cress zil natha kluggen, Dalhar d'l'orbben, dalharil d'l'isto, Lloth xal kyorl phor dos!! "
Ihre stimme war warm und weich.. und ihre hände bewegten sich im rythmus der langsam und dunkel war.
Er lauschte, was man daran sah das beide ohren eher auf sie Fokossiert waren, aber wirklich entspannen kam nur schwer, denn egal wie hüpsch sie sang, der schwere Geruch, seine Fehlentscheidung, blieb.
die fehlentscheidung merkte sie bisweilen nciht. ihr gefiehl der geruch, auch wenn er mit der zeit etwas anstrengend für die nase wurde. sie sah allerdings seinen gesichtsausdruck und hörte auf zu singen. "gefällt dir etwas nicht?" ihre stimme klang sehr liebevoll.
Der Rücken tat nun höllisch weh, weil da alles ersteinmal ordentlich gereizt wurde. Alak wollt eeigentlich wieder gehen. "nicht zu fest." sagte er nur. bevor er. "das zeug ist.. schwer." gestand.
Myr'uit sah ihn fragend an. sie strich eigentlich nur noch über den rücken, seid sie begonnen hatte zu singen. das ihm der rücken weh tat war klar, aber spätestens morgen früh würde er sich wie neu geboren fühlen.
"ich dachte du wolltest den geruch?" meinte sie und lächelte."aber wir können ihn auch abwaschen..." sie drehte sich um und holte aus dem hinteren teil des raumes eine schüssel, füllte diese mit heißem wasser das im topf über dem herd hing (immer bereit für einen tee oder heiße wickel) ,anschließend füllte sie einen teil kaltes wasser zum heißen dazu und checke mit ihrem handgelenk die temperatur. Myr'uit nahm einen Lappen und begann alak sachte den rücken zu waschen und damit den schweren geruch des Duftöles zu lindern. sie hörte erst auf als der geruch mild und sanft geworden war. "besser?" sie konzentrierte sich auf ihre hände und auf das was Dipree ihr beigebracht hatte und erwärmte diese langsam. "entspann dich jetzt...." sachte und ganz langsam legte sie ihre handflächen auf seinen Rücken und die Schultern. Die wärme durchströmte seine muskeln. sie konzentrierte sich die wärme konstant zu halten und nciht wieder kühler oder zu warm zu werden und um ein unangenehmes gefühl zu vermeiden wechselte sie ihre handposition des öfteren.
Das war besser, unnd er änderte nochmalleicht die position, so das er den Kopf seitlich ablegen konnte. Langsam mgab die Anspannung der Muskeln nach....
Myr'uit summte wieder das wiegenlied, und als sie meinte das die rückenmuskeln genug hätten bat sie alak sich auf den rücken zu legen. Sie deckte ihn bis zum brustbein mit einem warmen Tuch ab und begann dann mit den händen durch sein kurzes haar zu gleiten.
Sie strich seine schläfen entlang bis hinunter zu seinem schlüsselbein und mit sanftem Druck glitt sie über die tiefschwarze haut und auch die narben.
Die Narben waren hart und deutlich fühlbar. Er hatte halb geschlafen und lag nun da und schien das ganze dann doch mal zu genießen. Auch wenn der Morgen nun durch die Ritzen der Vorhänge drang.
Sie blickte sich um. Myr'uit hatte die zeit ganz vergessen.
Sie schmunzelte und als sie sah das er die augen geschlossen hatte und so friedlich dösend da lag, konnte sie nciht anders.
sacht gab sie ihm einen kurzen kuss auf die entspannten lippen und strich ihm kurz übers haar.
"geh jetzt besser ins bett. ein bis zwei stunden schlaf wirst du wohl noch haben...." sie lächelte. "ich würde dich gerne nocheinmal wiedersehen....alak.."
sie begann ihre utensielien wieder aufzuräumen und zu ordnen. das wasser mit dem duftöl leerte sie ordentlich aus und wusch den lappen... sie stellte die bücher wieder zurück in das regal und strich sich zurecht.
Verwundert sah sie ihn an. "bist du nciht mehr müde?" sie legte den kopf ein wneig schief. ihre langen weissen haare dei bis eben noch zu einem ordentlichen zopf geflochten gewesen waren lagen nun wie ein weisser teppich über ihren schultern und ihrem Rücken.