Die Nächsten beiden Stellen, wo es immer warm war und Amira auf die Schnelle einfielen, waren entweder der Kreuzer oder ihre Unterkunft bei Tane Nana. "Kreuzer oder Nana?", fragt sie daher. Dann schaut sie Traz an und lächelt. "Ein guter Freund.", findet sie und streicht dem Vogel über das geplusterte Brustgfieder.
"Egal - was näher ist! Du kennst Dich hier aus..." sie behielt den Bewahrer die ganze Zeit im Auge. Magisch würde sie nciht mehr helfen können. Nicht heute.
Der Bewahrer sa sich einenAugenblick um dan gewarte er die Witterung:
Er hebt die Linke Kralle, murmelt etwas seltzsam guturales. Kurz darauf begann der Gator wärme abzu strahlen, der schnee der ihn berührt beginnt sich noch in der Luft in regen zu verwandeln.
"Wir waren einmal eroberer, wetter durfte meine Art nicht aufhalten.."
Amira nickt und schlägt schnellen Schrittes den direkten Weg ein. Diesmal hielt sie sich an die Hauptstrasse und biegt nach kurzer Zeit in die bekannte Seitengasse ab, wo sie wieder vor der unscheinbaren Tür stehen. Die Frau klopft und tritt ein. "Nana- ich bin wieder da!", ruft sie in den Raum und schliesst die Tür hinter ihren Freunden, "Ich habe Gäste dabei!" Kaum ausgesprochen wuselt die Alte wieder urplötzlich um die Ecke und macht direkt eine Vollbremsung, als sie Traz erblickt. Durch das entspannte Verhalten der Anwesenden erkennt sie jedoch recht schnell, dass das alles seine Richtigkeit hatte und mit der bereits bekannten Herzlichkeit scheucht sie die Leute wieder in den warmen Nebenraum. "Kindchen- Du bist ja halb erfroren...Ich habe gerade frischen Tee fertig.", lächelt Nana und blickt dann auf den Gator, "Möchtet Ihr auch etwas davon, oder soll ich Euch etwas Anderes bringen?"
Sirgal war heilfroh, dass das Wesen sich so gut zu helfen wusste. Als Amira sie zu Nana zurückführte, war ihr das ebenso recht, mehr, als eine belebte Schänke. Sirgal zieht den nassen Mantel aus und sucht sich einen ruhigen Platz etwas abseits, wo sie nicht im Weg sitzt, aber alles sehen kann. Müdigkeit und Anstrengung lassen sie ebenso frieren, wie die Kälte draußen. 'Selten war ich so kaputt von so wenig tun', denkt sie.
Da der Gator noch nicht geantwortet hatte, huscht Nana schnell zum Kamin hinüber, um noch ein paar frische Scheite ins Feuer zu legen, dann nimmt sie ihren Gästen die nassen Mäntel ab und hängt sie über eine improvisierte Wäscheleine vor dem Kamin, damit sie trocknen konnten. Dann kehrt sie zum Tisch zurück und blickt mit klaren Augen wieder in die Runde, wobei ihr Blic zum Schluss wieder bei Traz hängen bleibt. "Ich hätte frischen Tee, Glühwein, schwarzes Gold oder heisse Schokolade- was darf's denn sein?", fragt sie freundlich und fügt dann noch zwinkernd ein "Geht auf's Haus." hinzu.
Sirgal wollte sich einen Augenblick nur entspannen, schloss die Augen... und döste fast augenblicklich in der Wärme. Das Ziehen im Rücken ließ langsam nach, wo die Rippen eigentlich nach Schutz verlangten und damit kam die Müdigkeit.
Die Alte nickt und kommt nach wenigen Minuten mit einem Tablett, worauf sich mehrere Becher und Kannen befinden, und einem grossen, weichen Schaffell über dem Arm zurück. Schnell richtet sie die Getränke an und deutet auf die einzelnen Kannen: "Hier haben wir Tee, dort den Wein, hier das schwarze Gold und hier die Schokolade." In ihrem Feuereifer, hatte sie die ganze Auswahl angeschleppt. Dann deutet sie noch auf ein kleineres Döschen. "Und hier ist noch mehr Candis, wenn Ihr möchtet.", meint sie zu Traz und reicht ihm das Schaffell, "Ich denke, das wird bequemer sein, als der Holzboden."
Amira schaut zu Sirgal hinüber- sie sollte wirklich bald wieder in ein Bett und vernünftig schlafen. Nun, notfalls würde Amira sie hoch in ihre eigene Kammer bringen lassen..."Ich dank Dir Nana.", meint sie lächelnd. "Keine Ursache, Kindchen. Keine Ursache."
Sirgal schmunzelt leicht bei dem Wort Brüterin und öffnet die Augen. DAnn lässt sie sich Kakao geben und schlingt die Finger um den Becher. Nach wie vor beobachtet sie Traz.
Auch Viktor nahm eine Tasse Schokolade, mit dank, entgegen.
"Also, Traz. Du sagtest du hast seit Jahrhunderten keinen Kontakt mehr zu eurem Reich. Wäre es möglich euer Herkunftstor von hier aus ansteuern. Damit du nachsehen könntest, oder willst du lieber keine gewissheit? Ausserdem ist die Frage die sich mir stellt: wenn ihr da unten auf etwas wartet: Worauf? Und kannst du abschätzen wann es eintreffen wird?"
"Das Netz brach zusammen wir verloren 25 Tore, dabei das Heimattor. Es ist und war nicht anwählbar,keines der 25 Tore ist es. wir Warten darauf das ein "Tunneltrupp" hierher kommt und nachsieht wo unsere Rückmeldungen bleiben."